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Arbeitskreis Mitarbeiter September 2008 Abgabenordnung und Umsatzsteuer

Arbeitskreis Mitarbeiter September 2008 Abgabenordnung und Umsatzsteuer. Dozent Peter Lentschig. Persönliche ID-Nummer. Versand der Steuer-Identifikationsnummer hat begonnen : www.identifikationsmerkmal.de. System der Regelbesteuerung. Art des Umsatzes. steuerbarer Umsatz.

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Arbeitskreis Mitarbeiter September 2008 Abgabenordnung und Umsatzsteuer

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Presentation Transcript


  1. Arbeitskreis Mitarbeiter September 2008 Abgabenordnung und Umsatzsteuer Dozent Peter Lentschig

  2. Persönliche ID-Nummer Versand der Steuer-Identifikationsnummer hat begonnen: www.identifikationsmerkmal.de

  3. System der Regelbesteuerung Art des Umsatzes steuerbarer Umsatz nicht steuerbarer Umsatz § 1 UStG steuerpflichtiger Umsatz § 4 UStG steuerfreier Umsatz Bemessungsgrundlage X Steuersatz Ausgangs- Umsatzsteuer = ./. Vorsteuer Zahllast / Überhang

  4. Systemprüfung: Leistungsgeber • 1. Art des Umsatzes • 2. Ort des Umsatzes • 3. Steuerbarkeit des Umsatzes • 4.Steuerpflicht des Umsatzes • Bemessungsgrundlage des Umsatzes • 6. Steuersatzdes Umsatzes • 7. Ausgangs-USt des Umsatzes • 8. Wer ist Schuldner der Steuer • § 13a UStG oder § 13b UStG

  5. Systemprüfung: Leistungsempfänger Vorsteuerabzug § 15 UStG Abziehbare Vorsteuer § 15 Abs. 1 UStG Abzugsfähige Vorsteuer § 15 Abs. 2 UStG oder Abzugsverbote § 15 Abs. 3 UStG Vorsteueraufteilung § 15 Abs. 4 UStG Übernahme der Steuerschuld § 13b UStG

  6. Umsatzarten des UStG innergem Erwerb § 1 Abs. 1 Nr. 5 UStG Leistung § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG Einfuhr § 1 Abs. 1 Nr. 4 UStG

  7. Umsatzart: Leistung Lieferung § 3 (1) UStG Sonstige Leistung § 3 (9) UStG Haupt- Nebenleistung Abschn. 29 UStR Werk- lieferung § 3 (4) UStG Werk- leistung § 3 (4) UStG § 3 Abs. 6 und 7 UStG Leistungsort § 3a UStG § 3b UStG

  8. Ort des Umsatzes

  9. Ort des Umsatzes • Lieferungen mit Warenbewegung: • Abhollieferung • Beförderungslieferung • Versendungslieferung Ort der Lieferung: Beginn der Warenbewegung

  10. Ort des Umsatzes Beachte Voraussetzung für eine Beförderungs- oder Versendungslieferung ist, 1. dass der Abnehmer bei Beginn des Transports bereits feststeht, 2. dass der Liefergegenstand befördert oder versendet wird.

  11. Beispiel: Ort des Umsatzes Bäcker Hühnerfarm Deutschland Marktstand Straßburg / Frankreich 1.000 Brötchen 3.000 Brötchen Hotel Straßburg / Frankreich Fr ID Nr Bäcker Kehl / Deutschland DE ID Nr 5.000 Brötchen 1.000 Brötchen

  12. Werklieferung § 3 Abs. 4 UStG • Abschluss von einem Werkvertrag • Der Leistungsgeber schuldet den Erfolg • Er verwendet selbst beschaffte Hauptstoffe • Zeitpunkt: bei Endabnahme • Ort der Leistung: Lageort § 3 Abs. 7 Satz 1

  13. Beispiel: Ort des Umsatzes Unternehmer im Inland verkauft ab Stuttgart 10.000 Dachziegel anUnternehmer in HH 10.000 Dachziegel anFR-ID-Nr. in Paris Mit 10.000 Dachziegel Dachneueindeckung Für FR-ID-Nr.Unternehmer in Paris

