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Uwe Kuckertz S+K Architekten Berlin

OS-8. Paul van der Meer p2p Amstelveen. Michael Radtke MAR Architects Düsseldorf. Prof. Jörg Schlaich SBP Stuttgart. Peter Redlin Milla Stuttgart. Michael Prachensky MP Architekt Seefeld. Harald Lipken Triad Berlin. Uwe Kuckertz S+K Architekten Berlin.

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Presentation Transcript


  1. OS-8 Paul van der Meer p2p Amstelveen Michael Radtke MAR Architects Düsseldorf Prof. Jörg Schlaich SBP Stuttgart Peter Redlin Milla Stuttgart Michael Prachensky MP Architekt Seefeld Harald Lipken Triad Berlin Uwe Kuckertz S+K Architekten Berlin

  2. OS-8 / SZENARIO BUGA 2015 OSNABRÜCK ENERGIE AM PIESBERG 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 BUGA 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 Die Aufgabe Die Friedensstadt Osnabrück richtet zukunftsbewusst die Bundesgartenschau 2015 aus. Das Profil, die Attraktivität und wirtschaftliche Entwicklung der Stadt und seiner Umgebung sollen hierdurch nachhaltig gestärkt werden. Entwicklungskonzepte bis 2030 sind zu untersuchen. Konzeptansatz Das Gesicht Osnabrücks, mit seiner besonderen Geschichte, seiner durch die spezielle Geographie geprägten Industrialisierung und den Umbrüchen der post-industriellen Gesellschaft, zeigt sich nirgentwo prägnanter als am Piesberg in seiner Unverwechselbarkeit und Einmaligkeit. Dies kann die Bundesgartenschau herauszustellen und - verknüpft mit nachhaltigen Zukunftsthemen - der Stadt und Region ein innovatives Spannungsfeld für wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aufruch schenken. Inhalte Bundesgartenschau ist Umgang mit Pflanzen, der Natur, den Elementen Erde, Feuer, Wasser, Luft. Das Konzeptszenario lässt die Elemente für Besucher am Piesberg erlebbar werden. Parallel zum stufenweisen Ausbau des Geländes zur Bundesgartenschau und danach wird die Entwicklung eines Kompetenzzentrums Energie angestossen, ein zukunftsträchtiger Themenkorridor, der auf die Natur und die Elemente zurückgreift. 2005 INDUSTRIE FRIEDENSSTADT AUFBRUCH ÜBERBLICK NATUR ENERGIE

  3. OS-8 / SZENARIO BUGA 2015 OSNABRÜCK ENERGIE AM PIESBERG Europahafen Der Europahafen wird gebaut, Nutzung für Wassersport, Anbindung zum Wasserlauf der Hase im Hinblick auf die BUGA wird untersucht. Das Element Wasser. Themenkorridor Energie Ein Think-Tank bildet seit einem Jahr den Kern des Kompetenzzentrums, Kontakte zu Unternehmen, Stiftungen, Verbänden, Energieversorgern, staatlichen Institutionen, Lehr- und Forschungseinrichtungen verdichten sich zu einem internationalen Informationsnetzwerk. Die Vorbereitungen zur ersten “ Energiebiennale Osnabrück“ als Kongress / Ausstellung / Messe laufen an, vebunden mit dem “ World Energy Dialogue“ in Hannover, in Zusammenarbeit mit dem Wuppertal Institut und der Hannover Messe. Bürgerinformation Neben dem Aufbau von Verbindungen zu Institutionen, Industrie und Forschung wird ein partizipatorischer Informationsprozess mit den Bewohnern Osnabrück’s in Gang gesetzt. Sie sind Nutzniesser der BUGA, ebenso wie mögliche Beteilgte an Energiepilotprojekten. Der vorausschauend grosse Zeitrahmen macht innovative Planungen und „gewachsene“ Entwicklungen in einem lebendigen Netzwerk von Entscheidern möglich. 2007 KOMPETENZNETZWERK WISSENSGESELLSCHAFT DAS WASSERBECKEN INNOVATIVES WACHSTUM

