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„ Nichtwissen “

„ Nichtwissen “. Es tut mir leid, aber wenn ich weniger darüber wüsste, könnte ich mehr darüber sagen. Das gehört nicht zur Kernkompetenz Dr. H. Sagawe. Wir leben in einer Wissensgesellschaft . Was könnte aber der Nutzen des Nichtwissens sein?.

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„ Nichtwissen “

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Presentation Transcript


  1. „Nichtwissen“ Es tut mir leid, aber wenn ich weniger darüber wüsste, könnte ich mehr darüber sagen. Das gehört nicht zur Kernkompetenz Dr. H. Sagawe

  2. Wir leben in einer Wissensgesellschaft. Was könnte aber der Nutzen des Nichtwissens sein?

  3. Wissen ist vermeidlich, Nichtwissen ist unvermeidlich, oder positiv gesagt: man weiß mehr als man weiß.

  4. Noch gehört dem Paradigma von "Wissen ist Macht„ der erste Platz und ist sozial erwünscht. Inzwischen ist „Intuition“ wichtiger als Wissen zu werden.

  5. Jeder Umgang (ob erfolgreich oder nicht) mit Nichtwissen hat mit der Fähigkeit zur Meta-Thematisierung des Problems des Nichtwissens zu tun. Es muss ein positives Verhältnis zum Nichtwissen für das Auffinden neuen Wissens vorliegen.

  6. Soziologischer Aspekt der Thematisierung des Nichtwissens • Phase – bis einschl. des zweiten Drittel des 20. Jahrhunderts: Nicht-Thematisierung des Nichtwissens aufgrund von Wissenschafts- und Fortschrittsgläubigkeit: In einem rationalistisch-modernisierungstheoretischen Mainstream galt Nichtwissen lediglich als temporäres Fehlen oder als eine Verzerrung vom wahren, wissenschaftlichen Wissens.

  7. 2. Phase – seit dem letzten Drittel des 20. Jahrhunderts: Zunehmende Thematisierung des Nichtwissens aufgrund von Umwelt- und Risikokonflikten: wissenssoziologisch: „Mehr Forschung bringt mehr Unwissenheit in die Welt.“ gesellschaftsanalytisch: “Die Wissensgesellschaft beginnt nicht mit einem Triumph des Wissens, sondern mit einer Krise des Wissens.”

  8. Wissen in der neuen Wissensökonomie: Die Wissensgesellschaft bringt eine grundlegende Veränderung mit sich. Wissen ist dadurch charakterisiert, dass es kontinuierlich revidierbar ist, permanent als verbesserungsfähig angesehen wird, prinzipiell nicht als Wahrheit, sondern als Ressource betrachtet wird und untrennbar mit Nichtwissengekoppelt ist

  9. Folgerungen für unser Wissensmanagement: Unser persönliches Wissensmanagement ist ebenso für Wissen wie auch für Nichtwissen zuständig. Unser Wissensmanagement verlangt Kompetenzen im Umgang mit Wissen ebenso wie Kompetenzen im Umgang mit Nichtwissen und Ungewissheiten.

  10. Unser Wissensmanagement erfordert, dass man: - sich für Situationen sensibilisiert, in denen Informationsmängel auftreten, - Arten von Nichtwissen differenzieren kann, - Strategien aufzeigt, die sich im Umgang mit Nichtwissen eingebürgert haben und - prinzipielle Lösungsansätze erarbeitet, wie man mit seinem Nichtwissen umgehen kann.

  11. Wissen ist wichtig, aber wichtiger ist die Art, wie man mit ihm denkend umgeht. Beuys sagte: „Wer nicht denken will, fliegt raus!“

  12. Man muss heute unterscheiden zwischen „Lernen“ und „Entlernen“.

  13. Entlernen bedeutet: eine Konstruktive Unzufriedenheit mit den herrschenden Umständen! Und deswegen ist es auch wichtig zu kommunizieren, dass es keine perfekte Lösung gibt.

  14. Es gibt nichts, was man nicht verbessern kann. Höchstens die Aussage, dass es im Moment noch keine bessere Idee gibt.

  15. Mögliche Lösungsstrategien zur Präsentation von Nichtwissen: „Professionelle intuitive Kompetenz“ Ein Beispiel: Thema (z.B. Frau Merkel) 1. Metaebene  übergeordnetes Thema (z.B. CDU-Partei)  angrenzendes Thema  (eigener Wissensbestand) 2. Metaebene  angrenzendes Thema (z.B. Politik allgemein)  angrenzendes Thema  (eigener Wissensbestand) • Metaebene Rückbesinnung ( z.B. CDU-Partei) Thema (z.B. Frau Merkel)

  16. Ein paar Tips zur persönlichen Darstellung in einer Prüfungssituation (Vorstellungsgespräch!):

  17. Persönliche Darstellung • die passende Kleidung in der Prüfung oder dem Vorstellungsgespräch: Keine Verkleidung - Sie müssen sich wohlfühlen!

  18. Kleidung • Achten Sie vor allem auf saubere Kleidung, ohne Löcher und Schmutz. • Keine Sandalen oder Sportschuhe anziehen. • Dunkle Schuhe und dunkle Socken wirken immer am besten; also vor allem keine weißen Tennissocken tragen. • Keine Krawatten mit witzigen Mustern oder in grellen Farben. • Auf Metallabsätze und zu abgetretene Absätze verzichten. • Die Kleidungsstücke sollten generell gut gebügelt sein. • Saubere Schuhe. • Frauen sollten auf den Minirock, durchsichtige oder eng anliegende Kleidung sowie auf einen zu großen Ausschnitt verzichten. • Nicht zu viel Schmuck tragen.

  19. Körpersprache • Gerade sitzen und stehen. • Die Arme nicht verschränken. • Nicht breitbeinig sitzen. • Hände nicht in die Hosentaschen stecken und auch nicht hinterm Rücken halten. • Die Beine nicht vor sich ausstrecken und auch nicht übereinander schlagen (Männer). • Den Gesprächspartner in die Augen sehen. • Nicht mit Gegenständen rumspielen oder sich dauernd durch die Haare fahren.

  20. Weitere nützliche Hinweise: • http://www.rhetorik.ch/Vorstellungsgespraech/Vorstellungsgespraech.html

  21. ??? Jetzt dürfen Sie Ihr „Nichtwissen“ präsentieren: • Eine Person verbalisiert ein Thema. • Die Allgemeinheit akzeptiert es oder lehnt es ab. • Ein Kandidat wird gebeten, darüber 3 Minuten frei am Mikrophon zu sprechen.

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