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Übergänge gestalten

Übergänge gestalten. Herzlich Willkommen zur AWT - Veranstaltung „Schule trifft Uni 2011“ 04.10.2011 Friedrich M.-Holzgartner, Kitzingen.

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Übergänge gestalten

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Presentation Transcript


  1. Übergänge gestalten Herzlich Willkommen zur AWT - Veranstaltung „Schule trifft Uni 2011“ 04.10.2011 Friedrich M.-Holzgartner, Kitzingen

  2. Schüler/innen der HS/MS mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Übergang Schule – Beruf Ho Der Leistungsbericht des Klassenlehrers und das sonderpäd. Gutachten des MSD als mögliche Hilfen für einen „gestalteten Übergang“

  3. Ursachen und Chancen neuer Hilfeangebote Bausteine: 1. HS/MS wird immer öfter erster schulischer Förderort (veränd. Elternwunsch, .. etwa 20% aller HS) 2. Notwendigkeit von weiterer päd. Hilfe an HS/MS und neue Kooperationsmöglichkeiten von Schule / Klassenlehrer u. MSD 3. Leistungsbericht als diagnost. Instrument > Gutachten als Türöffner: Maßnahmen der Träger bzw. AA 4. Erstellen eines Leistungsberichts als Grundlage für ein sonderpäd. Gutachten (Praxis)

  4. rechtliche, praktische Grundlagen für die Aus- arbeitung eines Leistungsberichtes an HS/MS Rechtsgrundlage • § 27 (Abs. 3) VSO-Förderschulen ( ..zentrales Instrumentarium im Übergang Schule-Beruf) • Klassenleiter/innen und MSD arbeiten zusammen • günstig ab der 6. / 7. Jahrgangsstufe (Wiederholer) • Unterlagen sollten bei einem Lehrerwechsel weitergegeben werden können – fortschreiben • liegt als Stick der Datei / dem Schülerakt bei • Arbeitserleichterung bei der Zeugniserstellung • gilt auch als päd. Wortgutachten (insb. 6. u. 8. Klasse),

  5. Voraussetzungen für eine zielführende Berichterstellung / Nutzung • Zusammenarbeit aller Lehrer/innen die an diesem/r Schüler/in „arbeiten“ • Enge Absprache mit den Eltern (Muss) • außerschulische Lernorte einbeziehen (Praktika, HWK, Module, Ganztag, ...) • Einbeziehen aller sozialen Dienste der Schule • intensive Elternarbeit (Begriff: Behinderung) • frühz. Koop. mit weitergehenden Bildungseinrichtungen • Kooperation mit dem Berufsberater / Reha-Berater möglichst frühzeitig anbahnen. • Wissen des L. um Hilfeangebote (der Träger,BS/des AA)

  6. Verwendung des Leistungsbericht • Der Leistungsbericht des/r HS-Lehrers/in ist Ursprung und Voraussetzung für die Erstellung eines sonderpäd. Gutachtens durch den jeweiligen MSD. (>>>Lehrer ruft MSD) • Adressat des Berichts sind allein die Eltern/Erzieh. • verpflichtet die Eltern jedoch nicht zum Handeln • Darf nur mit Zustimmung an soz. Folgeeinrichtungen weitergegeben werden (z.B. Sonderberufsschule, Träger einer Maßnahme, …)

  7. Aufbau und Handhabung des Programms • jeweils 4-6 Auswahlbeschreibungen je angegebenem Schlüsselwort (z.B.: Sozial-, Arbeitsverhalten, …) • Lehrer/in wählt die am ehesten zutreffende Vorgabe - durch anklicken - aus. • Vorgabe wird als Wortbaustein in den Bericht übernommen – Wortbaustein ist nicht veränderbar. • Bericht kann allein im Anschluss durch individuelle Anmerkungen ergänzt werden.

  8. Parameter des Leistungsberichts insgesamt Dies wird gemessen – dargestellt: • Persönlichkeitsmerkmale / Sozialverhalten • Kognitive Fähigkeiten des/r Schüler/in • Motorische Fähigkeiten • Arbeitsverhalten • Technische Grundfertigkeiten • Sprachlicher Bereich • Mathematischer Bereich

  9. zu1) Persönlichkeitsmerkmale / Sozialverhalten des/r Schülerin/s Parameter: • Selbstbewusstsein des/r Schülers/in • Verantwortungsbereitschaft ... • Selbsteinschätzung • Kontaktfähigkeit • Erscheinungsbild • Zuverlässigkeit

  10. zu 4) Parameter für die Beurteilung des Arbeitsverhaltens • Selbstständigkeit • Kooperationsfähigkeit des Schülers • Anstrengungsbereitschaft • Arbeitstempo • Sorgfalt und Ordnungsbereitschaft • Flexibilität • Pünktlichkeit • Durchhaltevermögen • Arbeitsplanung

  11. zu 6) Parameter für die Wertung des sprachlichen Lernbereichs • Sprachverständnis • Mündliche Ausdrucksfähigkeit • Gesprächsverhalten • Sinnverstehendes / informierendes Lesen • Schriftliche Ausdrucksfähigkeit • Richtig schreiben • Umgang mit Formularen

  12. Maßnahmen die ohne AA möglich sind • Besuch der Sonderberufsschule • Viele Maßnahmen zur Berufsorientierung, z.B.: abH, BROS, Roven, KIMBAJu, BVJ, …… BEJ, JoA, …. (Don Bosco, Kolping, …) • auch hier ist bereits im Vorfeld der enge Kontakt zum AA nötig >Anschlussmaßnahme

  13. Sonderpädagogisches Gutachten und AA • sonderpäd. Gutachten kann eine der Grundlagen für mögl. Hilfen aus dem Reha-Bereich der Arbeitsagentur sein. (frühzeitige Kooperation nötig) • AA testet immer selbst (eigener psychol. Dienst) • AA allein beurteilt ob eine Behinderung i. S. d. § 19SGB III gegeben ist und bestimmt dann auch die individuellen Maßnahmenangebote (Kosten, Kapazitäten, Marktchancen..)

  14. Danke für Ihre bisherige Aufmerksamkeit Bevor wir in die Praxis gehen, sollten wir eventuelle offene Fragen klären.

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