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Das fünfte Prüfungselement GyO-Werkstatt, 23.11.2006

Das fünfte Prüfungselement GyO-Werkstatt, 23.11.2006. www.lis.bremen.de (Fortbildung – Sek. II/GyO – Lehren und Lernen). Fortbildung. Fortbildung. Fortbildung. Fortbildung. Das fünfte Prüfungselement GyO-Werkstatt, 23.11.2006. Netzgestützte Instrumente: (unter: www.lis.bremen.de )

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Das fünfte Prüfungselement GyO-Werkstatt, 23.11.2006

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Presentation Transcript


  1. Das fünfte PrüfungselementGyO-Werkstatt, 23.11.2006 • www.lis.bremen.de • (Fortbildung – Sek. II/GyO – Lehren und Lernen)

  2. Fortbildung Fortbildung Fortbildung Fortbildung Das fünfte PrüfungselementGyO-Werkstatt, 23.11.2006 • Netzgestützte Instrumente: • (unter: www.lis.bremen.de) • Methodenbox Selbstevaluation • Teamtool • Franz Wester • 0421 – 361 10979 • fwester@lis.bremen.de

  3. Das fünfte PrüfungselementGliederung Handreichung • Einleitung • Die Projektprüfung - eine Option im fünften Prüfungselement • Faktoren zur Förderung der Qualität in schulischen Projekten • Vorbereitung auf das Projekt und die Prüfung • Die Prüfung • Statt eines Schlusswortes: Ausblick • Literaturhinweise • Anlagen

  4. Das fünfte PrüfungselementVerordnung vom 1.12.2005 • § 16 Das fünfte Prüfungselement • Für das fünfte Prüfungselement wählen die Prüflinge unter zwei Aufgabenformen eine aus: • die besondere Lernleistung, • die Projektprüfung. • Das fünfte Prüfungselement kann als Gruppenarbeit durchgeführt werden, an der bis zu drei Schülerinnen oder Schüler beteiligt sein können.

  5. Das fünfte PrüfungselementVerordnung vom 1.12.2005 • § 16b Die Projektprüfung • [2]Die Projektprüfung besteht aus drei aufeinander bezogenen Prüfungsteilen: • ·Einem Produkt. Dies besteht aus einem Projektergebnis, das neben der Schriftform auch aus einem medialen Produkt oder gestalteten Objekt oder einer szenischen oder musikalischen Darstellung bestehen kann. • ·Einer schriftlichen Reflexiondes Erarbeitungs-prozesses, bei nicht verschriftlichten Produkten auch des Produkts. • ·Einem Kolloquium. Das Kolloquium hat eine mündliche Präsentation des Produkts zur Grundlage, auf die sich das Prüfungsgespräch bezieht. Die Dauer des Kolloquiums beträgt 30 bis 45 Minuten.

  6. Das fünfte PrüfungselementVerordnung vom 1.12.2005 • § 16b Die Projektprüfung • [3]Waren an den Teilen von Absatz 2 Nr. 1 bis 3 mehrere Prüflinge beteiligt, muss die individuelle Prüfungsleistung nachweisbar und bewertbar sein. • [4]Für die Leistungen des Absatzes 2 Nr. 1 bis 3 wird vom Fachprüfungsausschuss eine Gesamtnote gebildet. • [5]Die Durchführung des Kolloquiums der Projektprüfung findet frühestens zum Ende des dritten Halbjahres der Qualifikationsphase statt und muss bis zur ersten Prüfungskonferenz abgeschlossen sein.

  7. Das fünfte PrüfungselementEntscheidungen in der Schule • Organisation • u.a. Stundenbudgets für SchülerInnen und LehrerInnen, Umfang der Projekte, Termine, Besetzung der Fachprüfungsausschüsse • Vorbereitung • der LehrerInnen (Fortbildung, Begleitung) • der SchülerInnen in 11 (Schulung methodischer Kompetenzen) und 11/2 oder 12/1 (Übungsprojekte mit Reflexion und Kolloqium) • Regelungen zur Durchführung • u. a. zur Beratung durch die LehrerInnen (Pflichtkonsultationen), Präsentation (öffentlich?; TeilnehmerInnen?) • Grundsätze der Bewertung • vor allem: Gewichtung der Prüfungsteile

  8. Das fünfte PrüfungselementLehrerolle • Die Lehrerinnen und Lehrer • ·planen die Arrangements, in denen Schülerinnen und Schüler eigenständig und selbstverantwortlich planen und arbeiten, • ·schaffen eine Lernumgebung, in der die Schülerinnen und Schüler den Prozess weitgehend selbst steuern und ihre Leistungen optimieren können, • ·beraten die Schülerinnen und Schüler als Experten für den Prozess von der Idee bis zur Prüfung, • ·coachen die Schülerinnen und Schüler in kritischen Phasen und bei Sach- oder Methodenproblemen, • ·vereinbaren Meilensteine und sind sachkundige, kritische und anregende Begleiter in der Auswertung einzelner Prozessphasen.

