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Nullratenmessung

Nullratenmessung. Einleitung.

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Nullratenmessung

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Presentation Transcript


  1. Nullratenmessung

  2. Einleitung Die Messung der Grundstrahlung im Wetteraukreis wird zwei mal im Jahr an festgelegten Punkten vorgenommen. Dabei ist es nicht außergewöhnlich, wenn die Messung im Herbst höhere Werte erbringt, wie eine Messung im Frühjahr. Dies liegt alleine an der, in der Regel, höheren Feuchtigkeit im Herbst. Im Vorfeld der Messung erhält die ausführenden Einheit eine Liste mit Koordinatenpunkten, die anzufahren sind. Der Beginn ist jeweils um 08:30 Uhr am Standort der ausführenden Einheit, z. B. im Falle des 14. LZ Wetterau in Kefenrod.Ist die Einheit mit den notwendigen Hilfsmitteln (nächste Folie) ausgestattet, meldet sie ihre Einsatzbereitschaft bei der Zentralen Leitstelle. Von der Zentralen Leitstelle bekommt die Einheit in der Regel einen separaten Funkkanal zugewiesen, über den die weiteren Meldungen vorgenommen werden. Nun fährt die Einheit zum ersten angegebenen Koordinatenpunkt.

  3. Notwendige Hilfsmittel • Um die Messungen durchführen zu können, werden im Idealfall folgende Hilfsmittel benötigt: • Ortsdosisleistungs-Messgeräte (ODL) (Abzuholen beim GABC-Zug) • Formularblatt Nullratenmessung • Formularblatt Wetterhilfsmessung (2 Seiten) • Uhr • Kompass • Thermometer • Windmessgerät • Kartenmaterial und Planzeiger

  4. Ablauf pro Messpunkt • Melden „Standort xyz erreicht“ - an auftraggebende Einheit IuKZT, z. B. Kates Wetterau per Funk • Durchführen 1. Wetterhilfsmeldung und Funkübermittlung • Durchführung der Nullratenmessung in alle Himmelsrichtungen (jeweils im 5 Min.- Abstand) und anschl. Funkübermittlung • Durchführen 2. Wetterhilfsmeldung und Funkübermittlung Das Ausfüllen einer Wetterhilfsmeldung wird in der Präsentation „Wetterhilfsmeldung.ppt“ erläutert und ist deshalb kein Bestandteil dieser Folien.

  5. Nullratenmessung Gerät je nach Bedienungsanleitung undAnweisung in Betrieb nehmen. Nun das Gerät einnorden.Es erfolgt eine jeweils fünfminütige Messungin jeder Himmelsrichtung. Die Reihenfolge ist hierbei Norden, Osten, Süden und Westen. Die jeweiligen Messwerte werden durch „fünf“geteilt und in das Formular „Nullratenmessung“ eingetragen.

  6. Protokoll Nullratenmessung Auszufüllen sind: A) Standort mit Koordinaten, Beispiel NA 0123 4567 B) Datum und Uhrzeit (Tagesdatum 2-stellig, dann 4-stellig die Uhrzeit) C) Art des Messgerätes NA 0123 4567 D) Messwerte/Messeinheit je Himmelsrichtung und die dazugehörige Uhrzeit 27 09:10 Abfahrtzeit X X 3,2 3,5 2,8 4,109:12 09:17 09:22 09:27 Einheit Einheitsführer und Funktion 09:35 14. LZ FB E.G. ZF

  7. Weiterer Ablauf Die Messergebnisse werden von der IuKZt an den GABC-MZt übermittelt. GABC-MZt erstellt dann die Messprotokolle, die dann an die UKB gehen. Von dort werden die Protokolle an das Regierungspräsidium Darmstadtgesendet.

  8. Ortsdosisleistungs-Messgeräte Es gibt eine Vielzahl von Messgeräte für die Grundstrahlung. Auf den folgenden Seitenist eine kleine Auswahl der Geräte.

