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Menschen sind lernfähig - aber unbelehrbar

Menschen sind lernfähig - aber unbelehrbar. Argumente, Elemente und Instrumente für eine «neue» Lernkultur. www.institutbeatenberg.ch www.learningfactory.ch www.updatenet.net www.znl-ulm.de. Bevor wir beginnen:. Ein kleiner Test.

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Menschen sind lernfähig - aber unbelehrbar

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Presentation Transcript


  1. Menschen sind lernfähig- aber unbelehrbar Argumente, Elemente und Instrumente für eine «neue» Lernkultur

  2. www.institutbeatenberg.ch • www.learningfactory.ch • www.updatenet.net • www.znl-ulm.de

  3. Bevor wir beginnen: • Ein kleiner Test

  4. Ich weiss nicht, wer das Wasser entdeckt hat, aber es war kein Fisch. (Marshal McLuhan) I II III IV V VI VII VIII IX X IX S

  5. Merkmale der Landschulen des Kantons Zürich(nach Caspar Melchior Hirzel, 1829)

  6. 1829 letzte öffentliche Hinrichtung (Gebrüder Maisch) in Karlsruhe Wünsche zur Verbesserung der Landschulen des Kantons Zürich(nach Caspar Melchior Hirzel, 1829) 1829 erstes Attentat auf Kaspar Hauser 1829 fuhr die erste Postkutsche über den Gotthard. Dauer: 23 Stunden. (2016 durch den Basistunnel: 17 Minuten) 1829 sorgte C.M. Hirzel dafür, dass die Kinderarbeit für Kinder unter 12 Jahren verboten wurde.

  7. Gesellschaftliche Megatrends ZUKUNFT SELBST- GESTALTUNGS- KOMPETENZ (FIT FOR LIFE) Fachkompetenz HERKUNFT Lernkompetenz Selbstkompetenz Rollenverständnis Arrangements Verstehen Lernorte Interaktion Funktionsverständnis Lernverständnis Orientierung Evaluation A u t a g o g i k Menschenbild

  8. Gesellschaftliche Megatrends Diversität Vielfalt / Sozialisierung Virtualität Medien / Weltbezug Relativität Informationsflut / Hypes Disponibilität Verfügbarkeit / Anrecht Personalität Charakter / Werte Instabilität Wandel / Orientierung Singularität Vereinzelung / Trophäen Verändertes Sozialverhalten Verändertes Lernverhalten Neue Herausforderungen für Schule und Lehrpersonen

  9. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. UrsusWehrli: Kunst aufräumen René Magritte: Golconde

  10. Leseleistungen Einschulung 5% kennen noch keinen Buchstaben Fast 30% Lernstoff Klasse 1 vollständig bewältigt Moser et al., 2005

  11. Institution sind die verlängerten Schatten einzelner Menschen. (Ralph Waldo Emerson)

  12. Gesellschaftliche Megatrends Diversität Vielfalt / Sozialisierung Virtualität Medien / Weltbezug Relativität Informationsflut / Hypes Disponibilität Verfügbarkeit / Anrecht Personalität Charakter / Werte Instabilität Wandel / Orientierung Singularität Vereinzelung / Trophäen Verändertes Sozialverhalten Verändertes Lernverhalten Neue Herausforderungen für Schule und Lehrpersonen

  13. Bildung von „Bildschirm“ nicht von „Buch“, sonst hiesse es Buchung. (Dieter Hildebrandt) Durchschnittliche Schulstunden pro Tag: 3

  14. Schon früh belehrt ihn die Erfahrung, sobald er schrie, bekam er Nahrung. (Wilhelm Busch)

  15. Gesellschaftliche Megatrends Diversität Vielfalt / Sozialisierung Virtualität Medien / Weltbezug Relativität Informationsflut / Hypes Disponibilität Verfügbarkeit / Anrecht Personalität Charakter / Werte Instabilität Wandel / Orientierung Singularität Vereinzelung / Trophäen Verändertes Sozialverhalten Verändertes Lernverhalten Neue Herausforderungen für Schule und Lehrpersonen

  16. Ein Beispiel: Wachsende Bildungsanforderungen auch im traditionellen Produktionsbereich Seiten Gesamtzahl der Seiten von Reparaturanleitungen für einen PKW-Typ Source : Georg Spöttl, 2002 Jahr 1966 1933 1951 1983 1998

  17. Gesellschaftliche Megatrends Diversität Vielfalt / Sozialisierung Virtualität Medien / Weltbezug Relativität Informationsflut / Hypes Disponibilität Verfügbarkeit / Anrecht Personalität Charakter / Werte Instabilität Wandel / Orientierung Singularität Vereinzelung / Trophäen Verändertes Sozialverhalten Verändertes Lernverhalten Neue Herausforderungen für Schule und Lehrpersonen