  14. Leistungsort: sonstige Leistung

  15. Leistungsort: § 3a Abs. 3 UStG

  16. 1. Übungsfall: § 3a Abs. 3 UStG Der Unternehmer Fritz Luchs betreibt in Ludwigsburg einen Computer-Laden. Er vermietet einen Computer : 1.an den Unternehmer Peter Müller, der ihn in seinem Unter-nehmen in Ulm nutzt. § 3a Abs. 4 Nr. 11 UStG § 3a Abs. 3 Satz 1 UStG Leistungsort: Ulm / Inland 2.an den Angestellten Roger Strauß aus Paris /Frankreich, der mit der Anlage seine private Buchführung erledigt Leistung an eine Privatperson mit Wohnsitz in der EU § 3a Abs. 1 UStG Ludwigsburg 3.an den Angestellten Peter Wägerli aus Zürich/Schweiz, der mit der Anlage ebenfalls eine private Buchführung erledigt Leistung an eine Privatperson Mit Wohnsitz im Drittland § 3a Abs. 3 Satz 3 UStG Leistungsort: Schweiz

  17. 2. Übungsfall: § 3a Abs. 3 UStG 1. Unternehmer X aus Freiburg vermietet einen Leihwagen an einen Unternehmer aus Frank-reich, der den Leihwagen abwechselnd in Deutschland, Frankreich und der Schweiz nutzt Kein § 3a Abs. 4 Nr. 11 UStG Kein § 3a Abs. 3 UStG Leistungsort: Freiburg § 3a Abs. 1 UStG 2. Der Unternehmer S mit Wohnsitz in Stuttgart zahlt an den Internetanbieter J in Tokio / Japan einen monatlichen Betrag für die Nutzung des Internets und die von J angebotenen Online-Dienste zur Information über die Börsendaten § 3a Abs. 4 Nr. 12 bis 15 UStG § 3a Abs. 3 Satz 1 UStG Leistungsort: Stuttgart / Inland § 13b Abs. 1 Nr. 1 UStG Unternehmer S schuldet nach § 13b Abs. 2 UStG Reverse-Charge-Verfahren

  18. UmsatzsteuerJahressteuergesetz 2009 Zeitplan 28.04.2008 Referentenentwurf des Jahressteuergesetzes 2009 16.05.2008 Schriftliche Stellungnahmen zum Referentenentwurf 18.06.2008 JStG 2009 vom Bundeskabinett beschlossen 25.09.2008 voraussichtlich 1. Lesung im Bundestag 14.11.2008 voraussichtlich 2./3. Lesung 19.12.2008 voraussichtlich Zustimmung des Bundesrat

  19. Jahressteuergesetz 2009 § 15 Abs. 1b UStG Halber Vorsteuersatz für Neufahrzeuge Zeitpunkt: Zugangs in das Unternehmensvermögen ab dem 01.01.2009

  20. § 15 Abs. 1b UStG 2009 AK Fuhrpark 109.500 € Bank 119.000 € Vorsteuer 9.500 € BK Benzin 109,50 € Bank 119,00 € Vorsteuer 9,50 € Private Nutzung: entfällt, kein § 3 (9a) UStG Verkauf: positiver § 15a UStG

  21. Steuerbürokratieabbaugesetz § 18 Abs. 2 UStG Neue Grenzen der Voranmeldungszeiträume Monatlicher Voranmeldezeitraum bisher: 6.136 € neu: 7.500 € 1/4jährlicher Voranmeldezeitraum bisher 512 € neu: 1.000 €

  22. Steuerbürokratieabbaugesetz § 14 Abs. 3 Nr. 2 UStG Keine papiermäßige Sammelrechnung bei elektronischer Rechnungstellung mit qualifizierter Signatur

  23. Umsatzsteueränderungsgesetz § 4 Nr. 11 UStG Steuerbefreiung für alle Postdienstleister Hinweis: § 15 Abs. 2 Nr. 1 UStG; § 15a UStG

  24. MWSt-Änderungspaket (EU) • Die Richtlinie 2008/8/EG betrifft insbesondere: • die Bestimmung des Ortes der Dienstleistung, (gleiche Bestimmung in der EU) • das Reverse-Charge- Verfahren; (Einheitlichkeit in der EU ist angestrebt) • und die Abgabe Zusammenfassender Meldungen.