  4. OS-8 / SZENARIO BUGA 2015 OSNABRÜCK ENERGIE AM PIESBERG Energiebiennale Die erste Energiebiennale ist erfolgreich verlaufen, als inhaltlich und terminlich abgestimmte Folgeveranstaltung mit internationalen Besuchern zu den Messen “World Energy“ in Rom und “Erneuerbare Energien“ in Lyon. Kompetenzzentrum Es werden Verhandlungen geführt, Osnabrück als besondere Steuer- und Förderzone im Bereich Energietechnologien und -anwendungen zu entwickeln, als Pilotstadt in Europa. Das Thema Energie bleibt wegen der nachhaltig steigenden Rohölpreise und einem kalten Winter weiterhin ein „heisses“ Thema. Forschung und Lehre Als Stadt des Friedens öffnet Osnabrück vermehrt die Türen für ausländische Studenten, vornehmlich aus der Dritten Welt - Kurse in nachhaltiger Boden- und Landwirtschaft sowie erneuerbare Energien sollen vermehrt angeboten werden. Die erste chinesiche Lehrkraft tritt ihren Dienst an. 2008 ENERGIEBIENNALE INTERNATIONALES ZENTRUM AM WASSER EUROPÄISCHE FÖRDERZONE

  5. OS-8 / SZENARIO BUGA 2015 OSNABRÜCK ENERGIE AM PIESBERG Konferenz / Information Unterhalb der Piesbergkuppe ensteht der “Peace-Berg“, ein Zentrum für die Biennale, als Touristenattraktion, als BUGA-Restaurant, als Zugang zum Tunnelmuseum, als Ausstellungs- und Veranstaltungsort. Dieses spektakuläre und aussergewöhnliche Bauwerk geht hervor aus einem internationalen Wettbewerb - die vielschichtig-innovativ Gestalt gewordene Antwort auf die Geschichte Osnabrück’s, seiner Auseinandersetzung mit der BUGA und neuen Lebens- und Verbrauchsmustern, ein Wegweiser in die Zukunft. Energietechnologien Die ersten Verhandlungen für die Ansiedlung eines privatwirtschaftlichen Forschungsinstituts für Bau- und Isolierungsmaterial finden statt. Steurliche Vorteile spielen eine wichtige Rolle, eine Änderung des Bebauungsplans mit hohen Auflagen für umwelt- und energieschonende Bauweisen führt zu innovativen Bauentwürfen, die Architekturzeitschrift “Der Baumeister“ spricht vom “Osnabrücker Modell“. 2009 ZENTRUM PEACE-BERG PILOTPROJEKTE GANZ OBEN BEBAUUNGSPLAN UMWELTSTANDARDS

  6. OS-8 / SZENARIO BUGA 2015 OSNABRÜCK ENERGIE AM PIESBERG Den Piesberg erleben - Gang durch die Elemente Vom Wasser her den Hang hinauf zum Zentrum Peace-Berg - erste Strukturen für die BUGA entstehen. Ausschachtungen für den Tunnel durch den Piesberg, ein Blick in die Erde, Ahnungen für das unterirdische Bodenmuseum, anfassbar die geologische Schichtung, geschaffen vom Feuerdruck des Erdinneren. Auf der anderen Seite - die filigrane Brücke über den Krater entsteht, Blick aus der Luft, schwebend sichtbar der massive Eingriff in die Elemente. Pilotcluster Durch die Fokusierung von kommerzieller und geförderter Forschung im Spannungsfeld Energie und Natur und der näher rückenden BUGA enstehen Miniforschungsprojekte und Experimentalbauten auf dem Gelände - Biotope, innovative Baustoffe, Renaturierung, Sterlingkollektoren, nachwachsende Rohstoffe, all dies möglich durch die vorausschauende Strukturpolitik der Stadt Osnabrück. Tourismuscluster Teilerweiterung Museum Industriekultur / Besichtigung der Pilotcluster / Ausstellung BUGA im Zentrum “Peace-Berg“ / Experimentierflächen für Fun-Sportarten / Informationszentrum in der Stadtmitte - eine langfristige Komponente der Piesberg-Nutzung “erlernt“ sich. 2010 DURCH DEN BERG / ÜBER DEN KRATER ELEMENTE ERLEBBAR BUGA WIRD SICHTBAR INSZENIERUNG PIESBERG

