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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Dagmar Paschen – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Stadt Bramsche. Studium Germanistik, Soziologie und Anglistik an der Universität Osnabrück Während des Studiums als freie Mitarbeiterin bei den Bramscher Nachrichten und der WIGOS

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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Presentation Transcript


  1. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

  2. Dagmar Paschen – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Stadt Bramsche • Studium Germanistik, Soziologie und Anglistik an der Universität Osnabrück • Während des Studiums als freie Mitarbeiterin bei den Bramscher Nachrichten und der WIGOS • Als Texterin für eine Werbeagentur • Seit zwei Jahren verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Stadt Bramsche • Pressekontakt • Internet • Rathausführungen • Ideen- und Beschwerdemanagement • usw.

  3. Definition „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit • Öffentlichkeitsarbeit oder Public Relations (PR) wird definiert als „das Management von Kommunikation von Organisationen mit ihren Bezugsgruppen“. • Also in anderen Worten: Öffentlichkeitsarbeit ist das bewusste, geplante und dauernde Bemühen, gegenseitiges Verständnis und Vertrauen für die eigene Sache in der Öffentlichkeit aufzubauen und zu pflegen.

  4. Definition „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ • Warum?: Die Organisationen existieren nicht isoliert, sondern sind Teil der Gesellschaft. Da sie nicht mit jedem Einzelnen im Gespräch sein können, müssen sie die Kommunikation organisieren. • ABER: Öffentlichkeitsarbeit ist keine Werbung. Sie zielt nicht auf direktes Verkaufen ab und soll kein einseitiges Berieseln mit Eigenlob sein. Vielmehr geht es um die Information über die Organisation. • Pressearbeit ist ein wichtiger Teil der Öffentlichkeitsarbeit, denn die Medien erreichen viele Menschen.

  5. Öffentlichkeitsarbeit sollte sein ... • Systematisch geplant • Aktiv • Verständlich • Sachlich richtig • Glaubwürdig • Problemorientiert • Offen weitergegeben • Inhaltlich abgestimmt • Rechtzeitig • Kontinuierlich • Langfristig geplant

  6. Was ist Öffentlichkeit? • Oder: Wer ist meine Zielgruppe? • Wichtige Frage: An wen richtet sich meine Botschaft? • Alle Bürger? • Kinder und Jugendliche von Alter von ... bis ... • Senioren • Andere Vereine und Verbände • Personen mit einem bestimmten Interesse, Hobby etc. • Eigene Vereinsmitglieder (interne Kommunikation)

  7. Was ist meine Botschaft? • Die Botschaft sollte dem grundsätzlichen Ziel meines Vereins dienen. • Was soll meine Zielgruppe unbedingt über mich und/oder meinen Verein wissen? Der Informationscharakter meiner Botschaft ABER auch: • Was für ein Image möchte ich in der Öffentlichkeit / bei meiner Zielgruppe verankern? „Was sollen die anderen von mir denken?“

  8. Aktualität Öffentliche Bedeutung Wichtigkeit Folgenschwere Nähe Menschen Sensation Dramatik Ungewöhnliches / Kuriosität Prominenz Kampf / Konflikt Gefühl Meine Botschaft kann sein...Allgemeines Interesse an einer Botschaft zeichnet sich aus durch

  9. Wie transportiere ich meine Botschaft? Der Öffentlichkeitsarbeit stehen verschiedene Maßnahmen und Möglichkeiten zur Verfügung • Der direkte Weg zur Zielgruppe • Publikationen: Infoblätter, Flyer zu Veranstaltungen, Internet, Vereinschroniken usw. • Werbung: Plakate, Aufkleber, Kalender, Visitenkarten, Werbegeschenke • Aktionen „vor Ort“: Info-Stände bei Veranstaltungen, Tag der offenen Tür, Feiern und Jubiläen und vieles mehr

  10. Wie transportiere ich meine Botschaft? • Der indirekte Weg über die Medien: Die Medien dienen dabei als Multiplikator • Pressemitteilungen • Pressegespräche • Presserundgang

  11. Fragen oder eigene Erfahrungen mit Öffentlichkeitsarbeit?

  12. Folgende Fragen können hilfreich sein • Wen interessiert unsere Arbeit? • Wie erreichen wir diese Interessenten? • Was tun wir für wen / mit wem? • Warum tun wir unsere Arbeit? • Wie gestaltet sich unsere Arbeit? • Was unterscheidet uns? Was macht uns besonders? • Welches Symbol, welches Bild, welche Aussage steht für unsere Arbeit?