  9. AD6150 Dosisleistungsmesser mitkombinierte Analog-Digitalanzeige, automatische Bereichsumschaltung, Dosisleistungswarnschwelle, akustischer Impulsnachweis. Mikroprozessorgesteuerter Ausgleich der Zählungstoleranzen, dadurch sehr hohe Messgenauigkeit auch bei beliebigem Austausch von Geräten und Sonden. 1000 Stunden Dauerbetrieb mit 9 V-Alkali-Mangan-Batterie. Robustes, wasserdichtes Aluminium-Druckgussgehäuse. Anzeigebereich mit eingebautem, energiekompensiertem Zählrohr. Technische Daten Dosisleistungsmesser 6150 AD 1: analog: 1 µSv/h - 1000 mSv/h digital: 0,1 µSv/h - 999 mSv/h Energiebereich: 45 KeV - 3 MeV Temperaturbereich: -30° C bis + 50° C Abmessungen: 130 x 80 x 29 mm Gewicht: 0,4 kg

  10. Graetz X50

  11. Minicont Das Kontaminationsnachweisgerät Minicont H 1370 W – Bund soll Kontaminationen (Verschmutzungen) durch Teilchenstrahlung (Alpha- und Beta- Teilchen) detektieren. Es kann jedoch auch zum Aufspüren von niederenergetischer Wellenstrahlung( unter 45 KeV) verwendet werden. Als Detektor wird ein Großflächenzählrohr verwendet. Dieses hat eine Fläche von 150 cm² . Das Butanzählrohr ist in der Lage Alpha-, Beta- und Gammastrahlung nachzuweisen. Das Zählrohr muss vor und während der Anwendung mit einem Propan/Butangemisch gespült werden. Der Spülvorgang ist abhängig von der Bauart des Zählrohres. Ältere Zählrohre werden vor der Anwendung 3 mal 3s, im Abstand von 5 min gespült. Neuere dagegen werden nach einer Messpause von 48 Stunden 1s gespült, 1 min. Pause und darauffolgend 3 mal 1s spülen in Abstand von 20 s. Welche Spülvariante angewendet werden muss, kann in der Betriebsanweisung nachgelesen werden. Das Butanzählrohr kann in einem Temperaturbereich von 5 – 40 C° eingesetzt werden. Es ist nicht explosionsgeschützt. Die Handhabung des Gerätes ist im Gegensatz zur Durchführung eines Kontaminationsnachweises relativ einfach.

  12. Contamat Das Contamat-Messgerät ist der Messung des Minicont ähnlich. Die Batterien/Akkus sollten erst kurz vor Beginn der Messungen eingelegt werden, damit diese sich nicht im Gerät unnötigentleeren.

  13. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

  14. Quellen: • Feuerwehr Kefenrod • Untere Katastrophenschutzbehörde Wetteraukreis • Internet Präsentation erstellt/geändert: März 2011Burkhard Reutzel (WF) Layout: Feuerwehr Kefenrod

  15. Hinweise zur Benutzung der Informationen dieser Präsentation ! Diese Präsentation ist nur für den dienstlichen Gebrauch der Feuerwehr bestimmt. Jede andere und insbesondere die gewerbliche Nutzung ist untersagt. Die Angaben und Informationen dieser Präsentation werden „wie besehen” erteilt, unter Ausschluss der Gewährleistung und Haftung jeder Art. Der Anwender übernimmt das gesamte Risiko hinsichtlich der Richtigkeit und der Verwendung dieser Präsentation sowie aller darin enthaltenen Informationen. Bei der Weitergabe der Informationen ist auf den Urheberrechtschutz zu achten. Auch nicht eigens gekennzeichnete oder hervorgehobene Markennamen können geschützte Warenzeichen darstellen. Die Wiedergabe von Gebrauchs- oder Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. berechtigt auch ohne spezielle Kennzeichnung nicht zu der Annahme, diese Namen dürften von jedermann frei benutzt werden. Die Daten in dieser Präsentation sind nach bestem Wissen zusammengestellt; die taktischen Hinweise zeigen Möglichkeiten für den Einsatz auf. Dennoch müssen die Herausgeber jegliche Haftung ausschließen und können keinerlei Verantwortung oder Haftung für etwaige inhaltliche oder sonstige Unrichtigkeiten der Präsentation übernehmen. Alle Angaben, Daten, Hinweise und Ratschläge sind deshalb mit keiner Verpflichtung oder Garantie des Herausgebers oder der Autoren verbunden. Die Einsatzempfehlungen wurden nach bestem Wissen auf Basis der derzeit vorliegenden Erkenntnisse erstellt. Die Anwendung bzw. Umsetzung erfolgt auf eigenes Risiko. Alle Angaben, Daten, Hinweise und Ratschläge sind mit keiner Verpflichtung oder Garantie des Herausgebers, der Autoren oder der Feuerwehr Kefenrod verbunden. Die genannten Organe und Personen haften nicht für Schäden, die aus der Anwendung bzw. Umsetzung der Präsentation und ihrer Informationen entstehen.

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