  25. MWSt-Änderungspaket (EU) § 13b UStG Anwendung der Reverse-Charge-Regel im Inland -Lieferung von Industrieschrott -Lieferung von Altmetallen - eventuell auch Gebäudereinigung

  26. MWSt-Änderungspaket (EU) § 14 UStG Rechnungsberichtigung massive Verschärfung der Berichtigungsvoraussetzung § 2 UStG Organschaft bußgeldbewährte Meldepflicht für Organschaftsverhältnisse § 18 Abs. 3 UStG Umsatzsteuer-Jahreserklärung Komplette Abschaffung der Jahreserklärung

  27. Steuerfreie innergem. Lieferung

  28. Steuerfreie innergem. Lieferung Bestätigungsverfahren: § 18e UStG www.bzst.bund.de

  29. Innergemeinschaftliche Lieferung § 4 Nr. 1b UStG i.V. mit § 6a UStG Voraussetzungen und Gutglaubenschutzregel § 6a Abs. 3 und 4 UStG i.V. mit §§ 17a bis c UStDV

  30. EU - Rechnung Bestellnummer Kuck 234 100 Uhren Stückpreis 550 € 55.000 € Bestellnummer Kuck 367 100 Uhren Stückpreis 580 € 58.000 € Transportkosten, Versicherung 2.000 € Nettowert 115.000 € + USt/Tax/TVA (steuerfrei gem. § 4 Nr. 1b UStG; § 6a UStG) 0 € zu zahlen 115.000 € Steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung i. S. des § 6a UStG durch Firma Mustermann, Deutschland, USt-ID-Nr. DE 123456789 an Firma Clock & Compagnion, Frankreich, USt-ID-Nr. FR 11122233344 Die Erwerber sind für die Versteuerung in ihrem Heimatland zuständig

  31. EU Lieferungsvermerk Steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung i. S. des § 6a UStG durch Firma Mustermann, Deutschland, USt-ID-Nr. DE 123456789 an Firma Clock & Compagnion, Frankreich, USt-ID-Nr. FR 11122233344 Die Erwerber sind für die Versteuerung in ihrem Heimatland zuständig.

  32. Steuerfreie innergem. Lieferung Belegnachweis - Verbringungsnachweis Beförderungs-lieferung Versendungs- lieferung Abhollieferung Lieferschein mit Angaben über den Ort der Warenübergabe Rechnung des Spediteurs mit Angaben über den Ort der Warenübergabe Lieferschein mit Versicherung über die Verbringung der Ware in das übrige EU Gemeinschafts-gebiet

  33. Beförderungslieferung L i e f e r s c h e i n (Beförderungslieferung) Hiermit bestätige ich den Erhalt der oben genannten Waren. Datum der Warenübergabe: ....................................................... Ort der Warenübergabe: ............................................................. (übriges EU-Gemeinschaftsgebiet) Unterschrift: ............................................................................... (Unterschrift des Leistungsempfängers)

  34. Problem CMR Papier § 6a UStG; §§ 17a bis 17c UStDV Verbringungsnachweis in Versendungsfällen Praxisproblem: mangelhaftes CMR-Papier

  35. Empfangsbestätigung Empfangs- und Besteuerungsbestätigung des Leistungsempfängers

  36. Entstehung der Umsatzsteuer § 13 Abs. 1 Nr. 1a § 13 Abs. 1 Nr. 2 Versteuerung nach vereinbarten Entgelten (Sollversteuerung) Versteuerung nach vereinnahmten Entgelten (Istversteuerung) Ausführung der Leistung Vereinnahmung des Entgelt

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