  7. OS-8 / SZENARIO BUGA 2015 OSNABRÜCK ENERGIE AM PIESBERG Bahnanbindung Die historische Streckenführung und der Bahnhof am Piesberg wird funktionsfähig restauriert, als Attraktion auf der BUGA, als Verkehrsverbindung zum Educenter Piesberg. Strassenanbindung Die Anbindung zum Piesberg wird zur BUGA vorbereitet. Energieminimierte Minibusse und ein innovatives Park&Ride System wird von einem Automobilkonzern gesponsert. Eine permanente Informationsschau für den Talpino Öko Trans wird für die Hochschule gestellt. Flächennutzungsplan Die Nachfrage nach Wohnen am Wasser, am Berg und für experimentelle energiesparende Wohnbauten, gekoppelt mit einer nun vorhandenen direkten Anbindung an das Stadtzentrum, führen zu einem innovativ-dynamischen Modell für die Bebauungsregelung am Piesberg. 2011 ANBINDUNG PIESBERG STATION PIESBERG DYNAMISCHE FLÄCHENNUTZUNG

  8. OS-8 / SZENARIO BUGA 2015 OSNABRÜCK ENERGIE AM PIESBERG Klimahülle Ein bestehendes Forschungsprojekt kommt zum Piesberg - Wohnen unter einer gemeinsamen Klimahülle. Begleitet vom Ingenieurbüro SBP werden Energieeinsparung und Wohnformen unter einem Dach geprobt, eine vernünftige Besucherregelung für die vielen Neugierigen an den Wochenenden wird noch verhandelt! Nullenergie Experimentalhäuser ohne externen Energieverbrauch - kein Problem, Forschung und Bauindustrie drängen auf eine ganze Siedlung, Architekten denken neu, viele der ausländischen Fachbesucher haben einen amerikanischen Akzent. 2012 FORSCHUNGSPARK WOHNEN BAUINNOVATION MARKTLÜCKE BESUCHERMAGNET

  9. OS-8 / SZENARIO BUGA 2015 OSNABRÜCK ENERGIE AM PIESBERG BUGA Infrastruktur Zu Fuss, mit Linearmotorkabinen über die Landschaft gleitend, mit einem Aufzug im “Himmel-und-Erde“ Turm - der Weg vom Wasser zum Berg, vom Unten nach Oben, dieser zentrale BUGA Bereich wird nun erschlossen. Transportsysteme Der People-Mover mit Linearmotor - ein komplett neues Transportsystem - wird zum Hit, insbesondere die Reise entlang den Wänden des Kraters lässt die Besucher Schlange stehen. Kraternutzung Angesichts des sichtbar wachsenden Besucherpotentials des sich entwickelnden Piesbergs, einschliesslich dem Erfolg der Motorcrossrennen und dem Mietvertrieb der Quad-Touren, wird über eine Neugestaltung des Kraterbodens zur Nachnutzung nachgedacht. 2013 BEWEGUNG AM BERG PEOPLE-MOVER WEG NACH OBEN LERN- UND SPIELKRATER

  10. OS-8 / SZENARIO BUGA 2015 OSNABRÜCK ENERGIE AM PIESBERG Wissenszentrum Energie Die “O“-Biennale Energie ist zum festen Bestandteil des internationalen Konferenz- und Ausstellungsreigens geworden. Deutsche Energietechnologie, weltweit führend, hat sich gut vermarktet durch Einschwenken auf ein offensives internationales Kommunikationskonzept, unterstützt durch das Weltdauerkrisenthema Energieverbrauch. Forschung und Lehre haben sich durch die Satelitenbildung an ihre Schwerpunkte herangetastet, gemeinsam mit Kommune und Bürgern. Wirtschaftsfaktor Energie Noch ist der wirtschaftliche Faktor durch Forschung und Produktion nicht erheblich, trotz nicht unwesentlicher Fördermittel durch die EU. Karmann beteiligt sich, in Zusammenarbeit mit der Universität und Shell, an der Erforschung von energiesparenden und umweltfreundlichen Lackierungsprozessen. Erheblich ist der überregionale Imagegewinn und Bekanntheitsgrad von Osnabrück, nicht zuletzt durch die vielen internationalen Kontakte und Studenten. Das Energie-Projekt befruchtet die herannahende BUGA, Osnabrück ist zur “spannenden“ Stadt geworden. 2014 ENERGIE! STABILER BEDARF FÜR ENERGIETECHNOLOGIEN IMAGEGEWINN

