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Bearbeitung des Themas: Michael Gehlhaar Michael.Gehlhaar@web.de

Bearbeitung des Themas: Michael Gehlhaar Michael.Gehlhaar@web.de http://www.michael-gehlhaar.de/index.php Bearbeitungszeitraum 16.04. – 16.08.2007. Erstprüfer Prof. Dr. Bastian Kaiser - Rektor Professur für Angewandte Betriebswirtschaftslehre Zweitprüfer

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  1. Bearbeitung des Themas: Michael Gehlhaar • Michael.Gehlhaar@web.de • http://www.michael-gehlhaar.de/index.php • Bearbeitungszeitraum • 16.04. – 16.08.2007 Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  2. Erstprüfer • Prof. Dr. Bastian Kaiser - Rektor • Professur für Angewandte Betriebswirtschaftslehre • Zweitprüfer • Prof. Dr. Matthias Scheuber - Prorektor • Professur für Angewandte Datenverarbeitung in der Forstwirtschaft Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  3. Gliederung der Präsentation Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  4. Ausgangssituation – Qualitätsmanagement HFR Langfristige/ strategische Ziele der HFR (Entwicklungslinien) Ausbau- und Verbesserung Studienangebot Ausbau Forschung- und beratender Dienstleistungen der HFR Optimale Qualifizierung der Studenten für Arbeitsmarkt Planung Planung Lern-/ Unterrichtsmodule Finanzplanung Personalplanung etc. Formulierung kurzfristiger/ operativer Ziele der HFR Überprüfung der Zielerreichung Absolventenbefragung § 5 LHG Evaluation Lehrveranstaltung Rahmenbedingungen Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  5. Ausgangssituation – Vorgängeranalysen • „Empirische Untersuchung über den Verbleib der AbsolventInnen der Fachhochschule Rottenburg“ (DALHEIMER 1999) • Pilotprojekt • Untersuchung der Absolventenjahrgänge 1993 bis 1998 • 586 postalisch versendete Fragebögen • Formal nicht korrekt ausgefüllte Fragebögen führten zu erschwerter Interpretation der Antwortendaten • Es resultierten Übertragungsfehler und ein hoher Arbeitsaufwand durch die nachträgliche Eingabe der Antwortdaten in den PC Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  6. Ausgangssituation – Vorgängeranalysen • „Empirische Verbleibanalyse von den Absolventenjahrgängen 1999 – 2002 der Fachhochschule Rottenburg“ (NÄGELE 2003) • 199 postalisch versendete Fragebögen • Hohe Rücklaufquote von 66,8% (NÄGELE 2003, 62) • „Vier-Jahresmodus“ (NÄGELE 2003, 62) für Absolventenbefragung • Entwicklung einer Datenbank zur effizienten Auswertung der Antwortdatensätze scheiterte auf Grund des hohen Zeitaufwands • Probleme der vorherigen Analyse konnten durch geringere Teilnehmerzahl („Vier-Jahresmodus“) verringert werden Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  7. Zielsetzung der Diplomarbeit • Inhaltliche Ziele der aktuellen Absolventenbefragung zum Studien- und Berufserfolg der Jahrgänge 2003 - 2006 • Darstellung der gegenwärtigen beruflichen Situation der Absolventenjahrgänge 2003 - 2006 • Charakterisierung des Studiums der Forstwirtschaft an der HFR • Diskussion der Frage, inwieweit der Berufserfolg des Kollektivs messbar ist und welche Faktoren diesen beeinflussen • Interpretation und Diskussion der Umfrageergebnisse aus dem Blickwinkel aktueller (hochschul-) politischer Entscheidungen Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  8. Zielsetzung der Diplomarbeit • Methodische Ziele der aktuellen Absolventenbefragung • Entwicklung eines flexiblen Umfrageinstruments unter Verwendung moderner Informationstechnologien • Erstellung eines leistungsfähigen Umfragewerkzeugs mittels kostenfreier Funktionseinheiten • Minimierung von Fehlerquellen bei der Datenverarbeitung und der Interpretation verzeichneter Antwortdatensätze • Berücksichtigung der Verbesserungsvorschläge vorheriger Analysen • Rücklaufquote > 50% trotz neuer Methodik der Datenerhebung Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  9. Methodik – Infrastruktur des Projekts SPSS Auswertung Datensammelpunkt GrafStat2 (Lizenz InterNet) Struktur der Webseite Metaebene: Erklärung der verwendeten Technik Kontaktformular Präsentation der Ergebnisse Integriertes HTML-Fragebogenformular GrafStat2 (Lizenz InterNet) Beschreibung der Datenerhebung Webseite TYPO3 Webserver www.all-inkl.com Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  10. Methodik – Integrationsplattform Internet Minimierung Fehlerquellen vorheriger Analysen Einarbeitung der Verbesserungsvorschläge Forderung an Umfrageinstrument Kostengünstige Datenerhebung Effiziente Datenverarbeitung Rücklaufquote > 50% • Idee durch STIER (1999, 187) •  Interaktiver Fragebogen • Direkte Eingabe der Antworten in PC CAPI (Computer Assisted personal Interview) DEZENTRALE Verwaltung der Teilnehmer Verschlüsselung mit Transaktionsnummer  Nur definierte Personen nehmen an der Umfrage teil = Sicherung Grundgesamtheit Webseite Erhebung der Antwortdaten Motivation der Teilnehmer Integrationsplattform Internet Präsentation der Ergebnisse Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  11. Methodik -Datenerhebung • Die per Transaktionsnummer (TAN) geschützte Teilnahme an der Umfrage konnte nur internetbasiert über das Fragebogenformular der Webseite www.michael-gehlhaar.de/index.php erfolgen • URL der Webseite musste den Absolventen bekannt sein • Webseite mit Beschreibung der Diplomarbeit stand zur Information der Absolventen schon vor der eigentlichen Datenerhebung bereit • Transaktionsnummer (TAN) musste Absolventen zugestellt werden • Teilnahmemodalitäten wurden auf der Webseite exakt beschrieben • Benachrichtigung zur Teilnahme sollte per E-Mail, ansonsten per postalisches Anschreiben an bekannte Adresse erfolgen Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  12. Methodik -Datenerhebung • Aktualisierung der Adressdaten: • Studentensekretariat der HFR archiviert studentische Adresse + Heimatanschrift der Eltern  private E-Mail-Adressen nur fakultativ • E-Mail-Account der HFR erlischt nach der Exmatrikulation • Die Pflege der Adressdaten ist über die Online-Funktionen des Rottenburger Studierenden-Informationssystem (RoSi) vorgesehen • Veränderungen der Anschrift werden in RoSi nur selten mitgeteilt = Ungewisse Erreichbarkeit der Absolventen! Vom Studentensekretariat zur Verfügung gestellte Adressdaten mussten aktualisiert + E-Mail-Adressen recherchiert werden! Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  13. Methodik -Datenerhebung • Aktualisierung der Adressdaten: • Auf Basis existierender Verteilerlisten und gesammelter E-Mail-Adressen der Anwärterjahrgänge wurden die Absolventen zur Klärung der aktuellen Anschrift per E-Mail angeschrieben • Anfänglich waren nur wenige E-Mail-Adressen bekannt • E-Mail zur Aktualisierung der Adressdaten sollte als Rundmail an Kommilitonen der Jahrgänge 2003 – 2006 weitergeleitet werden Im Laufe der Zeit konnten 148 E-Mail-Adressen herausgefunden werden  105 wurden bis zur ersten Datenerhebung aktualisiert Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  14. Methodik -Datenerhebung • Aktualisierung der Adressdaten: • Über die Rücksendung der E-Mail zur Aktualisierung der Adressdaten erfolgten von dem Absolventenkollektiv Angaben zu: • der aktuellen E-Mail-Adresse • der aktuellen Anschrift • der Heimatanschrift der Eltern • den vorhandenen Telefonnummern • der Priorität der Teilnahmeaufforderung (per E-Mail oder per Brief) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  