  13. Eine kleine Pause?

  14. PRAXIS: Das Plakat • Übersichtlich – auffällig – groß! • Denn Plakate sprechen die Gefühle des Betrachters an. • Sie müssen in wenigen Worten und vor allem durch Bilder eine fesselnde Geschichte erzählen. • Damit die Zielgruppe das Plakat bemerkt und dadurch angesprochen wird, sollte es dort aufgehängt werden, wie es auch wahrgenommen wird – an Aufenthaltsorten der Zielgruppe. • Aber leider: Oft werden nur die angesprochen, die sich ohnehin für das Thema/den Verein interessieren.

  15. PRAXIS: Das Plakat • Zur Gestaltung: • Logischen Aufbau wählen! • Weniger ist mehr – im Sinne der Übersichtlichkeit und schnellen Erkennbarkeit, worum es geht. • Farbkontraste: rot – grün, kräftiges orange – dunkles blau • Format: mindestens DIN A 3 • Gestaltung nach oben rechts, dies wirkt „zukunftsorientiert“ • Bilder, Vereinslogo usw. • Die wichtigsten Informationen sollten enthalten sein: • Was? Wann? Wo? Für wen? usw. • Und natürlich kreativ sein!!! Gute Ideen sind wichtig! Alles was Aufmerksamkeit erregt ist gut!

  16. Einige Beispiele

  17. PRAXISTEIL • Gestaltet einen Entwurf für ein Plakat zu dieser Veranstaltung! • ca. 20 Minuten Bearbeitungszeit

  18. PRAXIS: Der Flyer • Eine besondere Herausforderung, denn Flyer sind im Grunde eine Mischung aus Nachricht und bildhafter Darstellung • Text und Bilder sollten im richtigen Verhältnis stehen, damit der Flyer interessant wirkt und Aufmerksamkeit erregt.

  19. PRAXIS: Der Flyer Diese Fragen sollten vorher geklärt werden: • Welche Informationen sollen mitgeteilt werden? (Inhalt) • Für wen sind die Informationen gedacht? (Zielgruppe) • Rahmendaten: Auflage, Format, Faltung, Farbe, Schriftarten, Bilder, Logos

  20. PRAXIS: Der Flyer Voraussetzungen für einen erfolgreichen Flyer: • Alle wesentlichen Informationen sollten enthalten sein. • Diese sollten kurz, klar, übersichtlich, vollständig und interessant sein. • Die wichtigste Information zuerst, z. B. auf dem Deckblatt. • Interessante und prägnante Überschriften wecken das Interesse.

  21. PRAXIS: Der Flyer • Gleiches gilt für verwendete Fotos: Sie greifen die Botschaft auf, verstärken sie und wecken Interesse. • Lesefreundlich gestaltet, also ein logischer und überschaubarer Aufbau • Am wichtigsten ist die Lesbarkeit, besonders wenn der Flyer kopiert wird! • Wie der Flyer letztendlich aussieht, bleibt der eigenen Kreativität überlassen.

  22. FAZIT • Öffentlichkeitsarbeit wird für Vereine immer wichtiger • Sie haben eine gesellschaftliche Funktion (soziales Engagement) • Thema „Mitgliederschwund“ und die Suche nach Sponsoren: Vereine müssen sich attraktiv nach außen darstellen • Öffentlichkeitsarbeit ist vielfältig. • Öffentlichkeitsarbeit bedeutet Arbeit und vorrausschauendes Handeln.

  23. Tipps aus der Praxis • Der persönliche Kontakt zur Presse ist wichtig. • Beim Verschicken von Informationen sollte deutlich sein, von wem diese kommen. • Was tun, wenn‘s brennt – Krisen-PR: Nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern die Fragen so gut es geht beantworten. • Bei Veranstaltungen: Betreuung der Presse nicht vergessen, immer als Ansprechpartner zur Verfügung stehen • Presseverteiler aufbauen und pflegen: Welche Medien sind relevant? Wer ist der richtige Ansprechpartner? Anzeigenblätter nicht vergessen!

  24. Ein guter Rat in Sachen Pressearbeit... „Schreibe kurz – und sie werden es lesen. Schreibe klar – und sie werden es verstehen. Schreibe bildhaft – und sie werden es im Gedächtnis behalten!“ Joseph Pulitzer

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