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Unternehmensfinanzierung mit Förderprogrammen der KfW Mittelstandsbank

Unternehmensfinanzierung mit Förderprogrammen der KfW Mittelstandsbank. 7. Finanzierungs- und Fördertag der Unternehmensverbände Mecklenburg-Vorpommern 2. November 2005, Schloss Hasenwinkel. Ihr Referent. Joachim Laurich KfW Bankengruppe Abteilung Information und Beratung

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Unternehmensfinanzierung mit Förderprogrammen der KfW Mittelstandsbank

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Presentation Transcript


  1. Unternehmensfinanzierung mit Förderprogrammen der KfW Mittelstandsbank 7. Finanzierungs- und Fördertag der Unternehmensverbände Mecklenburg-Vorpommern 2. November 2005, Schloss Hasenwinkel

  2. Ihr Referent Joachim Laurich KfW Bankengruppe Abteilung Information und Beratung Niederlassung Berlin joachim.laurich@kfw.de

  3. Agenda • Die KfW Bankengruppe • Das Förderangebot der KfW Mittelstandsbank: Fremdkapital und Mezzanines Kapital • Das Risikogerechte Zinssystem • Der Beratungsservice der KfW • Die KfW Bankengruppe • Das Förderangebot der KfW Mittelstandsbank: Fremdkapital und Mezzanines Kapital • Das Risikogerechte Zinssystem • Der Beratungsservice der KfW

  4. Die Marken der KfW- Bankengruppe Förderung des Mittelstands, Existenzgründer, Start-ups Förderung Wohnungswirtschaft, Umwelt- und Klimaschutz, Bildung, Infrastruktur und Soziales Förderung Entwicklungs- und Transformations- länder Export- und Projektfinanzierung DEG

  5. ZusagevolumenEntwicklung KfW Mittelstandsbank

  6. ZusagevolumenEntwicklung in Mecklenburg-Vorpommern

  7. Agenda • Die KfW Bankengruppe • Das Förderangebot der KfW Mittelstandsbank: Fremdkapital und Mezzanines Kapital • Das Risikogerechte Zinssystem • Der Beratungsservice der KfW

  8. Gründungsförderung Technologieförderung Forschung Entwicklung Gründung Übernahme Erwerb Modernisierung Tätige Beteiligung Erweiterung Wachstum KfW Mittelstandsbank -Fördersegmente- Unternehmensförderung

  9. KfW Mittelstandsbank Förderstruktur Mezzanines Kapital Beteiligungs-kapital Fremdkapital z.B. Unternehmerkredit Unternehmerkapital z.B. ERP-Startfonds September 2003 November 2004 März 2004 Information und Beratung

  10. Bestandsaufnahme MittelstandUnternehmen nach Umsatzgrößen (IfM) 69%

  11. Unternehmensbefragung 2005Gründe für die Ablehnung von Investitionskrediten

  12. Unternehmensbefragung 2005Beantragte Fördermittelarten

  13. StartGeld max. 50.000 Euro (Gesamtfin.) Existenzgründung, auch Nebenerwerb, Übernahme, Beteiligung Laufzeit 10 (2) Jahre Mikro-Darlehen max. 25.000 Euro (Fremdfin.) Existenzgründung (bis 3 Jahre) auch Nebenerwerb, kleine Untern. Laufzeit 5 (½) Jahre Neu: Förderfenster Mikro10 Micro-Lending Zinsfestlegung bei Zusage für Gesamtlaufzeit bankübliche Besicherung, soweit vorhanden Haftungsentlastung für die Banken 80 % obligatorisch keine Kombination mit anderen KfW-Produkten möglich

  14. Unternehmerkredit Verwendungszeck • für gewerbliche Investitionen in Deutschland und im Ausland Konditionen • Finanzierungsanteil bis zu 100 % • Höchstbetrag i. d. R. 5,0 Mio. EUR • Laufzeit / tilgungsfreie Zeit bis zu 10 (20) Jahre / 2 (3) Jahre auch endfällig 12 oder 20 Jahre • Zinssatz risikogerechtes Zinssystem • Apl. Tilgung in der ersten Zinsbindungsphase Betriebsmittelfinanzierung Unternehmerkredit -Betriebsmittel max. 6 Jahre / 1 tilgungsfrei