15. Methodik -Datenerhebung • Aktualisierung der Adressdaten: • Lag keine E-Mail-Adresse vor wurde kein postalisches Anschreiben zur Ermittlung der korrekten Adressdaten zugestellt • Parallel zur laufenden Aktualisierung der Adressdaten per E-Mail  Recherche von Telefonnummern im Internet per www.klicktel.de • 51 Absolventen wurden telefonisch auf die Befragung aufmerksam gemacht und zur Aktualisierung Ihrer Adressdaten gebeten • Skeptische Eltern/ Absolventen wurden im Verlauf des Gesprächs zur Klärung auftretender Fragen auf die Webseite verwiesen • Aktualisierung der Adressdaten konnte von den Absolventen bequem über das Kontaktformular der Webseite erfolgen Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  16. Methodik -Datenerhebung • Aktualisierung der Adressdaten: • Ziel: • Alle Absolventen sollten direkt oder per weitergeleiteter Rundmail durch Kommilitonen erreicht werden und Ihre Adressdaten aktualisieren • Hohe Rücklaufquote > 50% Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  17. Methodik -Datenerhebung • Aktualisierung der Adressdaten: • Vorteile: • Sichere Erreichbarkeit des Absolventenkollektivs sowie • gleichzeitige Informierung über anstehende Befragung • Ziel einer hohen Rücklaufquote kann umgesetzt werden Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  18. Methodik -Datenerhebung • Aktualisierung der Adressdaten: • Resultierende Frage: Ändert sich die Teilnahmebereitschaft der Absolventen durch eine Vorankündigung der Befragung ….. • per E-Mail zur Aktualisierung der Adressdaten bzw. • per telefonischer Kontaktaufnahme? Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  19. Methodik -Datenerhebung • Anschreiben zur Teilnahme an der Befragung: • Aufforderung der Absolventen (n = 269) zur Teilnahme • Bekanntmachung der Webseite www.michael-gehlhaar.de/index.php mit zugehörigem Fragebogen • Markierung der Datenerhebungsfrist vom 30.03 – 16.04 2007 • Art und Weise der Zusendung der Teilnahmeaufforderung war abhängig von dem Aktualitätsgrad der vorhandenen Adressdaten Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  20. Methodik -Datenerhebung • Versendung der TAN per E-Mail ….. • ….. Es liegt keine aktuelle E-Mail-Adresse vor: • Versendung der TAN per postalisches Anschreiben an die aktuelle Adresse ….. • ….. Es liegt keine aktuelle Adresse vor: • Versendung der TAN per postalisches Anschreiben an die dem Sekretariat bekannte Heimatadresse ….. • ….. Es liegt keine aktuelle Heimatadresse vor: • Zustellung der Unterlagen blieb ungewiss Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  21. Methodik - Datenerhebung • Aktualisierte Adresse in doppelter Hinsicht bedeutungsvoll: • Per E-Mail oder Telefon erreichte Absolventen wurden mehrfach über die Durchführung der Befragung informiert  postalisch zur Teilnahme aufgeforderte Absolventen lediglich einmal • Rückmeldung zur Aktualisierung der Adressdaten lieferte Gewissheit über die Kenntnisnahme der anstehenden Befragung • Art der Teilnahmeaufforderung wurde individuell für jeden Teilnehmer bzw. jede Transaktionsnummer vermerkt  Interpreta-tion des Rücklaufs und des Antwortverhaltens Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  22. Methodik - Datenerhebung • Anschreiben zur Teilnahme an der Befragung: • Versendung von 148 Briefen am 29.03.2007 • Versendung weiterer acht Briefe am 05.04.2007 • Versendung von 105 elektronischen Aufforderungen zur Teilnahme am 31.03.2007  adressiert an aktualisierte E-Mail-Adressen Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  23. Methodik - Datenerhebung • Anschreiben zur Teilnahme an der Befragung: • Versendung weiterer 43 Teilnahmeaufforderungen an nicht aktuali-sierte E-Mail-Adressen