  11. OS-8 / SZENARIO BUGA 2015 OSNABRÜCK ENERGIE AM PIESBERG Verknüpfungen Die BUGA findet statt - Gestalt und Inhalte geboren aus einer engen Verknüpfung mit dem Gelände, dem Energie-Projekt, der Stadt, seiner Geschichte und Bevölkerung, als Kernstück eines langfristigen, vielschichtigen und lebendigen Prozesses, der als erlerntes Instrumentarium weit in die Zukunft wirkt. Der “Himmel-und-Erde“ Turm wird aufgestockt, gestaltet zum Wahrzeichen der BUGA 2015. 2015 EINGEBUNDEN IN DIE STADTENTEWICKLUNG BUGA: SHOWTIME GEBRAUCHSANWEISUNG ZUKUNFT

  12. OS-8 / SZENARIO BUGA 2015 OSNABRÜCK ENERGIE AM PIESBERG Offener Prozess Die Aufräumarbeiten auf dem Gelände und im städtischen Haushalt sind erledigt. Die BUGA hat der Stadt einen Anstoss gegeben und weiter ihren Bekannheitsgrad gesteigert, die Besucher kommen zum Gelände zurück, Edutainment und Freizeitangebote werden stetig adaptiert. Hier und entlang des Kanals hat sich mittlerweile eine Forschungsgemeinschaft konsolidiert, ein Netzwerkpunkt mit internationaler Kompetenz, die lebendige Atmosphare und das reichhaltige Freizeitangebot Osnabrück’s wird geschätzt. Offen für die Welt Die Stadt erkennt weiterhin die Chancen und Notwendigkeiten der Globalisierung, der von ihr geförderte internationale Austausch lässt die geschichtliche Vision von Osnabrück als Friedensstadt Realität werden. 2020 GEREIFTES FREIZEITANGEBOT NACH DER BUGA FORSCHUNG FÜHLT SICH ZU HAUSE

  13. OS-8 / SZENARIO BUGA 2015 OSNABRÜCK ENERGIE AM PIESBERG Landschaft Die Erfahrung aus der ausgiebige Nutzung des Gebiets am Piesberg für die inzwischen gewachsenen Bedürfnisse an Freizeit, naturnahe Sportarten, Rehabilitationsmöglichkeiten und interaktiver Wissensvermittlung zeigt, dass die Kombination von Wasser, Berg und Krater in weitem Umkreis als einmaliges Landschaftsphänomen grosse Anziehung ausübt und eine nachhaltige Bewirtschaftung ermöglicht. Das Kraterinnere wird mit Abraum neu gestaltet, Wasserflächen enstehen, über eine Verbindung zum Kanal wird nachgedacht, verbunden mit Komfortwohnen am Rande der Natur. Wirtschaft Energieverbrauchsminimierung und Nutzung nachhaltiger Energiequellen gehören inzwischen zum selbstverständlichen Standardrepertoire jedes Lebens- und Wirtschaftsbereichs und greifen tief in alle Abläufe der Industriegesellschaft ein. Osnabrück hat rechtzeitig die Zeichen der Zeit erkannt, flexibel und umsichtig wurde ein nachhaltiges Wirtschafts- und Informationsnetz gestrickt, dem Übergang von der Produktions- zur Wissensgesellschaft wurde Rechnung getragen. Das Ergebnis ist ein international anerkannter Name, ein stabiler Wirtschaftzweig, ein überregional attraktiver Standort. 2030 STETER WANDEL ENDE FIN TERMINO FINE END

  14. OS-8 / SZENARIO BUGA 2015 OSNABRÜCK ENERGIE AM PIESBERG .....und was ist mit 2050?

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