  9. Das fünfte PrüfungselementNutzen der Projektmanagementmethode für Schüler/innen • Die Projektmanagementmethode • schafft über Planungsergebnisse (Zeitplan, Strukturplan) und Zwischenkontrollen einen festen Orientierungsrahmen • erweitert die Chancen zur Selbststeuerung • konfrontiert sie mit den Folgen ihrer Entscheidungen • führt zu Ziel orientierter, verbindlicher Kooperation • initiiert eine realistische Selbsteinschätzung durch Integration von Selbst- und Fremdbewertung • ermöglicht Erfahrungen, die außerhalb der Schule vorausgesetzt oder mindestens als positiv bewertet werden (Kooperation, Problemlösung, Netz gestützte Dokumentation)

  10. Das fünfte PrüfungselementKriterien zur Themenwahl • Das Thema bezieht sich auf ein bedeutsames Problem aus dem jeweiligen Profil. • Das Projektthema knüpft an die lebensweltlichen Interessen der Schülerinnen und Schüler an. • Das Thema lässt sich eingrenzen und strukturieren. • Die Komplexität des Themas fordert zum interdisziplinären und kooperativen Arbeiten heraus. • Das Thema regt zum methodisch vielfältigen und praktischen Arbeiten an. • Das Thema eröffnet Optionen für verschiedene Produktformen.

  11. Das fünfte PrüfungselementPinnwand „Präsentations- und Dokumentationsformen“

  12. Jahrgang 11 Förderung Projekt relevanter Kompetenzen im Methoden-unterricht Halbjahr 11/2 oder 12/1 “Übungsprojekte” Halbjahr 12/2 Prüfungsprojekte mit Präsentation der Produkte Halbjahr 12/2 oder 13/1 Schriftliche Reflexionen und Kolloquium (nach Herbstferien) Das fünfte PrüfungselementIntegration Bildungsgang GyO

  13. Das fünfte PrüfungselementProjektphasen

  14. Das fünfte PrüfungselementAblauf- / Stundenplanung Projekt

  15. Das fünfte PrüfungselementVorbereitung der Reflexion durch Dokumentation • Sitzungsprotokolle • Lern- & Arbeitsjournal • Dient zur Dokumentation des Arbeitsprozesses und wichtiger Lernerfahrungen • Logbuch • Ein Logbuch eignet sich gut als Nachweis erfolgter Vorgänge. Zu jeder Arbeitsphase sollen die Schüler/innen aufschreiben, was sie und wie sie es erledigt haben. Für den Ablauf wichtige Ereignisse werden notiert. Der Vergleich mit dem Arbeits- und Zeitplan gibt Hinweise für die Planung der nächsten Schritte. • Portfolio/ Projektmappe • Zusammenstellungen von relevanten Dokumenten. Auf ein Projekt bezogen, könnte sich der Inhalt einer „Projektmappe“ aus Produkten, die im Prozess entstehen, z. B. Planungsergebnissen, Beratungsprotokollen oder Stellungnahmen der Lehrer/innen zusammensetzen.

  16. Das fünfte PrüfungselementBewertung: Kompetenzraster Reflexion Kolloquium gemessen an der Qualität des Produktes

  17. Das fünfte PrüfungselementÜbersicht Teilergebnisse

  18. Das fünfte PrüfungselementAufgaben / Kriterien für die Bewertung der schriftlichen Reflexion • Beschreiben (detailliert, vollständig, korrekt) • Analysieren, z. B. Einflussfaktoren auf Verlauf, Motivation • Selbstbewertung • an Hand von Zielen oder Kriterien: die Nähe zu den Zielen bzw. das Maß der Erfüllung der vereinbarten Kriterien ist der Maßstab für die Schülerinnen und Schüler; • und ggf. Vorwegnahme/Einbeziehen von anderen Perspektiven (Wie sehen das die anderen Mitglieder der Gruppe, der Lehrer, der externe Berater?) • Alternativen oder Vorschläge für Folgeprojekte: Empfehlungen • Wie können Fehler in Zukunft vermieden werden? • Welche Empfehlungen können Sie den folgenden Jahrgängen geben?

  19. Das fünfte PrüfungselementBeispiel für einen Gruppenauftrag-Fach Politik; Themenfeld „Europa“; Jg. 11 • Arbeitsauftrag 1. Erarbeiten Sie in der Gruppe die inhaltlichen Grundlagen für die Präsentation zu dem gewählten Thema. • Formulieren Sie dazu - die Hauptfragestellung mit 3 Unterfragen, - die Aufgaben, die sich daraus ergeben, - die Ziele, dies Sie verfolgen wollen, für das Ergebnis und den Arbeitsprozess. 2. Führen Sie die Arbeitsschritte zur Vorbereitung der Präsentation so durch, dass alle Gruppenmitglieder beteiligt werden. Um diesen Prozess zu dokumentieren, führt die Gruppe ein Arbeitsjournal. • Sie haben für die Realisierung Ihrer Planung in der Zeit vom 2.5.02 bis 23.5.02 • 8 Unterrichtsstunden zur Verfügung. Nach der Hälfte der Zeit wird eine Zwischenkontrolle vorgenommen. 3. Präsentiert wird das Ergebnis an einer Stellwand mit einem Informationsteil (max. 3 Seiten), Grafiken, Bildern in einer mdl. Darstellung (max. 20 Min.).

  20. Das fünfte PrüfungselementBeispiel für einen Gruppenauftrag-Fach Politik; Themenfeld „Europa“; Jg. 11 • Bewertung • Bewertet werden • die Präsentation (Beteiligung, Lebendigkeit, Medieneinsatz) • der Informationsgehalt (Richtigkeit, Aktualität) • das Journal (Vollständigkeit, Reflexivität). • In das Bewertungsverfahren werden eine Selbstbewertung bzw. ein Bewertungsvorschlag durch die Gruppe integriert. • Informationen zum Arbeitsjournal • Es soll enthalten Termine, Themen, Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Schritte im Arbeitsprogramm Zusammenarbeit Arbeitsteilung Effektivität der Kommunikation Störungen, Probleme Verschiedenes

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