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Metrik

Metrik . Die Metrik (von griech . Metron =Maß) ist die Lehre von der Gliederung des Verses (allgemeiner, von der Dichtkunst) . Silbenzählung . Unbetontes 'e' wird gezählt - im Wortinneren und im Wortauslaut , wenn es zwischen Konsonanten steht; seul e ment , t e nir , l e travail

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Metrik

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Presentation Transcript


  1. Metrik Die Metrik (von griech. Metron=Maß) ist die Lehre von der Gliederung des Verses (allgemeiner, von der Dichtkunst)

  2. Silbenzählung Unbetontes 'e' wird gezählt - im Wortinneren und im Wortauslaut, wenn es zwischen Konsonanten steht; seulement, tenir, letravail - wenn es von mehr als zwei Konsonanten umgeben ist; entretien

  3. Silbenzählung Unbetontes 'e' wird nicht gezählt (in diesen Fällen wird das unbetonte 'e' elidiert, d.h. ausgestoßen): - zwischen Konsonant und Vokal oder zwischen zwei Vokalen, wobei nicht aspiriertes 'h' (wie in „helas") wie ein Vokal behandelt wird; pos(e) avec, scarabé(e) or vivant - bei weiblicher Zäsur (unbetones'e' vor der Zäsur) - bei weiblichem Reim (Silbe mit unbetontem 'e' nach der Tonsilbe am Versende); fromag(e): langag(e)

  4. Reim • Als Reim bezeichnet man den Gleichklang zweier Wortschlüsse in Tonvokal und darauf folgenden Lauten • Unter Assonanz versteht man den Gleichklang nur der Tonvokale am Versende

  5. Reimgeschlecht Männlicher Reim (Tonvokal oder Konsonant ohne unbetontes ‚e‘ Weiblicher Reim (Tonsilbe + unbetontes ‚e‘) Alternance des rimes(regelmäßige Abwechslung)

  6. Reimfolge aaaa... rimecontinue (fortgesetzter Reim) aabbccdd... rimesplates(jumelles) (Paarreim) abba, cddc... rimesembrassées (umschließender Reim) abab, cdcd… rimescroisées (Kreuzreim)

  7. Strophenformen Strophe de : 2 versdistique (Zweizeiler) auch couplet 3 verstercet (Dreizeiler) 4 versquatrain (Vierzeiler) 5 versquintil (Fünfzeiler) 6 verssixain (Sechszeiler) 7 versseptain (Siebenzeiler) Usw.

  8. Vers und Reim Enjambement Isometrisch vs. Heterometrisch Poèmes à forme fixe (Sonett, Ballade, Ode …) Versarten (octosyllabe, décasyllabe, alexandrin) Kalligramme (Bildgedicht)

  9. G. Apollinaire

  10. Lyrikinterpretation / Analysetechnik1.)gebundene Rede Gegenstand der Analyse Zentrale Frage der Analyse Welches Verhältnis besteht zwischen der äußeren (metrischen und lautlichen) Form und dem Inhalt eines Gedichtes? (Übereinstimmung oder Kontrast) • metrische Gliederung: - Einteilung in Verse und Strophen - Bestimmung der Versarten und Strophenformen • lautliche Gestaltung: - Assonanzen und Reim - Bestimmung der Anordnung und des Umfangs der lautlichen Übereinstimmung • Vers und Satzbau: - das Verhältnis zwischen syntaktischer Einheit und Einheit des Verses

  11. Lyrikinterpretation / Analysetechnik2.) Gestaltungsmittel Gegenstand der Analyse Zentrale Frage der Analyse Wie ist das Gedicht sprachlich verfaßt, welche Abweichungen von sprachlichen Normen können ermit­telt werden, und welche Bedeutung bzw. Funktion hat die ermittelte sprachliche Gestaltung? • rhetorische Stilmittel (Figuren und Tropen): • bildliche Ausdrucksweisen, auffällige Wiederholungen, Auslassungen, Umstellungen usw. • grammatikalische und syntaktische Besonderheiten (z.B. Ausdruckswert der Tempora, Aussageform der Sätze)

  12. Gliederung des Ornatus (Redeschmuck) Klangfiguren Positionsfiguren Wortfiguren Wiederholungsfiguren Satzfiguren Quantitätsfiguren Gedankenfiguren Appellfiguren ------------------------------------------------------------ allgemein (Nach Klinkert)

  13. Tropus / Tropen Bedeutungsverändernder Gebrauch von Wörtern oder Redewendungen; Uneigentliche / ungewöhnliche Rede z.B. Metapher: verkürzter Vergleich, ein Wort wird durch einen Ausdruck aus einem anderen Bereich ersetzt (Vergleichsmoment) Fuß des Berges; boireunverre (Metonymie)

  14. Anapher Wiederholung eines Wortes am (Vers-)Anfang aufeinander folgender Satzteile Wiederholungsfigur Klangfigur Positionsfigur

  15. Chiasmus Anordnung von sich gedanklich entsprechenden Wörtern in Kreuzform / Kreuzstellung Wort-/syntaktische Figur (Positionsfigur)

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