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Röntgen auf Intensivstation

Röntgen auf Intensivstation. Florian Mayer. 08.10.2008. Gliederung. Indikationen Wie wird die Aufnahme gemacht? Qualität der Aufnahme Einfluss der Qualität auf den Befund Die häufigsten Befunde Eher seltenere Befunde, die man jedoch kennen sollte

december
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Röntgen auf Intensivstation

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Presentation Transcript


  1. Röntgen auf Intensivstation Florian Mayer 08.10.2008

  2. Gliederung • Indikationen • Wie wird die Aufnahme gemacht? • Qualität der Aufnahme • Einfluss der Qualität auf den Befund • Die häufigsten Befunde • Eher seltenere Befunde, die man jedoch kennen sollte • Fremdmaterial Was? Wo? Wofür? Wie funktioniert es? • Demonstration der Befunde!

  3. Thoraxpathologien. Indikationen: • RE-Evaluation • Status • Fremdmaterial • Pneumothorax • Pleuraerguss • Stauung • Infiltrat

  4. Wie wird die Aufnahme gemacht?

  5. Qualität der Aufnahme Alles abgebildet? Recht-links Rotation: Abstand zwischen Proc. spinosus und Caputclaviculae Cranio-caudale Rotation / Dezentrierung: Claviculae 1. ICR / 2. Rippe (normal) Claviculae 1. Rippe (10 cm nach caudal dezentriet) Claviculae 3. Rippe (10 cm nach cranial dezentriert) Linke Zwerchfellkuppe : 10 / 11 Rippe (normal) 9. Rippe (10 cm nach caudal dezentriert) 10. ICR (10 cm nach cranial dezentriert)

  6. Die häufigsten Befunde

  7. Die häufigsten Befunde

  8. Die häufigsten Befunde

  9. Die häufigsten Befunde

  10. Die häufigsten Befunde

  11. ARDS Acute respiratory distress Syndrom • What‘s that? • Plötzliche schwere Dyspnoe • Respiratorische Ventilationsstörung • Schwere Hypoxämie • Radiologische Lungenparenchyminfiltrate, welche in Fibrose übergehen. Ursachen • Posttraumatisch • Schwere Lungenkontusion • Hämorarhgischer Schock • Verbrauchskoagulopathie • Pankreatitis • Septischer Schock • Heroinvergiftung • Übertransfusion • Langzeit- und Überdruckbeatmung

  12. ARDS Pathologie • Disseminierte Mikrothromben in den Lungenkapillaren, • Kapillarpermeabilitätsstörung durch Endotoxine wie Histamin und Serotonin • Produktionsstörung des Surfactants • Intraalveoläre und interstitielle Blutungen • Ödematöse Exsudationen • Am dem 5 – 7 Tag bilden sich in den Alveolen hyaline Membranen Interstitielle und alveoläre Fibrose Klinik • Schwere Dyspnoe mit Zyanose • Trockener Husten • Metabolische Azidose

  13. ARDS Stadien: Initial: Nach Inhalation, Trauma… (1. Stunde) Minimlale Kalibsersprünge + peribronchiale Zeichnung Frühphase: Am ersten Tag Verlagerung von zentral nach basal Kalibersprünge deutlicher Interstitiell  alveolär Intermediärphase: bis zum 7. Tag Lunge vollständig weiß Zentrales positives Bronchiopneumogramm Entwicklung von Infiltrate. Spätphase: 7. Tag + Fibrotische Veränderungen.

  14. ARDS Was sehen wir? Konventionell: Nach 12 Stunden Gefäßunschärfen Kleinfleckige generalisierte Verschattung wie Lungenödem Später Flächenschatten mit + Bonchiopneumogramm Intubation Infiltrate regredient Ab dem 7. posttraumatischen Tag  Fibrose Komplikationen durch Pneumonien möglich

  15. Fremdmaterial

  16. IABP Intra Aortale Ballon gegen Pulsation Funktionsweise: Ballon wird in die Aorta descendens eingebracht Aufblasen in der Diastole Ablassen des Gases in der Systole. Diastole: Retrograde Flußwelle in der Diastole Mehrperfusion der proximal gelegenen Gefäße Systole: Durch schnelles Ablassen des Gases  Unterdruck Erleichterung des systolischen kardialen Auswurfs

  17. IABP • Indikationen: • Myokardiales Pumpversagen (MI…) • Ventrikelseptumruptur nach Infarkt • Mitralinsuffizient nach MI und • Papillarmuskelabriss. • Kontraindikationen: • Fehlende Eingenaktivität • Aortendissektion • Aortenaneurysma • Aortenklappeninsuffizienz

  18. LVAD

  19. LVAD Left Ventricular Assist Device Blut wird aus dem linken Ventrikel ausgeleitet, durch die Pumpe geführt und in die Aorta wieder eingeleitet. Pumpenanlage erfolgt mittels Thorakotomie und Laparotomie und kommt intaabdominell zum Liegen.

  20. LVAD • Indikationen: • Kardiogener Schock nach Kardiotomie • Mittel- bis langfristige Kreislaufunterstützung • Überbrückung bis zur Herztranplantation • Überbrückung der Zeit bis sich der Herz erholt hat (Wochen – Monate) • Kontraindikationen: • Biventrikuläres Versagen bei ischämischem Schock und Organschäden. • Irreversible ZNS Schädigungen • Akutes Nierenversagen • Koagulopathien bei Leberschädigung • Sepsis • Maligne Grunderkrankung

  21. LVAD Was sehen wir?

  22. PAK PAK: Pulmonal Arterien Katheter / Swan- Ganz - Katheter Wedge-Druck (PCWP = PulmonaryCapillaryWedgePressure, Verschlußdruck)

  23. Danke FM

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