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Es freut mich, dass ich heute bei Ihnen zu Gast sein und Ihnen

Es freut mich, dass ich heute bei Ihnen zu Gast sein und Ihnen das „Mit mir nicht!“-Präventions-Programm und seine Materialien vorstellen darf! Monika Stern-Richter Workshops für die Leitungen der Kindergärten in Bayern im Jahr 2012. Ursachen psychischer Störungen.

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Es freut mich, dass ich heute bei Ihnen zu Gast sein und Ihnen

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Presentation Transcript


  1. Es freut mich, dass ich heute bei Ihnen zu Gast sein und Ihnen das „Mit mir nicht!“-Präventions-Programm und seine Materialien vorstellen darf! Monika Stern-Richter Workshops für die Leitungen der Kindergärten in Bayern im Jahr 2012

  2. Ursachen psychischer Störungen genetische Disposition (erbliche Vorbelastung) Störungen im Hirnstoffwechsel emotionale Defizite in der kindlichen Entwicklung überhöhte Leistungsanforderungen in Ausbildung und Beruf verminderte und veränderte Kommunikation Einwirkung psychotroper Substanzen belastende Lebensereignisse und -umstände

  3. Psychische Störungen Stress, Depression, Burnout Zwangsstörungen Angststörungen Abhängigkeiten und Süchte

  4. Stress • Modewort; es gehört zum guten Ton, keine Zeit zu haben • bedeutet tatsächlich: Anforderungen überfordern die Reaktionsmöglichkeit einer Person

  5. Depression depressive Stimmung, getragen von Traurigkeit, Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung Gefühl der Gefühllosigkeit (innerlich wie tot) kein Interessen mehr keine Freude mehr

  6. Burnout • es gibt keine allgemein anerkannte Definition • die Belastung ist so hoch, dass der Körper die natürliche Fähigkeit zur Erholung verloren hat (auch bei vorhandener Zeit)

  7. Zwangsstörungen Grenze zwischen Ritual und Angstabwehr Übliche Rituale: • Kontrolle von Herd, Bügeleisen, Haustüre • Hände waschen beim Nachhausekommen • Talisman, Glücksbringer, Aberglaube Zwangsgedanken oder -handlungen (Waschen, Putzen, Zählen, Kontrollieren etc.): • erfordern mehr als eine Stunde pro Tag über mindestens zwei Wochen • verursachen ausgeprägtes Leiden • beeinträchtigen deutlich den Tagesablauf

  8. Angststörungen Angst ist ein normales und sinnvolles Gefühl Angst wird zur Krankheit, wenn sie • unangemessen stark oder anhaltend ist • ohne ausreichenden Grund, d. h. ohne wirkliche Bedrohung auftritt • nicht mehr kontrolliert oder ausgehalten werden kann • Leid verursacht und / oder das Leben einschränkt

  9. Abhängigkeiten und Süchte … … sind meistens das Symptom für psychische Störungen

  10. Wussten Sie, dass … … 90 % der Menschen in irgendeiner Weise süchtig sind? … 20 % der einjährigen Kinder und 90 % der Dreijährigen regelmäßig vor dem Fernseher sitzen? … die Zahl behandlungsbedürftiger Alkoholiker seit 1950 um das Zwölffache gestiegen ist? … nahezu jedes Verhalten süchtig entarten kann?

  11. Alkoholismus • Medikamentenabhängigkeit oder „weiße, heimliche Sucht“ • Kaufsucht • Essstörungen (Anorexia nervosa, Bulimie, Adipositas, Orthorexia nervosa)

  12. Sexueller Missbrauch und seine Folgen kein reines Sexualdelikt, sondern ein Gewaltdelikt; es geht um Macht, die auf sexueller Basis durch das Ausnutzen von Abhängigkeiten ausgeübt wird liegt auf jeden Fall dann vor, wenn jemand ein Kind für seine sexuelle Bedürfnisbefriedigung benutzt und ihm das psychische Erleben des Kindes nichts bedeutet sexueller Missbrauch führt bei den Opfern zu körperlichen Schäden, aber vor allem zu seelischen Störungen

  13. Prävention psychischer Störungen heißt Förderung des Selbstwertgefühls

  14. Regulierung des Selbstwertgefühls Seelisches „Bankkonto“ Seelisches „Sparbuch“ Lob, Anerkennung, Liebe, Freude, Sicherheit, Vertrauen, aber auch Trauer, narzisstische Kränkung, Enttäuschung, Hass, Misstrauen, Stress, Kummer, Krankheit Sicherheit, Selbstvertrauen in sich und seine Fähigkeiten, Frustrationstoleranz, Geduld, gesunder Narzissmus, Kreativität, emotionale Ausgeglichenheit

  15. Disposition für Selbstwertschwäche niedrige deferred-gratification-Haltung niedrige Leistungsmotivation externale Kausalorientierung

  16. Die „Mit mir nicht!“-Strategie Förderung der Handlungskompetenz von Erzieherinnen und Erziehern Materialien auch mit anderen Präventions-Programmen gut kombinierbar Förderung der Lebenskompetenzen ab dem Alter von 4 Jahren • Selbstwahrnehmung und Einfühlungsvermögen • Umgang mit Stress und negativen Gefühlen • Förderung der Kommunikationsfähigkeit • Kritisches und kreatives Denken • Problemlösen

  17. Besuchen Sie bitte den „E-Tutor” im Internet: www.mit-mir-nicht.at/e-tutor

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