im kombinierten Verfahren (elektronisch + postalisch)  optimale Ausschöpfung aller Kontaktpotentiale • Insgesamt 122 der 148 herausgefundenen E-Mail-Adressen wurden letztlich bis zum Ende der zweiten Datenerhebungsfrist am 27.04.2007 von den jeweiligen Absolventen aktualisiert Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  24. Rücklaufquote • Kumulierte prozentuale Rücklaufverteilung Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  25. Rücklaufquote • Interpretation des Rücklaufs unter folgender Annahme: • Absolventen, die ihre Adressdaten bis zum Ende der zweiten Daten-erhebungsphase am 27.04.2007 per E-Mail aktualisierten und … • als Anschreibemöglichkeit in der Antwort auf die E-Mail zur Aktualisierung der Adressdaten „E-Mail“ präferierten … ….. nahmen an der Befragung auf Grund der Benachrichtigung per E-Mail teil! Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  26. Rücklaufquote • Interpretation des Rücklaufs: • Das Antwortverhalten der in kombinierter Weise angeschriebenen Absolventen konnte nicht analysiert werden, wenn die dem Autor bekannte E-Mail-Adresse nicht bis zum Ende der zweiten Daten-erhebungsfrist durch eine Rückmeldung per E-Mail verifiziert wurde! 26 Antwortdatensätze können nicht exakt zugeordnet werden! Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  27. Rücklaufquote • Anzahl der Kontaktaufnahmen und Rücklauf der Datensätze in Anzahl (n) und Prozent (%) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  28. Rücklaufquote • Rücklauf Gesamt: Datensätze getrennt nach Art des Anschreibens Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  29. Charakterisierung Befragtenkollektiv • Steigender Prozentsatz an weiblichen Absolventen • Analyse DALHEIMER (1999) 11% • Analyse NÄGELE (2003) 14% • Aktuelle Analyse 26% • Beteiligung an der Umfrage spiegelt das reale Geschlechter-verhältnis des Absolventenkollektivs an der HFR wider  von 269 Absolventen der Jahrgänge 2003 – 2006 sind 63 weiblich (23,4%) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  30. Charakterisierung Befragtenkollektiv • Frage 62: „Ihr Alter:“ (n = 142) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  31. Charakterisierung Befragtenkollektiv • Alterstruktur des Absolventenkollektivs: • Durchschnittliches Alter des Antwortkollektivs nach Abschluss des Studiums beträgt 29 Jahre • Jüngster Befragter erreichte den Abschluss des Studiums mit 24 Jahren  Ältester mit 41 Jahren • Durchschnittliches Alter von 29 Jahren entspricht dem ermittelten Altersdurchschnitt der bisherigen Analysen am Schadenweilerhof Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  32. Charakterisierung Befragtenkollektiv • Alterstruktur des Absolventenkollektivs: • Durchschnittlich benötigte Zeit bis zur Erreichung des Diploms (einschließlich Urlaubssemester)  9,12 Semestern (4 ½ Jahre) • Ø-liche Studiendauer (9,12 Semester) minus Ø-liches Alter des Antwortkollektivs (29 Jahre) =Ø-liches Studienanfangsalter von ca. 24 ½ Jahren • Befragungskollektiv ist knapp eineinhalb Jahre älter als der Ø-liche Studienanfänger an einer deutschen Fachhochschule (vgl. BARGEL et al. 2005, 5) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  33. Charakterisierung Befragtenkollektiv • Berufliche Ausbildung des Absolventenkollektivs: • Hohes Alter der Studienanfänger (24 ½ Jahre) ist zurückzuführen auf die häufige berufliche Ausbildung vor dem Studium • 59% der 122 Absolventen des Antwortkollektivs bejahten die Frage nach einer beruflichen Ausbildung vor dem Studium • Das Antwortkollektiv hat mehr als doppelt so häufig eine berufliche Ausbildung vor Beginn des Studiums aufgenommen als der durch-schnittliche Fachhochschulstudent (vgl. BARGEL et