1 / 24

Wandel innerhalb des Universitätsrechenzentrums

Wandel innerhalb des Universitätsrechenzentrums. W. Held Erfurt, 26.09.2001. Wandel war und ist immer in den HRZ Seit der Gründung vor 30 - 40 Jahren ständiger Wandel, der so nur in wenigen Bereichen zu sehen ist Der Rektor der RWTH Aachen am 15.06. 2001 :

cargan
Download Presentation

Wandel innerhalb des Universitätsrechenzentrums

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Wandel innerhalb des Universitätsrechenzentrums W. Held Erfurt, 26.09.2001

  2. Wandel war und ist immer in den HRZ • Seit der Gründung vor 30 - 40 Jahren ständiger Wandel, der so nur in • wenigen Bereichen zu sehen ist • Der Rektor der RWTH Aachen am 15.06. 2001 : • “RZ ist Dienstleister mit Innovationsanspruch, • und darauf ist die Hochschule auch dringend angewiesen“ • Hoffentlich gilt dies für möglichst alle HRZ ! Zentrum für Informationsverarbeitung

  3. Teil I: Was bewirkt den Wandel? • Technologischer Wandel • Ansprüche der Kunden, IT steht im Focus • Personen im HRZ • Umwelt (DFG, WR, Ministerien, Presse) • Einzelne Anzeichen neuerlichen Wandels Zentrum für Informationsverarbeitung

  4. In Anlehnung an ARNW-Berichte • Brett, Haupt, Held, Lix und Münch: Die IuK Infrastruktur und ihre • mittelfristige Entwicklung an den Hochschulen des Landes NRW • http://www.uni-muenster.de/ZIV/Allgemein/TIME.html • Bischof, Brühl, Eifert, Held, Hölters, Lix, Mertz, Ost, Schwichtenberg, • Süselbeck und Ziegler: Rechnerverbund NRW • http://www.arnw.de/docs/rvnrw/ • Und seit wenigen Tagen auch in Anlehnung an • Informationsverarbeitung an Hochschulen • Empfehlungen der Kommission für Rechenanlagen 2001-2005 Zentrum für Informationsverarbeitung

  5. 1. Technologischer Wandel • Basisdienste • Teilweise Rezentralisierung • Kompetenz für Standardanwendungen/Kern-DV ausbauen • Zeitnahe Angleichung an viel zu schnellen Wandel • Netzkomponenten • Rechner, Speicher und Peripherie • Softwareausstattung • Zugang zu Hoch- und Höchstleistungsrechnern Zentrum für Informationsverarbeitung

  6. Sicherheit in vielen Einzel-Maßnahmen • Smart-Karte zur Verbesserung der IV-Sicherheit • Ausfallsicherheit der Server • Sicherheit der Daten • Redundanzen im LAN • GWIN-Cluster und Sicherheit • Bereitschaftsdienste • Haben Sie einen Notfallplan zum Katastrophenschutz? Zentrum für Informationsverarbeitung

  7. Einwahl wie bisher aber preiswerter (ISDN, analog) 1,8 Pfg/Minute • Einwahl über beliebige Provider und GWIN, Sicherheit über VPN • ADSL • Funk-LAN • ATM, Gigabit, 10 Gigabit, ... • Multimedia, IP-TV, Streaming-Server,... • Call Center, Help Desk (landesweit), UMS, IP-Telefonie • HRZ müssen beginnen, später Verwaltung, Medizin und andere Zentrum für Informationsverarbeitung

  8. Exponentielles Wachstum in der IT (fast überall) Zentrum für Informationsverarbeitung

  9. Beschleunigungsfalle (für IT-Hersteller) • (Prof. Backhaus und andere Wirtschaftswissenschaftler aus Münster) • Exponentielles Wachstum • Wer vorzeitig aussteigt, hat verloren/ist ruiniert • Es endet ohne Alternative mit Verlust/Ruin • Es gibt keinen Ausweg ! • Beispiele gibt es genug: Nixdorf, Digital, ... • Beschleunigungsfalle auch für HRZ ? Zentrum für Informationsverarbeitung

  10. 2. Ansprüche der Kunden (nicht Nutzer !) • Verlässlichkeit, Stabilität des Betriebes, Servicequalität hohe Priorität, Bsp.: GWIN-Redundanz kostet ca. 81.000 DM • Welche Dienste kann der Kunde erwarten? • Softwareverteilung • Sicherheit ohne zu große Behinderungen • Transparenz von Kosten und Leistungen • 95 % unserer Kunden nur Büroanwendungen/Kommunikation Heranführen anKern-DV • Aus- und Weiterbildung, Beratung Zentrum für Informationsverarbeitung

  11. 3. Personenim HRZ • HRZ-Leiter in NRW • 2 Kollegen sind gerade gegangen, 1 Stelle vakant • 8 weitere Kollegen gehen in den nächsten 5 - 6 Jahren • 11 neue Stellen (> 70 %) • Siehe Senioren im ZKI • Generelle Strukturdiskussionen können folgen • Lösungen habe ich vor einiger Zeit im ZKI erläutert: • Transparenz der Kosten und Leistungen • Lenkungsausschuss • Organisation der verteilten IV-Betreuung Zentrum für Informationsverarbeitung

  12. HRZ haben die Chance zu Änderungen • Altersprobleme bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern • Befristete Stellen als Ausweg ? • Sie sind aber nicht nur attraktiv • „Schweinezyklen“ des Arbeitsmarktes • Daueraufgaben • Viele hochmotivierte ältere Mitarbeiter • Altersteilzeit-Regelungen • 60 % deutscher Betriebe haben keine Mitarbeiter über 50 • In den USA ist das verboten • Bericht des ZKI zum Thema Alter und Befristung Zentrum für Informationsverarbeitung