  15. Mezzanines KapitalProduktfamilie Unternehmerkapital Charakter des Unternehmerkapitals(Verbesserung von Liquidität und Bonität) • KfW tritt mit ihren Forderungen im Rang hinter Forderung aller gegenwärtigen und künftigen Fremdkapitalgeber zurück • Hausbank ist von der Haftung freigestellt • Endkreditnehmer stellt keine Sicherheiten • Lange Laufzeiten • Anlaufjahre sind tilgungsfrei und differenziert zinsverbilligt • Zugang zu Fremdkapital wird erleichtert

  16. Unternehmerkapital- Die mezzanine Produktfamilie- Nachrangkapital für gesamten Lebenszyklus des Unternehmens ERP-Kapital für Gründung 0-2 Jahre ERP-Kapital für Wachstum 2-5 Jahre Kapital für Arbeit und Investitionen ab 5 Jahre Mäßiger Beihilfegehalt Hoher Beihilfegehalt Kein Beihilfegehalt

  17. Unternehmerkapital:1. ERP-Kapital für Gründung Gründer und junge Unternehmer (bis 2 Jahre nach Geschäftsaufnahme) • Laufzeit: 15 Jahre • Tilgung: 7 Jahre tilgungsfrei • Zinssatz: 4 Jahre verbilligt (0%, 3%, 4%, 5%), 5,54% • Finanzierungsanteil: Aufstockung der Eigenmittel auf bis zu 40% der Bemessungsgrundlage • Sicherheiten: keine • Auszahlung: 96% • Höchstbetrag: 500.000 EUR je Antragsteller • Eigenmitteleinsatz: erforderlich

  18. ERP- Kapital für Gründung -Finanzierungsanteil- 15% Eigenmittel (NL 7,5%) 30 T€ 25% Unternehmerkapital 50 T€ 60% Unternehmerkredit 120 T€ = 100% der förderfähigen Kosten 200 T€

  19. BeispielFinanzierung einer Beteiligung mit ERP-Kapital für Gründung • Ein Angestellter der Metallbau GmbH möchte sich als Gesellschafter an dem Unternehmen beteiligen • Er kann den Kaufpreis für seinen Gesellschaftsanteil anteilig mit ERP-Kapital für Gründung finanzieren • Voraussetzungen: • Er geht eine „tätige Beteiligung“ ein, d.h. er erwirbt mind. 10% der Anteile und erhält Geschäftsführungsbefugnis • Sein Haupterwerb stammt aus der Tätigkeit in der Metallbau GmbH • Der Kaufpreis wird entweder zur Auszahlung eines ehem. Gesellschafters oder für Investitionen im Unternehmen verwendet Investitionsplan Kaufpreis 200Gesamt 200 Finanzierungsplan Eigene Mittel(7,5%) 15 ERP-Kap. Gründung 65 Unternehmerkredit 120 Gesamt 200

  20. Unternehmerkapital:2. ERP- Kapital für Wachstum Junge Unternehmen (KMU) ( mehr als 2 Jahre, höchstens 5 Jahre nach Geschäftsaufnahme) • Laufzeit: 15 Jahre • Tilgung: 7 Jahre tilgungsfrei • Zinssatz: nach Bonität ( z. Z. in BK 1: 3,96 % bis BK 5: 9,47 %) • Finanzierungsanteil: max. 40% der förderfähigen Kosten • Sicherheiten: keine • Auszahlung: 100 % • Höchstbetrag: 500.000 EUR proVorhaben eines Antragsstellers • Bedingung: gleicher Finanzierungsanteil durch HB (min. 5 Jahre) • Eigenmitteleinsatz: keine Vorgaben

  21. 40% ERP-Kapital für Wachstum 80 T€ 80 T€ 40% Finanzierungsanteil der Hausbank 20% Unternehmerkredit 40 T€ = 100% der förderfähigen Kosten 200 T€ ERP- Kapital für Wachstum -Finanzierungsanteil-

  22. Unternehmerkapital:3. Kapital für Arbeit und Investitionen Mittelständische Unternehmen (mehr als 5 Jahre am Markt) • Laufzeit: 10 Jahre • Tilgung: 7 Jahre (Nachrangtranche -NT-) tilgungsfrei 2 Jahre (Fremdkapitaltranche –FT-) tilgungsfrei • Zinssatz NT: nach Bonität ( z. Z. BK 1: 4,37 % bis BK 4: 8,62 %) • Zinssatz FT: risikogerechtes Zinssystem (3,26 % bis 6,21 %) • Finanzierungsanteil: 100% • Sicherheiten: für Nachrangtranche keine • Auszahlung: 100% • Höchstbetrag: 4 Mio. EUR pro Vorhaben • Finanzierungspaket: gleichgroße Fremdkapital- und Nachrangtranche • Eigenmitteleinsatz: keine Vorgaben

