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Nützliches Polarisationsmikroskopie/Kristalloptik SS 2012

Nützliches Polarisationsmikroskopie/Kristalloptik SS 2012. B.Sc . Holm Klimke, zusammengestellt aus diversen Quellen. Literatur. Nesse , 2004: Introduction to Optical mineralogy

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Nützliches Polarisationsmikroskopie/Kristalloptik SS 2012

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  1. Nützliches Polarisationsmikroskopie/Kristalloptik SS 2012 B.Sc. Holm Klimke, zusammengestellt aus diversen Quellen

  2. Literatur Nesse, 2004: Introductionto Optical mineralogy Ausführlicher Theorieteil, sehr ausführliche Beschreibung einzelner Minerale – besser als Pichler & Schmitt-Riegraf. Leider fehlt eine Auflistung der Paragenesen, mehr Skizzen typischer Merkmale wären hilfreich gewesen. Sehr gute Bestimmungstabellen im Anhang. Pichler & Schmitt-Riegraf, 1987: Gesteinsbildende Minerale im Dünnschliff Deutsches Standardwerk, mittlerweile vergriffen. Knapper, aber ausreichender Theorieteil, solider Abschnitt zu gesteinsbildenden Mineralen – deskriptiv dem Nesse unterlegen. Stosch: Kristalloptik frei verfügbares pdf - dafür top. Allerdings sehr knapp und nicht besonders ausführlich. Fokus eher auf optischem Erkennen als auf charakteristischen Eigenschaften und Unterscheidungsmerkmalen.

  3. Literatur Puhan, 1994: Anleitung zur Dünnschliffmikroskopie Ausführliche, gut illustrierte Abhandlung zu Mikroskopietechnik und Theorie. Vergriffen. Raith & Raase: Leitfaden zur Dünnschliffmikroskopie Frei verfügbares pdf zu Mikroskopietechnik und Theorie. Sehr gut, allerdings thematisch tw. unübersichtlich sortiert. Diverse Atlanten: (z.B. Atlas metamorpher Gesteine und ihrer Gefüge in Dünnschliffen) Sehr nützlich für fortgeschrittene Anwender; „Lehrbuchbeispiele“ verschiedener Gefüge und Minerale. Kann helfen, Gefügeerscheinungen auch in alterierten, deformierten „Normalschliffen“ zu erkennen. Besonders hervorhebens wert auch: A colourguidetothepetrographyof Carbonate rocks. Jeder der mit Mikrofossilien, Karbonaten, Diagenese, Porositätsentwicklung und Zementation zu tun hat sollte in dieses reich illustrierte Werk dringend einen Blick werfen.

  4. Literatur Tröger, 1952: Optische Bestimmung der gesteinsbildenden Minerale Unverzichtbares Tabellenwerk. Vergriffen. Jeder, der auch nur halbwegs qualifiziert nach dem Studium mit Dünnschliffen arbeiten möchte sollte ernsthaft darüber nachdenken sich noch einen antiquarisch zuzulegen. Empfehlung: Lehrveranstaltung von Prof. Stöckhert: „Microfabrics“

  5. Volumenabschätzung

  6. Volumenabschätzung

  7. Volumenabschätzung

  8. Volumenabschätzung

  9. Volumenabschätzung

  10. Volumenabschätzung

  11. Klassifikation Le Maitre et al, 2004

  12. Klassifikation Le Maitre et al, 2004

  13. Klassifikation Fettes & Desmons, 2008

  14. Basalt > Metabasite Tonstein > Metapelite Dr. Medenbach T Knotenschiefer Hornfels Buchit Tonschiefer Hornfels Phyllit Grünschiefer Glimmerschiefer Gneis Amphibolit Blauschiefer bas. Granulit Blauschiefer Granulit P Eklogit

  15. Gefügebegriffe - magmatisch Porphyrisch – aphanitisch: Einsprenglinge in feinkörniger, makroskopisch nicht aushaltbarer Grundmasse (z.B. Rhyolith) Porphyrisch – phaneritisch: Einsprenglinge in makroskopisch aushaltbarer Grundmasse (z.B. Granit mit dm – großen Fsp) Fließgefüge: Einregelung von Phänokristallen aufgrund der Fließbewegung eines Magmas Glomerophyrisch: Cluster von Einsprenglingen in einer Grundmasse Vitrophyrisch: Einsprenglinge in glasiger Grundmasse Aphyrisch: keine Einsprenglinge Amygdaloid: verfüllte Poren, Blasen, Hohlräume (z.B. Mandelstein) Hypidomorph – körnig: idiomorphe Kristalle mit hypidomorphen – xenomorphen Kristallen im Zwickel (z.B. Granit) Panallotriomorph – körnig: vollständig xenomorpheAusbildung aller Körner

  16. Gefüge - metamorph Schistose structure: A type of structure characterised by a schistosity that is well developed, either uniformly throughout the rock or in narrowly spaced repetitive zones such that the rock will split on a scale of one centimetre or less. Gneissose structure: A type of structure characterised by a schistosity which is either poorly developed throughout the rock or, if well developed, occurs in broadly spaced zones, such that the rock will split on a scale of more than one centimetre. Granofelsic structure: A type of structure resulting from the absence of schistosity such that the mineral grains and aggregates of mineral grains are equant, or if inequant have arandomorientation. Mineralogical or lithological layering may be present. Fettes & Desmons, 2008

  17. Gefügebegriffe - metamorph Porphyroblastisch: idioblastische Kristalle in einer (geschieferten) Matrix (z.B. Granat-Glimmerschiefer) Granoblastisch: gleichkörniges Gefüge zwischen Xenoblasten und anderen Mineralen (z.B. Granofels) Nematoblastisch: Leistenförmige Minerale in Matrix (z.B. Garbenschiefer) Poikiloblastisch: z.B. Staurolith – Porphyroblast mit Einschlüssen von Quarz s. auch: VL Gefüge von Dr. Medenbach

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