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Stadt Wolfsburg

Stadt Wolfsburg. www.pro11inwob.de. Die Offensive für die offene Jugendarbeit in der Stadt Wolfsburg Konzept zur nachhaltigen Entwicklung. Ausgangssituation März 2004 Jugendtreffs sind sehr stark von Cliquen besetzt, die keine anderen Gruppen zulassen

fadhila
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Presentation Transcript


  1. Stadt Wolfsburg www.pro11inwob.de Die Offensive für die offene Jugendarbeit in der Stadt Wolfsburg Konzept zur nachhaltigen Entwicklung Stadt Wolfsburg - Geschäftsbereich Jugend - Abteilung Jugendförderung

  2. Ausgangssituation März 2004 • Jugendtreffs sind sehr stark von Cliquen besetzt, die keine anderen Gruppen zulassen • 20 –30 Stammbesucher. Max. 2 Cliquen in einer Einrichtung • Alterstruktur: hauptsächlich 14 – 22 Jahre • Jugendzentren sind von Frühjahr bis Herbst kaum besucht • Partizipationsangebote werden von Jugendlichen häufig nicht als solche erkannt oder abgelehnt • Früher automatisch erfolgten Generationswechseln wird mit aufwendigen Werbeaktionen begegnet. Stadt Wolfsburg - Geschäftsbereich Jugend - Abteilung Jugendförderung

  3. Leitziele Offene Jugendarbeit entwickelt erfolgreich, kontinuierlich Bildungsangebote für und mit allen Jugendlichen von 10 - 18 Jahren Offene Jugendarbeit bietet Aktions-, Gestaltungs-, Mitbestimmungs- und Rückzugs-“Räume“ Offene Jugendarbeit hat ein differenziertes Konzept von unterschiedlichen Angebotsformen (stationär/mobil) Offene Jugendarbeit in Wolfsburg arbeitet mit Qualitätszielen, Indikatoren, mit einem implementierten Controllingsystem in einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess Offene Jugendarbeit hat eine politische und öffentliche Akzeptanz mit Profil Stadt Wolfsburg - Geschäftsbereich Jugend - Abteilung Jugendförderung

  4. Organisationsentwicklungsprozess Zielentwicklungsprozess Ziele Leitung Ziele Mitarbeiter Ziele Jugendliche 5 Jugendzentren mit je 2 Pädagogen 2 Workshops 4 Workshops Explorative Studie Team Fallersleben Team Vorsfelde Zielkatalog • Stationäre Angebote • (2 Tage pädagogisch • betreute Öffnung) • Förderung von Selbstorganisations- strukturen • Mobile Angebote • „Katalysatoren“-Angebote • Entwicklung eines eigenständigen Profils von Bildungsangeboten Maßnahmen Stadt Wolfsburg - Geschäftsbereich Jugend - Abteilung Jugendförderung

  5. Team Fallersleben bietet in den Jugendhäusern: Schulungen von Teamern und JugendleiterInnen Offenes Angebot (2 Tage pädagogisch betreute Öffnung) Stationäre Angebote Förderung von Selbstorganisation Vermietungs- konzepte alternierende Sonntagsöffnung Coaching von Selbst- Organisationsprojekten (z.B. New Generation) Workshops, Discos, Kurse mit Kooperations- partnern Stadt Wolfsburg - Geschäftsbereich Jugend - Abteilung Jugendförderung

  6. Team Vorsfelde bietet für interessierte Gruppen: Sport und Bewegung (Sportpass) Übergänge (Berufseinsteigermesse) Mobile Angebote „Katalysatoren“-Angebote Projektangebote Angebote in den Ortsteilen Gewalt („Mut statt Wut“) Bildung (eigenständiges Bildungsprofil / schulbegleitende Dienste) Internationales Jugendprogramm Medien Stadt Wolfsburg - Geschäftsbereich Jugend - Abteilung Jugendförderung

  7. Umsetzung Offene „Baustellen“ • Entwicklung eines • Marketingkonzeptes • personelle Kontinuität • für die Beziehung zu • den Jugendlichen und • zu den • Kooperationspartnern • Besetzung durch gut • qualifiziertes Personal • Ausweitung pädagogischer • Öffnungen Erfolge Start- und Umbruchphase • Über 80 Projekte / Angebote in 3 Jahren • mit über 2000 NutzerInnen pro Jahr • Über 100 Kooperationspartner • Steigerung von Eigenengagement der Jugendlichen (Wiederaufleben von • Mit- und Selbstverwaltungsstrukturen) • Höhere Besucherzahlen durch Eigenengagement zusätzlich zu • den Stammbesuchern (in 2006 • zusätzlich 260 Gruppenangebote von NG) • Einrichtungen mit 20 – 30 Stammbesuchern • Widerstände gegen veränderte Organisations- und Arbeitsform • Zweifel + Verunsicherung bei den Mitarbeitern • Protesthaltungen bei den Hausbesuchern / Auseinandersetzungen mit den Mitarbeitern + der Leitung • Reaktion von Presse / Öffentlichkeit Stadt Wolfsburg - Geschäftsbereich Jugend - Abteilung Jugendförderung