  23. 50% Nachrangtranche aus KfA+I 100 T€ 100 T€ 50% Fremdkapitaltranche aus KfA+I = 100% der förderfähigen Kosten 200 T€ Kapital für Arbeit und Investitionen-Finanzierungsanteil-

  24. Grundprinzip Hausbank Vertriebspartner Kreditinstitute Kreditantrag Zins und Tilgung Zins und Tilgung KMU Gründer Bank Primärhaftung Kreditzusage Kreditvertrag

  25. Agenda • Die KfW Bankengruppe • Das Förderangebot der KfW Mittelstandsbank: Fremdkapital und Mezzanines Kapital • Das Risikogerechte Zinssystem • Der Beratungsservice der KfW

  26. Grundprinzip des neuen Zinssystems • Kern des Systems: Von der KfW definierteBonitäts-, Besicherungs- und Preisklassen. • Festlegung der Konditionenobergrenzen in den einzelnen Preisklassen durch die KfW. • Ermittlung der jeweiligen Preisklasse durch die Hausbank unter Anwendung ihrer Verfahren (Ratingsystem, Sicherheitenbewertung, Pricingtool), d.h. unter Berücksichtigung • der Bonität des Kunden (wirtschaftliche Verhältnisse), • der Werthaltigkeit der Kreditsicherheiten. • Bestimmung des individuellen Angebotszinssatzes durch die Hausbank. • Der Angebotszinssatz der Hausbank muss unterhalb oder maximal gleichauf mit der Konditionenobergrenze der Preisklasse liegen.

  27. Für welche Programme gilt die neue Systematik? 1 ) in der bankendurchgeleiteten Variante für gewerbliche Antragsteller

  28. Anwendung des risikogerechten Zinssystems Risikoeinschätzung der Hausbank Ermittlung des Angebotszinssatzes Begrenzung des Zinses durch entsprechenden KfW-Zinssatz Einschätzung der wirtschaftlichen Verhältnisse (Bonität) BankeigenesRatingverfahren Preissystemder Hausbank RisikogerechterZinssatz Beurteilung derSicherheiten Bankinterne Bewertungder Sicherheiten

  29. Anwendung des risikogerechten Zinssystems Schritt 1:Bestimmung der Bonitätsklassen 

  30. Anwendung des risikogerechten Zinssystems Schritt 2:Bestimmung der Besicherungsklassen 

  31. Anwendung des risikogerechten Zinssystems Schritt 3: Ermittlung der Preisklasse (A – G) 

  32. 40,0% Volumen 35,0% Anzahl 30,0% 25,0% 20,0% 15,0% 10,0% 5,0% 0,0% A B C D E F G Preisklasse KfW MittelstandsbankVerteilung auf Preisklassen in RGZS-Programmen - ohne Globaldarlehen an LfI – per 30. September 2005 • Schwerpunkt liegt • bei den niedrigeren • Preisklassen • Über 40 % des • Volumens in A und B • In den höheren • Preisklassen sind • kleinere Kredite • relativ stärker vertreten

  33. 100,0% Volumen 90,0% Anzahl 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% A B C D E F G Preisklasse KfW MittelstandsbankAusnutzung Preisobergrenzen in RGZS-Programmen - ohne Globaldarlehen an LfI – per 30. September 2005 • Die gewünschte Ausdifferenzierung unterhalb der Preis- obergrenze findet • statt. • In A und B scheinen • die Spielräume • enger geschneidert zu • sein • Bei kleinen Krediten • wird der Preis- • spielraum stärker • ausgenutzt

  34. Agenda • Die KfW Bankengruppe • Das Förderangebot der KfW Mittelstandsbank: Fremdkapital und Mezzanines Kapital • Das Risikogerechte Zinssystem • Der Beratungsservice der KfW

  35. Informations- und Beratungsangebot • Infocenter  01801 24 11 24 Montag-Freitag 7:30-18:30 Uhr • Internet www.kfw.de; www.kfw-mittelstandsbank.de; www.kfw-foerderbank.de • Beratungszentren Berlin, Bonn, Frankfurt nach Terminabsprache • Beratungssprechtage bundesweit 50 Standorten

  36. KfW Mittelstandsbank Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! www.kfw-mittelstandsbank.de

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