1 / 28

Computer Integrated Manufacturing

Computer Integrated Manufacturing. Steffen Hein 02INF2. Begleitmaterial unter: www.in.fh-merseburg.de/~shein. Computer Integrated Manufacturing. Skript/Kurzarbeit. 2. 1 Einführung / Die Wurzeln von CIM 2 Computer Integrated Manufacturing 3 Hinter den Kulissen von CIM.

benjy
Download Presentation

Computer Integrated Manufacturing

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Computer Integrated Manufacturing Steffen Hein 02INF2

  2. Begleitmaterial unter: www.in.fh-merseburg.de/~shein Computer Integrated Manufacturing Skript/Kurzarbeit 2 Steffen Hein 02INF2

  3. 1 Einführung / Die Wurzeln von CIM 2 Computer Integrated Manufacturing 3 Hinter den Kulissen von CIM Computer Integrated Manufacturing Gliederung 3 Steffen Hein 02INF2

  4. 1. Vorbetrachtung Bisher: sequentielle Fertigungsstraßen Problem: beschränkte Produktvielfalt, lange Entwicklungszyklen, unvorhersehbare Marktsituationen Lösung: Bedarf an einer automatisierten (computergestützten) Fertigungsstraße Computer als evolutionärer Schritt bei Konstruktion, Arbeitsplanung, Materialwirtschaft und Produktsteuerung Computer Integrated Manufacturing Einführung 4 Steffen Hein 02INF2

  5. 1.1 Funktionen konventioneller Unternehmensbereiche Konstruktion: Funktionen im Bereich der Produktentwicklung Aufbau und Pflege einer Erzeugnisgliederung universeller Zeichnungsaufbau erleichterte Angebotskalkulation Widerverwendbarkeit Beschleunigte Materialdisposition Verbesserte Fertigungs- und Montagesteuerung Computer Integrated Manufacturing Einführung 5 Steffen Hein 02INF2

  6. 1.1 Funktionen konventioneller Unternehmensbereiche Arbeitsplanung: Einmalige Planungsmaßnahmen zur Fertigung Auftrags- und terminneutral Suche nach effizientesten Verfahren (wirtschaftlicher Aspekt) Computer Integrated Manufacturing Einführung 6 Steffen Hein 02INF2

  7. 1.1 Funktionen konventioneller Unternehmensbereiche Produktionssteuerung: Umsetzung des Erzeugnisprogramms unter optimalen Abläufen laut Arbeitsplanung Kompensation von Störungen und Kapazitätsengpässen (Termin- und Kosteneinhaltung) Computer Integrated Manufacturing Einführung 7 Steffen Hein 02INF2

  8. 1.1 Funktionen konventioneller Unternehmensbereiche Materialwirtschaft: Vorgänge zur Materialbereitstellung Beachtung: richtige Qualität, richtige Menge am richtigen Ort zur richtigen Zeit Computer Integrated Manufacturing Einführung 8 Steffen Hein 02INF2

  9. 1.2 Grenzen des Fließlinienprinzips Arbeitsteilige Organisation heutiger Unternehmen Vorteile: hoher Wirkungsgrad, effiziente Auslastung von Investitionsgütern Folge: geringer Produktpreis Grenzen/Probleme: verlässliche Liefertermine, Flexibilität bei Kundenwünschen bei gleichzeitig hoher Produktqualität Computer Integrated Manufacturing Einführung 9 Steffen Hein 02INF2

  10. 1.3 Informationsmanagement im Unternehmen Immense Flut an Informationen für effiziente Aufgabenerfüllung (Engpass an Informations- & Kommunikationssystemen) Informationsprozess= Inform.-Gewinnung, -Aufnahme & Speicherung, -Verarbeitung und Abgabe Kommunikation= Informationsabgabe, -übermittlung und –aufnahme Folge: Integration von Computern als Ausweg Nutzung von Synergieeffekten Neute Optionen im Unternehmen durch verbessertes Info-Management  CIM Computer Integrated Manufacturing Einführung 10 Steffen Hein 02INF2

  11. 2. Die Idee von CIM CIM= computer integrierte Produktion Sammelbegriff und Modell Tätigkeiten im Unternehmen m.EDV Keine Technologie bzw. Schlüsselfertiges Produkt Bedarf an Individualisierung in Firma, Organisation, Personalpolitik und Technik Computer Integrated Manufacturing Computer Integrated Manufacturing 11 Steffen Hein 02INF2