al. 2005, 6) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  34. Charakterisierung Befragtenkollektiv • Berufliche Ausbildung des Absolventenkollektivs: • Grund für die häufige berufliche Ausbildung vor dem Studium ist der hohe Praxisbezug des Forstwirtschaftsstudiums an der HFR! • Es konnten auffallend viele handwerkliche Ausbildungen verzeich-net werden die über die Materie Holz definiert und mit dem Studium der Forstwirtschaft verknüpft sind: • 19 Ausbildungen zum Forstwirt • 8 Ausbildungen zum Zimmerer • 5 Ausbildungen zum Schreiner • 4 Ausbildungen zum Tischler Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  35. Charakterisierung Befragtenkollektiv • Familiäre Situation des Absolventenkollektivs: • 27% der Befragten lebten zum Zeitpunkt der Befragung in einer Ehe • Die Anzahl an Absolventen mit Kind verringerte sich im Vergleich zu der letzten Umfrage von ca. 25% auf 15% (vgl. NÄGELE 2003, 16) • Das Antwortkollektiv leistet mit dem erwirtschafteten Einkommen einen Anteil von ca. 64% zur Finanzierung der Familie Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  36. Verlauf des Studiums • Das Studium der Befragten dauerte im Schnitt 9,12 Semester • Im Vergleich zu der letzten Absolventenbe-fragung verlängerte sich die durchschnittliche Studiendauer um 0,4 Semester (NÄGELE 2003, 45) • Der größte Teil der Absolventen schloss das Studium in der vorgesehenen Regelstudien-zeit von vier Jahren ab (8 Semester) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  37. Verlauf des Studiums • 11% der Befragtenkollektivs nahm ein Urlaubssemester in Anspruch • 11% des Befragtenkollektivs absolvierten einen Teil des Studiums im Ausland • Prozentuale Korrelation: • Häufige Kombination eines Auslandssemesters an einer der zahlreichen Partnerhochschulen der HFR mit einem sich anschließenden Urlaubssemester Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  38. Verlauf des Studiums • Finanzierung Lebensunterhalt während des Studiums • 74% der Absolventen finanzierten das Studium durch private Zu-wendungen („Private Zuwendungen“ wurden nicht weiter definiert) • 52% (n = 74) des Antwortkollektivs sorgten durch Erwerbstätigkeit für den Lebensunterhalt während des Studiums • Erwerbstätigkeit stand bei rund 23% der 75 Absolventen zeitweilig in einem inhaltlichen Zusammenhang mit dem Studium • Für 57% der Befragten diente die Erwerbstätigkeit nur zur Finan-zierung des Lebensunterhaltes ohne jeglichen Bezug zum Studium Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  39. Verlauf des Studiums • Bedeutung von Arbeitsmarktgesichtspunkten bei der Wahl verschiedener Etappen des Studiums: • Arbeitsmarktgesichtspunkte und eine vorausschauende Planung spielten bei der Wahl des Studiums eine eher untergeordnete Rolle  37% wählten auf der Skala (1 bis 5) eine 4 (Tendenz unwichtig) • Bedeutung von Arbeitsmarktgesichtspunkten bei der Auswahl des Praxissemesters:  35% des Befragtenkollektivs gaben eine 2 an (2 = Tendenz wichtig) • 39% empfanden die Wahl der Vertiefungsrichtung als richtung-weisende (2) Orientierung für den späteren Eintritt ins Berufsleben Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  40. Verlauf des Studiums • Studium des Absolventenkollektivs am Schadenweilerhof: • Beste Abschlussnote war 1,0  schlechteste Abschlussnote 3,3 • Befragten erzielten eine durchschnittliche Abschlussnote von 2,2 • Das Studium der Forstwirtschaft an der FHR bot 73% des Befrag-tenkollektivs zufolge sehr gute (1) bis tendenziell sehr gute (2) Möglichkeiten sich persönlich weiterzuentwickeln • 64% der Befragten stuften den Wert ihrer jeweils gewählten Vertiefungsrichtung als sehr gut (1) bzw. tendenziell sehr gut (2) ein Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  41. Verlauf des Studiums • Erneutes Studium der Forstwirtschaft? • DALHEIMER verzeichnete 43% der Befragten, die wieder Forstwirtschaft studieren würden (1999, 34) • NÄGELE verzeichnete in der Folgeanalyse 53% (2003, 46) • Aktuelle Analyse:  56% des Antwortkollektivs würden sich erneut für das Studium der Forstwirtschaft entscheiden Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  42. Beschäftigungssuche und Berufsverlauf • Fortgang der beruflichen Entwicklung nach Beendigung des Studiums: • 64% des Antwortkollektivs (n = 133) suchte eine Beschäftigung • 16% der Absolventen wurde eine Beschäftigung angeboten • 13% haben eine selbstständige Tätigkeit begonnen • 7% der Absolventen begannen ein weiteres Studium Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  43. Beschäftigungssuche und Berufsverlauf • Motivationen des Antwortkollektivs für ein weiteres Studium: • Verbesserung der Berufschancen (64%) • Weiterbildung (55%) • Vertiefung der fachlichen Kompetenz (51%) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  44. Beschäftigungssuche und Berufsverlauf • Motivationen des Antwortkollektivs für eine selbstständige berufliche Existenz: • Freie Bestimmung der Arbeitsinhalte (61%) • Identifizierung mit den selbst erbrachten Leistungen (58%) • Schlechte Arbeitsmarktlage (47%) • Wissen um eine Marktlücke der angebotenen Leistung (45%) Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  45. Beschäftigungssuche und Berufsverlauf • Zeitpunkt der Berufssuche: • 57% der Studenten suchten bereits während des Studiums nach einer Tätigkeit • 23% der Studenten begannen mit der Berufssuche nach dem Erhalt des Diploms • 17% der Studenten begannen mit der Berufssuche nach Abschluss des Anwärterjahres • 3% des Antwortkollektivs bemühten sich bis zum Zeitpunkt der Datenerhebung noch nicht um die berufliche Zukunft Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  46. Beschäftigungssuche und Berufsverlauf • Erfolgreiche Bewerbungsstrategien: Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  47. Beschäftigungssuche und Berufsverlauf • Erfolgreiche Bewerbung: • 39% des Antwortkollektivs (n = 129) fanden einen Arbeitsplatz durch die Bewerbung auf eine Stellenausschreibung • 23% profitierten von der Nutzung persönlicher Kontakte • Es mussten durchschnittlich 17 Bewerbungen bis zur Unterzeich-nung des ersten Arbeitsvertrags versendet werden  fünf Bewer-bungsunterlagen mehr als das Absolventenkollektiv 1999 – 2002 Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  48. Beschäftigungssuche und Berufsverlauf • Erfolgreiche Bewerbung: • Das Antwortkollektiv suchte im Schnitt vier Monate aktiv nach einer Arbeitsstelle und war durchschnittlich zwei Monate arbeitslos • 50% des Antwortkollektivs waren überhaupt nicht arbeitslos • Das Antwortkollektiv (n = 131) wurde im Schnitt zu 2,7 Bewer-bungsgesprächen sowie zu 0,7 Bewerbungstests eingeladen • Knapp 50% der zum Bewerbungsgespräch eingeladenen Absolven-ten konnten sich vor konkurrierenden Mitbewerbern behaupten Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

  49. Beschäftigungssuche und Berufsverlauf • Flexibilität bei der Stellensuche: • 37% des Antwortkollektivs (n = 132) waren bereit, ihre Bewerbungen in einem Umkreis von mehr als 500 km zu platzieren • 44% von 133 Absolventen gaben an, für die Zusage eines Stellenangebotes einen Umzug in Kauf genommen zu haben • Beweggründe für eine Bewerbung im Ausland waren mit 56% die Erweiterung des deutschlandweiten Arbeits-stellenmarktes sowie mit 50% die Sammlung internationaler Erfahrungen Michael Gehlhaar Präsentation Diplomarbeit

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