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Warum Pädagogik

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Bernd1
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Warum Pädagogik

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Presentation Transcript


  1. Pädagogikunterricht in der Oberstufe Grundkurs und Leistungskurs

  2. Der leichteste Weg zum Abitur? • Das Laberfach schlechthin? • Nur was für Mädchen? • Da wird drei Stunden pro Woche Vater-Mutter-Kind gespielt und Babysitten geübt… • … nur Psychokram! • Personalchefs halten nichts von Pädagogik!

  3. Überleg‘ einmal… • Du hast Lust auf ein Fach, das mit Deinem Leben zu tun hat? • Du willst im Unterricht über zentrale Fragen Deines Lebens nachdenken ? • Du willst lernen, besser mit anderen Menschen klarzukommen und diese (und Dich selbst) besser zu verstehen?

  4. Du hast Lust, theoretisch und praktisch zu arbeiten und viele methodische Fertigkeiten zu erlernen, die auch für andere Bereiche/Fächer sinnvoll sind? • Du willst Dich mit Inhalten auseinander setzen, in denen Du schon viele Erfahrungen gesammelt hast und noch sammeln wirst? Familie, Schule, evtl. Jugendgruppe usw.?

  5. Du interessierst Dich für erzieherische Berufe und/oder für ein Studium im erzieherischen Bereich? • Du willst Deinen Wissenshorizont erweitern und Anregungen bekommen, Dein Leben und Deine Lebensumwelt menschlicher zu gestalten?

  6. Wenn Du mehr als zwei der Fragen positiv beantworten kannst… dann ist Pädagogik ein Fach für Dich!

  7. Was bringt Dir das Fach Pädagogik?

  8. Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Erziehung und Entwicklung des Menschen. • Du lernst, Deine Alltagserfahrungen mit Erziehung und Entwicklung anhand von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Theorien zu überprüfen und pädagogisch korrekt einzuordnen.

  9. Persönliche Entfaltung in sozialer Verantwortlichkeit • Du lernst pädagogische Handlungsfelder, Handlungsbedingungen und Möglichkeiten pädagogischen Handelns kennen und entwickelst so ein Bewusstsein für Konsequenzen pädagogischen Handelns.

  10. Vorbereitung auf verantwortliches pädagogisches Handeln • Dadurch wirst Du auf verantwortliches pädagogisches Handeln vorbereitet und lernst, Urteile und Entscheidungen begründet und verantwortlich zu treffen.

  11. Einblick in die Wissenschaft und Methoden der Pädagogik, ihre Leistung und ihre Grenzen • Wichtige pädagogische Probleme sind manchmal nicht allein durch die Pädagogik zu lösen, sondern auf Anleihen anderer Wissenschaften angewiesen. • Du baust Dir ein Methodenrepertoire auf und wirst an das wissenschaftliche Arbeiten herangeführt.

  12. Theoretische Erklärungsmodelle im Dienste pädagogischer Praxis • Es geht nicht darum, eine Theorie nach der anderen „durchzukauen“. Wissenschaftliche Erklärungsmodelle haben die Aufgabe, das Verstehen der analysierenden Beurteilung, der Bewertung, Planung und ggf. auch der Mitgestaltung pädagogischer Praxis verbessern zu helfen.

  13. >>> Der Pädagogikunterricht macht theoriegeleitet den Menschen selbst, also auch Dich, zum Gegenstand und hat dadurch viel, u. U. mehr als andere Fächer, mit Dir und Deinem Leben zu tun. Dadurch erhältst Du in besonderem Maße pädagogische Allgemeinbildung, die Dich dazu befähigt, pädagogisch professionell und verantwortungsvoll mit Dir, Deinen Mitmenschen und der Welt umzugehen.

  14. So ganz nebenbei… • wird dein Sinn für Problemstellungen geschärft, • lernst Du, Dich und Dein Lernen selbst zu organisieren, • wirst Du auf vielfältige pädagogische Berufsfelder vorbereitet, • erwirbst du methodische Kompetenzen, die Dir in allen Berufen, die mit Menschen zu tun haben, weiterhelfen, • erhältst Du eine wissenschaftlich gestützte Vorbereitung für spätere pädagogische Handlungsfelder

  15. Folgende Themen erwarten Dich…

  16. EF/1 Kursthema: Erziehungssituationen und Erziehungsprozesse Verbindliche thematische Schwerpunkte: Das Individuum im Erziehungsprozess Erziehungsverhalten und Legitimation von Erziehungspraktiken Erziehung in verschiedenen historischen und kulturellen Kontexten

  17. EF/1 Mit Erziehung auseinandersetzen ... Warum? Wo findet Erziehung statt, und welche Aspekte sind für die Pädagogik von Bedeutung?