  12. 2.1 Der CIM-Ansatz nach AWF Definitionsversuch seitens AWF (Ausschuss f. Wirtschaftliche Fertigung) im Jahre 1984 Mitglieder aus Hochschulen & Institutionen Ergebnis: AWF-Empfehlung über Begriffe, Definitionen & Funktionen 1985 „…Cim beschreibt den EDV-Einsatz in allen mit der Produktion zusammenhängenden Betriebsbereichen…“ Ziel: Integration von techn.- & organisat. Funktionen zur Produkterst. Computer Integrated Manufacturing Computer Integrated Manufacturing 12 Steffen Hein 02INF2

  13. Computer Integrated Manufacturing Computer Integrated Manufacturing • 2.1 Der CIM-Ansatz nach AWF • Funktionskette im CAD/CAM  PPS zur Planung, Steuerung & • Überwachung der Produktion 13 Steffen Hein 02INF2

  14. 2.2 Computer Aided Design Konstruktionsprozess innerhalb der Produktionsfunktion Konzipierung (Analyse, Erarbeitung, Bewertung von Lösungen) Gestaltung (Konkretisierung, Entwurf, Modellbau (CAE)) Detaillierung (Darstellung der Einzelteile) Geometrische Modelllierung mit 2D oder 3D (Prüfung durch CAE) Technische Berechnungen & Zeichnungserstellung Computer Integrated Manufacturing Computer Integrated Manufacturing 14 Steffen Hein 02INF2

  15. 2.3 Computer Aided Planning Rechnergestützte Arbeitsplanung (einmalige Planungsmaßnahmen) Erfüllung einer Produktionsaufgabe nach wirtsch. Kriterien Abdeckung folgender Bereiche: Montageplanung Arbeitsplanerstellung NC- & Roboterprogrammierung (mittels Programmiersysteme) Prüfplanung Visualisierung, Simulation von Programmablauf einer NC-Maschine Computer Integrated Manufacturing Computer Integrated Manufacturing 15 Steffen Hein 02INF2

  16. 2.4 Computer Aided Manufacturing CAM= Automatisierung der Fertigungsprozesse Werkstücksfertigung (Materialhandhabung) Montage (Montagemaschinen) Transport und Lagerung (Transport- und Lagersysteme) Beschreibt ausschließlich direkte Steuerung & Überwachung im Fertigungsprozess (CAP-Programme nutzend) Computer Integrated Manufacturing Computer Integrated Manufacturing 16 Steffen Hein 02INF2

  17. 2.5 Computer Aided Quality Assurance Rechnergestützte Funktionen der Qualitätssicherung Begleitet gesamten Produktionsprozess (Prod.-Entw. bis Versand) Beinhaltet: Qualitätsplanung Qualitätsprüfung Qualtiätslenkung Permanente Überwachung der Prozesse Kompensation von Abweichungen = Regelung Erstellung von Prüfplänen und Programmen und Durchführung Computer Integrated Manufacturing Computer Integrated Manufacturing 17 Steffen Hein 02INF2

  18. 2.6 Produktionsplanung und Steuerung Überwiegend betriebswirtschaftliche Aufgaben Organisation und Überwachung des Fertigungsablaufs CAP= statische Planung, PPS= stetige, dynamische Planung Beachten von Mengen-, Termin- und Kapazitätsaspekten Hauptfunktionen: Produktionsprogrammplanung Mengenplanung Termin- & Kapazitätsplanung Auftragsveranlassung und Auftragsüberwachung Computer Integrated Manufacturing Computer Integrated Manufacturing 18 Steffen Hein 02INF2

  19. 2.7 Der CIM-Ansatz nach Scheer Basis: begriffliche Darstellung der AWF Sogenanntes Y-Modell mit geringer Wichtung von CAQ Vertikal: betriebswirtschaftliche und technische Funktionen Horizontal: Planung und Realisierung Informationsmanagement: zentrale Datenbanken und dezentrale Rechnerstrukturen Datenbankdesign allgemeingültig Computer Integrated Manufacturing Computer Integrated Manufacturing 19 Steffen Hein 02INF2

  20. Computer Integrated Manufacturing Computer Integrated Manufacturing • 2.7 Der CIM-Ansatz nach Scheer 20 Steffen Hein 02INF2

