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Katzen

Katzen. Eine interaktive Lerneinheit. Erklärung zu den Hyperlinks:. Führt zurück zur letzten Folie Führt zurück zum Inhaltsverzeichnis Führt zu einem Foto. Zurück. Inhaltsverzeichnis. Geschichtlicher Hintergrund Rassen Fellfarben Anatomie Katzensprache. START.

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Presentation Transcript


  1. Katzen • Eine interaktive Lerneinheit

  2. Erklärung zu den Hyperlinks: • Führt zurück zur letzten Folie • Führt zurück zum Inhaltsverzeichnis • Führt zu einem Foto Zurück

  3. Inhaltsverzeichnis • Geschichtlicher Hintergrund • Rassen • Fellfarben • Anatomie • Katzensprache START

  4. Geschichtlicher Hintergrund • Katzen waren bereits vor 3500 Jahren völlig domestiziert. Berichten zufolge fand man bei Ausgrabungen in Jericho sogar Überreste, die 9000 Jahre alt sind. Nur gibt es bei hierbei keine Beweise, dass auch diese schon domestiziert waren. Sicher ist jedenfalls, dass Katzen zu Beginn der Sesshaftigkeit der Menschen, uns Zweibeinern immer wertvoller wurde. Denn mit dem Ackerbau häuften sich auch die Getreidelager, was wiederum die Ratten und Mäuse in Scharen anlockte. Dem Menschen war es ein Ding der Unmöglichkeit allen Mäusen aufzulauern und sie zur Strecke zu bringen - da musste ihm die Katze als ein Geschenk des Himmels erschienen sein! • -> felis silvestris

  5. Zurück felis silvestris • Alle heute existierenden modernen Zuchtformen gehören einer einzigen Spezies an: der felis silvestris, der europäischen Wild- oder Waldwildkatze. Den nordafrikanischen Zweig der felis silvestris hielt man zuerst für eine eigene Spezies, die felis lybica oder Falbkatze. Doch heute weiss man, dass es sich nur um eine bestimmte Rasse der ursprünglichen felis silvestris handelt, die nun felis silvestris lybica genannt wird. • Während die europäische Urkatze felis silvestris einen schweren und robusten Körperbau aufweist, zeigt sich die felis silvestris lybica eher kleiner und schlanker. Diese markant unterschiedlichen Merkmale kann man auch den heutigen Zuchtformen noch ansehen und Rückschlüsse ziehen, von welchem Zweig sie abstammen.

  6. Rassen • Kurzhaar • Manx • Angora • Perser • Siam • Maine Coon • Russisch-Blau • Abessinier • Kartäuser • Sphinx • Rex • Scottish Fold

  7. Zurück Kurzhaar • Sie gehören zu den ältesten Zuchtkatzen und sind Abkömmlinge jener Tiere, die von den Römern in ganz Europa verbreitet wurden. • Eine ausgeglichene, ruhige Katze mit umgänglichem Charakter, die ihrer Bezugsperson sehr angetan ist. Sie ist robust, kräftig, gesellig, verspielt und sportlich, eine Katze für draussen, v.a. da sie auch beim Jagen sehr geschickt ist. Aber auch mit dem Leben in einer Wohnung findet sie sich ab.

  8. Zurück

  9. Zurück Zurück Manx • Im 16. Jahrhundert landeten Schiffe aus dem Orient auf der Isle of Man und brachten eine fremdartige, schwanzlose Katze mit. Doch das Fehlen des Schwanzes ist nicht durch Menschenhand verursacht, sondern aufgrund einer spontanen Mutation geschehen. • Eine ruhige, liebevolle Katze, die sich gut mit anderen Katzen sowie mit Hunden verträgt und sowohl mit Erwachsenen als auch mit Kindern zurechtkommt - obwohl sie gern eine besondere Bindung zu einem bestimmten Familienmitglied eingeht. • Trotz ihres ruhigen und ausgeglichenen Charakters sind Manxkatzen äusserst verspielt. Man kann ihr sogar beibringen Papierkügelchen zu apportieren und an der Leine zu laufen.

  10. Zurück

  11. Zurück Zurück Angora • Wie schon die Manxkatze gelangte auch die langhaarige Angorakatze im 16. Jahrhundert via Schiffen aus ihrer türkischen Heimat nach Europa. • Sie ist ausgeglichen, aktiv, lebhaft, verspielt, aber dabei ruhig und nervenstark. Gegenüber Artgenossen und Hunden, die sie kennt, ist sie sehr gesellig. Aufgrund ihrer grossen Anpassungsfähigkeit bereitet ihr Reisen keine Probleme. Sie ist sehr anhänglich und ausserordentlich feinfühlig. Mit ihrem grossem Zärtlichkeitsbedürfnis kann sie schon mal Klettenhaft an einem dranbleiben. Sie ist sehr gesprächig, doch ihre Stimme kling sanft-gedämpft und angenehm. Als ein robustes, sportlich-bewegliches Tier, das sogar Wasser mag und ein guter Jäger ist, benötigt diese Katze angemessenen Auslauf!