  18. Ich kann, weil ich will, was ich muss. (Immanuel Kant)

  19. Der Schlüssel zum Erfolg steckt innen.

  20. Gesellschaftliche Megatrends ZUKUNFT SELBST- GESTALTUNGS- KOMPETENZ (FIT FOR LIFE) Fachkompetenz HERKUNFT Lernkompetenz Selbstkompetenz

  21. Eine kleine Aufgabe • Bitte stellen Sie sich alle hin. • Nachfolgend bekommen Sie eine Aufgabe. • Wenn Sie diese Aufgabe richtig bearbeitet haben, setzen Sie sich bitte hin und notieren die Antwort. • Zeigen Sie ihre Antwort nicht. • Warten Sie bis alle sitzen.

  22. Finden Sie die Zahl rechts von einem Punkt, oberhalb eines Sterns, unterhalb einer 5 und links von einem R.

  23. Diese kleine Übung zeigt: • Kompetenz entspricht nicht notwendigerweise Performanz • Emotionen beeinflussen die Leistung • Erfahrung eigener Inkompetenz sind sehr schmerzhaft • Zweifel an der Kompetenz führen zu Minderleistung

  24. Der beste Weg zu lernen, wie man etwas tut, ist, es zu tun. Performanz = wenn aus den Fähigkeiten kompetente Handlungen werden («Entäusserung») Sprachgebrauch Kompetenz Kompetenzen (lat. competere: zusammentreffen, ausreichen, zu etwas fähig sein) verstehen sich allgemein als Fähigkeiten und Fertigkeiten, etwas Bestimmtes erfolgreich tun zu können. Kompetenzen sind graduell unterschiedlich ausgeprägt (etwas mehr oder weniger gut können). Und sie sind situationsabhängig.

  25. Dem wird befohlen, der sich nicht selber gehorchen kann. (Friedrich Nietzsche) FACHKOMPETENZ Relevantes und bedürfnisgerecht verfügbares Wissen. aDie „Welt“ begreifen und sich aktiv darüber verständigen können. FACH- KOMPETENZ Selbstgestaltungs-kompetenz LERNKOMPETENZ Methodische, strategische und metakognitive Kompetenzen . aDas eigene Lernen verstehen und gestalten können. SELBST-KOMPETENZ LERN- KOMPETENZ SELBSTKOMPETENZ Personale und soziale Kompetenzen. aKonstruktive Beziehung gestalten können – zu sich, zu anderen und zu den Dingen, um die es geht.

  26. Erfahrung ist die Grundlagealler Erkenntnis. «Armierungswissen» nachhaltig anwendungsorientiert bedürfnisgerecht verfügbar FACH- KOMPETENZ Selbstgestaltungs-kompetenz SELBST-KOMPETENZ LERN- KOMPETENZ Lessness- aheadtobasics

  27. Ein Experiment: Gleich sehen Sie zwei Wörter. Zu diesen Wörtern sollen Sie einen Satz lesen. Die Rechtschreibung müssen Sie nicht beachten.

  28. Schal - Traum Ich trug einen grünen Schal in meinem Traum.

  29. Bonbons - Kopfhörer Bei den CDs und dem Kopfhörer lagen überall Bonbons.

  30. Gitarre - Angel Er nahm die Gitarre und eine Angel mit in seinen Urlaub.

  31. Party - Flugzeug Schon im Flugzeug begann die tolle Party.

  32. Bett - Gabel Sie konnte kaum die Gabel halten, so schwach wie sie im Bett sass.

  33. Sonne - Stuhl Er rückte sich den Stuhl weiter in die Sonne.

  34. Zweiter Teil: Gleich sehen Sie wieder zwei Wörter. Mit diesen Wörtern sollen Sie einen Satz bilden. Denken Sie sich irgendeinen Satz aus. Es darf auch etwas Komisches sein.

  35. Haus - Rabe ……

  36. Drachen - Champagner ……

  37. Bleistift - Konzert ……

  38. Hose - Lampions ……

  39. Auto - Oper ……

  40. Sterne - Tisch ……

  41. Auswertung des Experiments Testen Sie Ihr Gedächtnis! Wie hiess das Partnerwort der folgenden Wörter? An wie viele Worte können Sie sich richtig erinnern? Auf die Plätze – Fertig –

  42. Traum Schal

  43. Kopfhörer Bonbons

  44. Angel Gitarre

  45. Flugzeug Party

  46. Gabel Bett

  47. Stuhl Sonne

  48. Rabe Haus

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