  21. 3. Die Maschinerie von CIM Ursprüngliche Ziel einer rechnergestützten Produktion war nicht realisierbar (Speicherkapazität, Dialogmöglichkeiten, etc.) Beginn 80‘er Jahre erste Integrationen mittels CIM durch EDV-Fortschritt 3 wesentliche Komponenten von CIM Netzwerke: LAN, MAN, WAN als Fundament Schnittstellen: Datenaustausch zwischen Rechnern und Programmen Abteilungsübergreifend Datenbanken: zentraler Punkt für Datenströme zentral. Punkt(Datenbasis) Computer Integrated Manufacturing Hinter den Kulissen von CIM 21 Steffen Hein 02INF2

  22. 3. Die Maschinerie von CIM Probleme: Normungen der Schnittstellen nur als Ansatz Bedarf mehrere Datenbanken Organisatorische-, Philosophische und Geographische Aspekte Bedarf an Zugriffs- und Ortstransparenz  Verteilte Systeme und Middleware Computer Integrated Manufacturing Hinter den Kulissen von CIM 22 Steffen Hein 02INF2

  23. 3.1 Green-Screens und Mainframes Fotschritte in der Rechnentechnik Breiter Einsatz von Mainframes Limitierte Nutzung der Rechenleistung  Terminals („Green-Screens“) Batch-Jobs + andere Berechnungen liefen auf Mainframe Monolithische Softwarearchitektur Computer Integrated Manufacturing Hinter den Kulissen von CIM 23 Steffen Hein 02INF2

  24. 3.2 Die Revolution: Client/Server-Architekturen Weitere technische Fortschritte  Einzelplatzrechner Mehr Flexibilität durch „Mobilität“ Mainframes nur noch als Server  Umverteilung der Rechenkapaz. Aufkommen von Unix-Servern Finanziell attraktiver als Mainframes Implizierten Durchbruch der Cleint/Server-Architektur Flexible Strukturen und Individualisierung in Abteilungen Erste Ansätze von verteilten Anwendungen  Keine monolithischen Softwarearchitekturen mehr Computer Integrated Manufacturing Hinter den Kulissen von CIM 24 Steffen Hein 02INF2

  25. 3.3 Die Evolution: Multitier Client/Server Problem bei Client/Server: Softwarpflege sehr mühselig!!! Modifikation der Client/Serverarchitektur um eine zusätzl. Ebene Bzw. um n-Ebenen („Multitier“) Logik: 2 Server und die Clients 1. Server: Datenbank 2. Server: Programmlogik  Separation der Clients von restlicher Softwarearchitektur Trennung von Daten und Programmlogik physisch oder logisch Computer Integrated Manufacturing Hinter den Kulissen von CIM 25 Steffen Hein 02INF2

  26. 3.4 Verteilte Systeme Keine Unterscheidung zwischen Client/Server mehr Softwarefunktionen in verteilten Objekten  Kommunikation Enorme Flexibilität bei Planung und Realisierung physisch und logisch Dienstnutzung über Interfaces  Ideal für Vernetzung von diversen Betriebsbereichen Schnittstellen als Schlüssel, da Funktionstransparenz durch definierte, konsistente Schnittstellen (z.B. leichte DB-Portierung möglich) Echte Nebenläufigkeit und Skalierbarkeit Ortstransparenz und Zugriffstransparenz Heterogenität!!! Computer Integrated Manufacturing Hinter den Kulissen von CIM 26 Steffen Hein 02INF2

  27. 3.4 Verteilte Systeme Definition: „Ein verteiltes System ist ein System mit räumlich verteilten Bausteinen, die keinen gemeinsamen Speicher benutzen und dezentral administriert werden. Bausteine können miteinander kommunizieren um gemeinsame Ziele zu erreichen.“ Ein vert. System ist ein Verbund von heterogenen Rechnersystemen, welche zur funkt. Umsetzung einer Aufgabe miteinander kommunizieren. Dies geschieht transparent, so dass das Gesamtsystem als monolithisches System wirkt. Computer Integrated Manufacturing Hinter den Kulissen von CIM 27 Steffen Hein 02INF2

  28. 4. CIM in der Praxis Fundamentale Bedeutung von Computer in Industrie Mitte bis Ende der 80‘er erfolgreicher Einsatz von CIM bei IBM und Siemens  Durchbruch von CIM Vorteile aus Praxiserfahrungen: Senkung d. Kosten v. Entwurf & Produktion: 15-30% Reduzierung d. Werkstattdurchlaufzeit: 30-60% Erhöhung der Produktivität: 40-70% Verminderte Ausschussrate: 20-50% Steigerung der Produktvielfalt: 3-30fach Computer Integrated Manufacturing Resümee von CIM 28 Steffen Hein 02INF2

More Related