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19. Jan. 2012

Status Quo Stand 2012 Alle Fraktionen sind sich einig, dass zur Provisionsberatung eine Alternative angeboten werden muss. 19. Jan. 2012. Bundestagsdebatte – SPD fordert umfassende Regelung zur Stärkung Honorarberatung (Drucksache 17/8182).

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  1. Status Quo Stand 2012Alle Fraktionen sind sich einig, dass zur Provisionsberatung eine Alternative angeboten werden muss 19. Jan. 2012 Bundestagsdebatte – SPD fordert umfassende Regelung zur Stärkung Honorarberatung (Drucksache 17/8182) • Provisionsberatung hat sich in Praxis bewiesen. Weder gut noch schlecht. Honorar-beratung existiert bereits am Markt. Produkt habe sich nur nicht durchgesetzt. Grund: Fehlende Rahmenbeding. für Berufsbild d. Honorarberaters • Provisionsmodell bei kleineren Investitionssummen gut • Weiterhin Beob. Entwicklung auf europäischer Ebene • Deutschland solle lieber auf Gestaltung MiFid Einfluss nehmen • Kernprobleme seien im Aigner Papier bereits adressiert • Seit Veröffentlichung Eck-punktepapiervon Aigner (7/11) ist nichts passiert; daraufhin legte Dr. Sieling Konzept vor • Eckpfeiler Konzept für Berufsbild Honorarberater (z.B. Fachmann, der in allen drei Bereichen Versicherung, Geldanlage, Darlehen beraten kann  Sachkundenachweis) • VZBV unterstützen SPD Pläne • Laut Fr. Tack „Keine gesetzl. Regelung unter dieser Bundesregierung/ Legislatur-periode“ • Honorarberatung sinnvolle Ergänzung auf Beratermarkt • Bezahlung keine Gewähr für gute Beratung • Einführung Beratungsproto-kolle und Produktinformations-blätter im Anlegerschutzgesetz zum Schutz der Verbraucher • Rahmen durch Aigner geschaffen, deckt sich mit SPD-Papier • Eckpunktepapier der Ministerin reiche nicht aus • Nicht auf EU-Regelung warten, da evtl. zu lange dauern würde und letztlich zum Schaden der Verbraucher sei • Stärkung Honorarberatung und gesetzlich geregeltes Berufsbild • Grundproblem sei provisions-getriebene Beratung, da in der Praxis ein Anreiz geschaffen wird, Verbrauchern teure Produkte aufzuschwatzen, egal ob sie benötigt werden oder nicht • Plädiert für Finanz-TÜV (=Finanzprodukte überprüfen, bevor diese auf den Markt kommen) • Einheitliche Finanzaufsicht Kein Verbot bzgl. Provisionsberatung Gleichberechtigt neben Provisionsberatung Honorarberatung als Ergänzung Honorarberatung als Alternative Prov.getriebene Beratung muss unterbunden werden Forderungen • Honorarberatung braucht gesetzlichen Rahmen • Transparenz bei Vergütung; Honorarberater darf auch Provisionsprodukt anbieten, darf nur daran nicht verdienen • Keine staatlichen Aufklärungskampagnen • Verbraucher soll entscheiden welches Modell er bevorzugt Forderungen • Verbraucher brauchen Alternative zur provisions-getriebenen Beratung • Rechtliche Regelung und Definition Berufsbildes Honorarberatung • Durchsetzung Kostentrans-parenz. Bei Nettotarifen und bei Produkten, für deren Ver-mittlungweiterhin Provisionen gezahlt wird • Einführung Kostentransparenz durch Kostenkennzahlen in € & Cent und nicht in % Forderungen • Provisionsgetriebene Beratung muss unterbunden werden, da Beratung nicht unabhängig; muss Auslauf-modell sein • Stärkung Honorarberatung und gesetzlich geregeltes Berufsbild • Plädiert für Finanz-TÜV • Weil in Deutschland unab-hängigeBeratung meist nur Privileg für Vermögende sei, forderte man auf die Verbraucherzentralen zu stärken, damit diese unabhängige Beratungsan-gebote unterbreiten können. Forderungen • Etablierung Honorarberatung • Schnelle Umsetzung; wollen nicht auf MiFID warten, da dort im Entwurf provisionsunab-hängige Beratung gefordert wird • Honorarberater erhält kein Geld von Dritten, gilt auch für Bestandsprovisionen (keine Provisionsdurchleitung) • Grundvoraussetzung Netto-tarife für Produkte (Verpflichtung der Anbieter) • Wahlfreiheit • Beaufsichtigung durch BaFin • Verbraucherzentralen sollen Marktwächterfunktion aus-führen Forderungen • Schaffung Regelwerk Produkt muss sich selbst verkaufen; Staat darf nicht bestimmen was besser ist • Müssen im Europäischen Kontext bleiben • Verbesserung Prov.beratung • Neues Berufsbild etablieren (Versicherungs-, Anlagen- und Darlehensberater) • Qualifikation und Fortbildung sicherstellen • Befürwortung Weiterleitung Provision an Kunden, da kostenneutral und ohne Bürokratieaufwand • Höhe Honorar ist Sache zw. Kunde und Berater

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