  8. ZusätzlicheTeamerangebote(wie z.B. Tanzkurse) Zusätzliche Trefföffnungdurch Teamer/innen Garantierte 2-Tage-Öffnung+ alternierende Sonntagsöffnung Angebote pro Woche(Durchschnitt in 42 Wochen) Jugendeinrichtung Forsthaus Fallersleben 2,9 in 20053,5 in 2006 47 46 175 4,5 in 20055,4 in 2006 Jugendhaus ASS 94 133 187 JugendzentrumEhmen / Mörse 4,0 in 20053,2 in 2006 83 25 200 Jugendtreff Onkel Max(bis Juli 2006) 2,6 in 20052,9 in 2006 18 - 147 *Ende 2006 Eröffnung des Crazy West im Freizeitheim in Kooperation mit VCP RZ 9 Es gibt quantitativ messbare Ergebnisse Projektauswertung während der Modellphase • 120 Projekte / Aktionen: 6.255 Teilnehmer/innen (einmalige Aktionen mit hoher Wirksamkeit) • 81,2 % waren vernetzt • Geschlechtsverteilung: 60 % männlich / 40 % weiblich • 45 % der Maßnahmen wurden von 10 – 14jährigen genutzt • Angebote für Jugendliche mit Handicap wurden mit Experten durchgeführt Auslastung der Jugendeinrichtungen (Ziel 6 Tage) Stadt Wolfsburg - Geschäftsbereich Jugend - Abteilung Jugendförderung

  9. Fazit • Organisationsentwicklung • Störung war notwendig, aber der Prozess muss schneller sein • Umstrukturierungen müssen einen klar definierten Start und ein Ende haben • Personelle Kontinuität • Anforderungen an Leitung • Führen über klar definierte Ziele • Strategische Ausrichtung des Gesamtprojektes Stadt Wolfsburg - Geschäftsbereich Jugend - Abteilung Jugendförderung

  10. Fazit • Personalentwicklung • Strukturiert und qualitativ im Hinblick auf neue Instrumente (Projekte) und persönliche Weiterentwicklung • Notwendig ist eine Qualifizierung der MA in den Jugendhäusern zu den Themen Konfliktmanagement, Gesprächsführung, Motivationstechniken, Beobachtung und Dokumentation • Personalauswahl • Das Mitarbeiterprofil hat sich in beiden Teams eklatant verändert (Sozialmanager), • Die Arbeit in den Jugendhäusern erfordert qualifizierte Sozialpädagog/innen mit fundierten Zusatzqualifikationen, teamfähig, reflexiv, Bildungsprozesse initiieren und aufgreifen, Methodik/Didaktik • Die Arbeit in den Projekten erfordert Projektmanagementkompetenz, Selbstsicherheit im Auftreten, Flexibilität in Arbeitszeiten und Arbeitsorten, Netzwerke knüpfen und pflegen Stadt Wolfsburg - Geschäftsbereich Jugend - Abteilung Jugendförderung

  11. Konzeptionelles Fazit • Die bildungsorientierte Projektarbeit wird als erfolgreich bewertet und hat zur Stärkung des Images der Mitarbeiter, der Abteilung und des Arbeitsfeldes beigetragen • Fortführung, bzw. Weiterentwicklung der Projekt- und Bildungsangebote • Fortführung der Kooperationen • Hineintragen der Projektangebote in die Häuser/Angebot-Dienstleistung • Initiierung von geplanten Bildungsprozessen unter zur Hilfenahme der Methoden • Beobachtung, Dokumentation und Projektmanagementinstrumente • (Alltagsbildung) • Die Förderung der Selbstorganisation von Jugendlichen und deren Beteiligungschancen werden als Erfolgskonzept bewertet • Flexible und bedarfsgerechte Öffnung der Häuser (Standortbezogen), die sowohl dem Bedarf nach mehr Zeiten, als auch dem Bedarf nach Selbstorganisation gerecht wird • Professionelle und dem Bedarf angemessene Begleitung der selbstorganisierten Gruppen Stadt Wolfsburg - Geschäftsbereich Jugend - Abteilung Jugendförderung

  12. Erfolgsfaktoren • Massive Störung, um Veränderung in Gang zu bringen • Guter Personalschlüssel, Investition in Fortbildungen und Supervision, • Zielvereinbarungen mit kontinuierlichem Controlling (Ziele, Indikatoren, Meilensteine) • Personelle Kontinuität, um Beziehung zu allen Kunden (Jugendlichen, Kooperationspartner) auf zu bauen und zu nutzen • Marketing • Logo, Merchandising • Flyer, Plakate, Homepage, Forum, Presse, Broschüren • Sponsoring, Spenden Stadt Wolfsburg - Geschäftsbereich Jugend - Abteilung Jugendförderung

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