  18. EF/2 Kursthema: Lernen und Entwicklung Verbindliche thematische Schwerpunkte: Beobachtung, Beschreibung und Analyse von Lernvorgängen (z. B. Vergleich verschiedener Lerntheorien) Entwicklungs- und Lernprozesse (z. B. Intelligenz und Begabung, Lernen und Entwicklung in der informationsoffenen Gesellschaft) Beeinflussung von Lernprozessen und Selbststeuerung des Lernens (z. B. Schulisches Lernen und Lehr- und Lerntechniken)

  19. EF/2 Sich über Lernen Gedanken machen… Wozu? Wie eignen sich Menschen ihre Welt an, und wie kann dies für die Persönlichkeitsentwicklung pädagogisch gefördert werden?

  20. Inhaltliche Schwerpunkte der Vorbereitung auf die Prüfungen im Zentralabitur NRW entnehmen Sie bitte der Homepage:

  21. Q1/1 Entwicklung und Sozialisation in der Kindheit • Modelle der Beschreibung psychosexueller und psychosozialer Entwicklung im Kindesalter: Freud, Erikson • Modell der Beschreibung der kognitiven Entwicklung des Kindes: Piaget (nur Leistungskurs) • Sozialisation als Rollenlernen: Parsons, Mead

  22. Q1/2 • Entwicklung, Sozialisation und Identität im Jugend- und Erwachsenenalter • Entwicklungsaufgaben des Jugend- und Erwachsenenalters - Modell der produktiven Realitätsverarbeitung: Hurrelmann • sozialpsychologische und psychoanalytische Ansätze der Prävention und Intervention bei Jugendkrisen (Schwerpunkt „Gewalt“) Jugendkrisen aus systemischer Sicht: Schlippe, Stierlin (nur Leistungskurs)

  23. Q2/1 Normen und Ziele in der Erziehung • Geschichte der Kindheit: Aries, de Mause • Ansatz und Praxis einer pädagogischen Konzeption: Montessoripädagogik • Ansatz und Praxis der Waldorfpädagogik (nur Leistungskurs) • Erziehung im Nationalsozialismus Q2/2: Identitätsbildung • Entwicklung und Konstruktion von Identität: Krappmann

  24. Q1/1 Sich mit Entwicklung im Kindesalter auseinandersetzen… Warum? Was brauchen Kinder, um sich physisch, psychisch und sozial stabil zu entwickeln, und wie kann dies pädagogisch gefördert werden?

  25. Q1/2 Sich mit Entwicklung im Jugend- und Erwachsenenalter beschäftigen… Wozu? Warum verlaufen im Jugend- und Erwachsenenalter Entwicklung und Sozialisation oft krisenhaft, und wie kann Pädagogik hier vorbeugend und helfend eingreifen?

  26. Q2/1 Wie müssen staatliche und gesellschaftliche Institutionen der Zukunft gestaltet sein, die „die Sachen klären und die Menschen stärken“? (Hartmut von Hentig)

  27. Q2/2 Wie bin ich geworden, wie ich bin? Welche Vorstellungen vom Menschen haben die von 11/1 bis 13/2 behandelten pädagogischen, psychologischen und soziologischen Ansätze, und wie können sie mir bei der Reflexion und Gestaltung meiner Biographie helfen?

  28. Prototyp Aufgabenstellung in einer Klausur • Analysieren Sie die Position des Autors zur Bedeutung der Anhänglichkeit in der frühen Kindheit. • Stellen Sie Zusammenhänge zwischen den Aussagen des Autors und den verschiedenen Entwicklungs- und Sozialisationstheorien her, und erläutern Sie diese. • Erörtern Sie - ausgehend von den Aussagen des Textes – unter Berücksichtigung möglicher Konsequenzen für pädagogisches Denken und Handeln die These: „Der Mensch ist Gefangener seiner Kindheit“.

  29. Und?Sehen wir uns im GK Pädagogik 2019/2020?- Wir freuen uns auf Euch!>>>Herzlichen Dank für Eure Aufmerksamkeit© Fachschaft Pädagogik, November 2018

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