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Seminar 6.

Seminar 6. PTE ÁOK Pszichiátriai Klinika. Die spezifischen Emotionen I. Die Angst Angst umfasst das Gefühl des Bedrohtseins physiologische Symptome - kognitive Komponente

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Presentation Transcript


  1. Seminar 6. PTE ÁOK Pszichiátriai Klinika

  2. Die spezifischen Emotionen I. Die Angst Angst umfasst das Gefühl des Bedrohtseins physiologische Symptome -kognitive Komponente In normalem Ausmaß ist Angst eine funktionale Emotion, da sie dazu beträgt, real gefährliche Situationen auch als solche zu erkennen und auf sie zum Schütze des Organismus reagieren zu können

  3. Die spezifischen Emotionen II. Verschiedene Formen der Angst Fremdeln (ca. 6. Monat) und Trennungsangst (8-Monats-angst) Angststörung - Angstfreiheit Realangst -Furcht -neurotische Angst der akute Zustand der Angst (State)- allgemeine Ängstlichkeit als überdauerndes Personenmerkmal (Trait) -Spielberger („State-Trait-Anxiety Inventory") Repression –Sensitization Die Angststörungen: Phobien, Panikstörungen, Zwangsstörungen, posttraumatische Belastungsstörung

  4. Die Aggression Wird definiert als Motiv, sich selbst (Auto-) oder andere zu schädigen (Heteroaggression) autotelischer- instrumenteller Aggression Aggression als Todestrieb (Psychoanalytisch) Psychoanalytisch wird die Existenz von Aggression durch den Todestrieb (Thanatos) erklärt - Katharsishypothese Aggression als Instinkt (Ethologisch) periodische Entladung , Ersatzobjekt Aggression als gelerntes Verhalten(Lerntheoretisch) Modelllernen, dehumanisiertes Opfer Frustrations-Aggressions-Hypothese(Dollard,Miller 1950) Frustration erlebt ein Individuum immer dann, wenn es von externen Faktoren daran gehindert wird sein angestrebtes Ziel zu erreichen -Frustrationstoleranz

  5. Die Trauer Trauer ist ein angeborenes primäres Gefühl, das nach Trennung oder Verlust von Bindungen auftritt Symptome der Trauer Niedergeschlagenheit, Grübeln, Schlaflosigkeit, Nervosität, Appetitlosigkeit, sozialer Rückzug, Konzentrationstörun-gen, Sinnestäuschungen Wayne Forte - Mourning II '96 Jay Johansen - Mourning

  6. Die Trauer Phasen der Trauer (Kübler-Ross 1969) Die Phase der Abwehr und des „Nicht-wahr-haben-Wollens” zeigt sich in einer Verleugnungdes drohenden Todes oder in erlebter Hilflosigkeit. Die Protestphase ist gekennzeichnet durch einAuflehnen gegen den Tod, das in Ärger undKlagen gegenüber Angehörigen, Ärzten und dempflegepersonal seinen Ausdruck finden kann. In der Phase des Verhandelns versucht der Erkrankte mit seinem Schicksal, mit den Ärzten oder mit Gott zu verhandeln, dass er diesmal noch vom Tod verschont bleibt. DieDepression ist eine Phase der Traurigkeit, in der die Motivation zur Mitarbeit des Patienten an seiner Behandlung häufig reduziert ist. Das Akzeptieren des eigenen Todes sollte die letzte Phase darstellen. Neuere Untersuchungen über das Sterben haben jedoch gezeigt, dass es starke interindividuelle Unterschiedegibt Pathologische Trauer

  7. Die Depression Depression ist ein Mischgefühl, das Anteile von Trauer, aber auch von Scham, Ekel, Wut, Ärger, Feindseligkeit oder Angst enthalten kann Erklärungsmodelle Genetische-biologische Modelle Psychologische Modelle -Theorie der erlernten Hilflosigkeit (Seligmann) emotionales Defizit (Freudlosigkeit), motivationales Defizit (Fehlen zielgerichteter Aktivität),kognitives Defizit (verzögertes Lernen von aktivem Vermeidungsverhalten), neurobiologische Veränderungen -fehlende Kontrolle -Operationsangst

  8. PFT Picture Frustration Test

  9. Das Verfahren I. Der Picture Frustration Test von S. Rosenzweig ist ein projektives Verfahren und dient der Untersuchung der Frustrationstoleranz, d.h. der Belastbarkeit einer Persönlichkeit in sozialen Konfliktsituationen. Der Vorteil gegenüber anderen Aggressions- und Konfliktfragebögen liegt darin, dass zur Durchführung des PFT introspektive Fähigkeiten nicht erforderlich sind.

  10. Das Verfahren II. Der PFT besteht aus 24 skizzenartig gezeichneten Situationen. In diesen Situationen richtet eine Person frustrierende Äußerungen an eine zweite, deren Antwort der Proband assoziativ ergänzen soll. Die Antworten werden bei der Auswertung nach Reaktionsformen signiert (z.B. aggressive Reaktionen, Selbstbeschuldigung, resignatives Verhalten, Ausweichtendenzen, Eigeninitiative etc.).

  11. Theoretischer Hintergrund I. • Frustrationstheorie von Rosenzweig, welche auf der Frustrations-Aggressions-Theorie von Dollard et al. basiert. • Frustration tritt immer dann auf, wenn der Organismus mit einem mehr oder weniger schwer zu bewältigenden Hindernis zusammentrifft, das sich der Befriedigung seiner Bedürfnisse in den Weg stellt. Das frustrierende Ereignis kann primärer Natur sein, wobei das zur Befriedigung des Bedürfnisses benötigte Objekt fehlt. Oder es kann sekundärer Natur sein, wobei das Hindernis die Befriedigung vereitelt.

  12. Theoretischer Hintergrund II. • Aggression einer Person kann sich in folgende Richtungen entladen: • Extrapunitiv (Person richtet Aggression gegen die frustrierende Umwelt) • Intropunitiv (Person verurteilt sich selbst und entwickelt Schuldgefühle) • Impunitiv (Person fühlt sich beschämt und beunruhigt und ist bemüht, der Schuldfrage völlig auszuweichen) • Personen zeigen folgende Reaktionstypen: • Obstacle – Dominance (O-D): Die frustrierende Situation belastet die Person so sehr, dass sie weder fähig ist, ihr Ich zu verteidigen, oder das ursprüngliche Ziel weiter zu verfolgen. • Ego – Defence (E-D): Die Gefahr die dem Ich durch die Frustration droht wird abgewehrt (Person reagiert Ich-bezogen) • Need -Persistance (N-P): Das Bedürfnisziel wird weiterhin verfolgt (Person sucht Bezug zur Lösung des Bedürfnisses)

  13. Theoretischer Hintergrund III. Man erhält also 9 verschiedene Reaktionsarten 9 Typen der Frustrationsreaktion nach Rosenzweig

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