  13. 4. Umwelt (DFG, WR, Ministerien, Presse) • Negative Darstellung positiver Arbeiten der HRZ (Vergangenheit ?) • Vorbild politischer Einflussnahme: • Bibliotheken (Kollege Schirdewahn) • Bibliotheken haben es leichter (Kulturgut mit Tradition) • WR hält den Bibliotheken vor, • dass sie bei neuen Diensten versagt haben, gleichzeitig fordert er für sie zusätzliche Gelder • Wäre das auch für HRZ denkbar ? • Wandel deutet sich an • In meiner Hochschule schon seit einigen Jahren • DFG-Empfehlungen 2001 - 2005 Zentrum für Informationsverarbeitung

  14. Teil II: Wie gehen wir mit Wandel um • Erforderlich: • Konsequente und zukunftsorientierte IuK-Gesamtstrategie ! • Der Universität • Organisation der IV Zentrum für Informationsverarbeitung

  15. 1. Kosten- und Leistungsrechnung, Evaluation • Machen Sie das ! Der Aufwand ist nicht sehr hoch. • Themen werden von der Wirtschaft vorgegeben • Heute glaubt jeder Simpel, • die Gesetze der Wirtschaft seien Weltgesetze (FAZ, 04.08.01) • Universitäten sind in vielen Punkten keine Wirtschaftsbetriebe • (machen Sie auf diese Punkte aufmerksam) • ZKI-Evaluation der HRZ ? Wir sollten aktiv werden ! • Vorübergehender Austausch der Mitarbeiter/innen ? Zentrum für Informationsverarbeitung

  16. 2. Suche nach Auswegen: Verlängerung des Überlebens • Konzentration auf Kernaufgaben (kein Ausweg) • Randthemen sind in der Wissenschaft besonders wichtig • Neue Aufgaben kommen immer hinzu (sie sind das Salz ...) • Alte Aufgaben entfallen kaum • Quantitäten wachsen • Qualitätsanforderungen steigen • Outsourcing (kaum Ausweg, früherer Vortrag) Zentrum für Informationsverarbeitung

  17. 3. Kooperation des HRZ mit ... • Bibliothek • WR: Kooperation mit Bibliothek (kein Frühstücksdirektor) • Digitale Bibliothek (Kooperation zwingend: Miless) • Telefondiensten (und Medien) • Kooperationen eingeführt oder in Vorbereitung (Hessen, AC, MS, ...) • Universitätsverwaltung • Drucken • Abrechnung von LAN-Einwahldiensten • Beschaffung von Laptops für Studierende • ... • Das tut gut ! Zentrum für Informationsverarbeitung

  18. 4. Weiteres • ALDI-Motto: Abläufe so einfach wie möglich • Automatisierung ist oft noch möglich • Rahmenverträge statt Ermittlung von Einzelpreisen • (längere Laufzeit, landesweite Verträge) • IV-Versorgungseinheiten (Münster) zur Vor-Ort-Betreuung • Kann man noch mehr aus Mitarbeitern heraus holen ? • Vereinzelt wohl. In der Regel kaum. Zentrum für Informationsverarbeitung

  19. 5. Qualifikation durch Aus- und Weiterbildung • Alle Anbieter zusammenführen • Teleteaching, Telelearning • Technischer Multimedia-Service notwendig • Mobilitätsprogramme des BMBF fördern Ausbildung • Weiterbildung eigener Mitarbeiter (NRW: Weckmann) Zentrum für Informationsverarbeitung

  20. 6.Hochschulübergreifende Kooperationsmöglichkeiten schaffen • Princeton und Oxford (20 Projekte: Effizienzsteigerung, Gelder einwerben) • Wissenschaftsrat • Kooperation zwischen Hochschulinstituten dringend • Hochschulübergreifende Einrichtungen sollen keine • Ausnahme bleiben • Hochschulgesetze Zentrum für Informationsverarbeitung

  21. 7.Rechnerverbund - NRW (RV-NRW) • Arbeitsteilung, Personaleinsparung bei Routine • Spezialisten erhalten kompetente Gesprächspartner • Neue Aufgaben angehbar, technisch up to date • Backup, Archivierung • Anwendungen ( Statistik, Tex,...) • Ressourcen Zentrum für Informationsverarbeitung

  22. 8. Professionelle Management-Systeme (hochschulübergreifend) • Kommunikationssysteme • Betriebssysteme • Anwendungssysteme • Zugänglich im vorgebbaren Umfang für Dienstanbieter, Nutzer • Bemerkungen zu Management-Instrumenten • Vorstoß vor einigen Jahren bei DFG • Untersuchung Einsatz von Tivoli hochschulübergreifend • Finanzierung über HBFG begrenzt möglich • Personal zum Start Zentrum für Informationsverarbeitung

  23. 9. Sonstiges (z.B. Öffentlichkeitsarbeit, Lobbyarbeit) • Eigene Dienste offensiv anbieten (Diensteliste), Transparenz • Tue Gutes und rede darüber • Jahresberichte, regelmäßig Berichte in Gremien und Rektorat • Inforum, ZIV-News (aktive Information) • Kommunikation, Miteinander fördern und pflegen • Weiterbildung dazu durch ZKI auch für Mitarbeiter ! • Gutes WEB (Professionelles Design und aktuelle Inhalte, CMS) • Politische Einflussnahme • Ministerien Land und Bund, DFG, WR, ... • Kollege Paul: Laptop • Lix, Held: LAN und Liegenschaften MinPräsident NRW • Wirkungsvolle Pressearbeit Zentrum für Informationsverarbeitung

  24. Die Zeiten sind besser geworden. Sorgen wir dafür, dass die Zeiten bestens werden ! Zentrum für Informationsverarbeitung

More Related