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Aufbau einer Sicherheitsinfrastruktur an der HU Berlin

Aufbau einer Sicherheitsinfrastruktur an der HU Berlin. 5. Tagung der DFN - Nutzergruppe Hochschulverwaltung vom 19. 2. bis 21. 2. 2001 in Kassel. Gliederung. Was heißt „Sicherheitsinfrastruktur“? Welchen Stand haben wir erreicht? Vorstellungen zum Aufbau einer HU-PKI Beispiellösungen.

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Presentation Transcript


  1. Aufbau einer Sicherheitsinfrastruktur an der HU Berlin 5. Tagung der DFN - Nutzergruppe Hochschulverwaltung vom 19. 2. bis 21. 2. 2001 in Kassel

  2. Gliederung • Was heißt „Sicherheitsinfrastruktur“? • Welchen Stand haben wir erreicht? • Vorstellungen zum Aufbau einer HU-PKI • Beispiellösungen

  3. Was heißt „Sicherheitsinfrastruktur“?

  4. Welchen Stand haben wir erreicht?

  5. Wozu benötigen wir eine PKI ? Um sichere Portale zu schaffen! • Zugang zu Rechnersystemen, Datenbanken, Single Sign On, (Zutritt zu Räumen) • E-Mails verschlüsseln und signieren • DV-Anwendungen in der Verwaltung (über das unsichere Internet) • zukünftig auch: der elektronische Studenten- und Mitarbeiterausweis

  6. Vorteile einer PKI • Service für Studierende und Mitarbeiter wird verbessert • Verwaltungsabläufe können optimiert werden • Kommunikationssicherheit wird erhöht • Diensteangebot der Hochschule kann von „fremden“ Studierenden genutzt werden • positive Außenwirkung

  7. Risiken und mögliche Nachteile einer PKI • Hoher personeller Aufwand (Einführung und Betrieb) • finanzielle Aufwendungen können sehr hoch sein und sind nur grob abschätzbar • Befürchtungen vor einem „gläsernen“ Studierenden und Mitarbeiter

  8. Grundsätze beim Aufbau der HU-PKI • Vollkommen standardkonforme Software- und Hardwarelösungen, um personellen und technologischen Aufwand zu begrenzen • elektronischer Ausweis enthält nur das Zertifikat des Benutzers und die Schlüsselpaare zum Verschlüsseln, Signieren und Authentifizieren • multifunktionaler elektronischer Ausweis, Hybridkarte, keine Dual-Interface-Karte

  9. Realisierungsmöglichkeiten • Ausbau der HU-CA auf Basis von OpenSource, z.B. OpenSSL/OpenCA • Beschaffung einer kommerziellen PKI-Software, z.B. Entrust, Baltimore • Auslagern von Teilen der PKI an Dienstleistungsanbieter (Trustcenter), z. B. SignTrust, Telesec, DTrust

  10. Unsere heutige PKI

  11. Aufwandsschätzungen (Pilotprojekt) • Aufbau: 3 Monate durch stud. Mitarbeiter • Betrieb: 0,3 Stellen Herstellen eines Zertifikats auf SmartCardca. 1/2 h • Hardwarekosten: 45 TM für CA • Softwarekosten: keine • Anwendungen: • Karte+Tastatur+Software: 160,- DM pro Stück

  12. Beispiellösung: Fernzugriff auf HIS-FSV

  13. Beispiellösung: Outsourcing

  14. Fazit • PKI-Anwendungen in Pilotprojekten erproben • die Universitätsöffentlichkeit für digitale Signaturen interessieren • von Anfang an Stammpersonal für den Betrieb der PKI einplanen • möglichst identische Client-Software

  15. Hier noch ein paar Tipps • DFN-Bericht Nr. 89, Aufbau und Betrieb einer Zertifizierungsinstanz, Mai 2000 • Projektseite „Sicher vernetzte Universitätsverwaltung und Dezentralisierung http://www.hu-berlin.de/rz/projekte/uvsec/

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