  12. Zurück

  13. Zurück Zurück Perser • Mitte des 19. Jahrhunderts stellte die aufsehenerregende Perserkatze aus Kleinasien mit ihrem unwahrscheinlich langen, seidigen Fell selbst die Angorakatze in den Schatten. Mit ihrem runden, kuscheligen Erscheinungsbild und dem kindlichen, flachen Gesichtchen dient sie oft als vollkommener Kinderersatz! • Sie ist eine sanftmütige, ruhige, phlegmatische Katze, die mit einem Leben in der Wohnung völlig zufrieden ist. Weiter ist sie gesellig, friedfertig, nie aggressiv, liebevoll und entwickelt eine sehr enge Bindung an ihre Bezugsperson. Sie versteht sich gut mit Artgenossen, Hunden und Kindern. Gegenüber Fremden verhält sie sich eher reserviert. Sie braucht ein ruhiges Leben und erträgt es auch allein zu sein. Sie miaut selten, und wenn, dann leise.

  14. Zurück

  15. Zurück Zurück Siam • Im späten 19. Jahrhundert traf die langgestreckte, schlanke Siamkatze aus dem fernen Osten in Europa ein. • Sie ist die „Fürstin der Katzen“ und bringt das Temperament eines Vulkans mit sich. Sie hat eine unvergleichliche Persönlichkeit, ist extrovertiert und keineswegs sanft und ruhig. Dieses hochsensible, stark erregbare Tier sucht jederzeit Gesellschaft und Aktivität. So erträgt sie weder Alleinsein noch Gleichgültigkeit, was sie auch gerne mit ihrer fordernden, lauten und rauen Stimme klar macht. Sie nimmt „ihren“ Menschen gerne in Anspruch und kann auch sehr eifersüchtig reagieren. Den Komfort und das Leben in einer Wohnung schätzt und geniesst sie sehr.

  16. Zurück

  17. Zurück Zurück Maine Coon • Im 19. Jahrhundert entstand die Maine Coon aus Kreuzungen zwischen amerikanischen, skandinavischen und englischen Katzen sowie der türkische Angorakatze. Ihr Name stammt von Maine (Staat in USA) und racoon (Waschbär), da man früher glaubte, sie wäre eine Mischung aus Katze und Waschbär. • Sie ist ausgeglichen, voll Ruhe und Kraft, gesellig und zwar dominant aber nicht aggressiv. Eine anhängliche Katze, die eine feste Bindung zu ihren Bezugspersonen entwickelt. Sie ist spielfreudig, sportlich, robust und ein grosser Jäger, weshalb sie viel Auslauf und einen grossen Garten braucht. Nur in einer Wohnung zu leben, wäre nicht ihr Ding.

  18. Zurück

  19. Zurück Zurück Russisch-Blau • Im späten 19. Jahrhundert tauchte die elegante, aus Russland stammende, Russisch-Blau in Europa auf. • Eine lebhafte, sportliche Katze, die gern spielt, aber die Ruhe liebt und Lärm und lebhaftes Treiben gar nicht mag. Sie ist unabhängig, vorsichtig, wenn es sein muss auch autoritär und duldet keinen Zwang. Obwohl sie gesellig ist, kann sie sehr zurückhaltend sein und meidet eigentlich Fremde. Weiter ist sie feinfühlig, anhänglich und eher ausschliesslich einer Person zugewandt, deren ganze Zuwendung sie auch beansprucht. Sie passt sich gut an das Leben in der Wohnung an, schätzt aber den Garten, denn sie ist eine geschickte Jägerin.

  20. Zurück

  21. Zurück Zurück Abessinier • Zur gleichen Zeit wie schon die Siam- und die Russisch-Blau wurde auch die Abessinierkatze nach Europa importiert. Heute wird die lohfarbene, wild aussehende Abessinier als Äthiopische Katze in den Rassenbücher aufgelistet. • Sie ist sehr aktiv, extrovertiert, verspielt, neugierig auf alles, gesellig und anhänglich, trotzdem wirkt sie ausgeglichen und nicht nervös. Sie hat eine starke, unabhängige Persönlichkeit, ist aber trotzdem auch sehr sanft und feinfühlig und benötigt viel Zuwendung. Alleinsein liegt ihr nicht, denn ihre ganze Liebe richtet sie auf ihre Bezugsperson. Da sie ein athletisches Tier ist und auch gerne jagt, braucht sie viel Auslauf.

  22. Zurück

  23. Zurück Zurück Kartäuser • Der Name „Chartreuse“ tauchte im 18. Jahrhundert regelmässig in Büchern auf und bezog sich sowohl auf die in einem Kloster in Grand Chartreuse wohnenden Kartäusermönche als auch auf eine blaue, kurzhaarige Katzenart. • Diese ausgeglichene, ruhige Katze, die wenig miaut, hat eine unabhängige, starke Persönlichkeit. Sie ist zurückhaltend, ein Einzelgänger, liebt Ruhe und ist dennoch anhänglich und ihrer Bezugsperson sehr eng verbunden. Gerne wird sie als robust, rustikal und lebhaft beschrieben, wobei sie sich der Kälte ausgezeichnet anpassen kann und das Leben im Freien geniesst, da dadurch ihre Jagdinstinkte wach werden.

  24. Zurück

  25. Zurück Zurück Sphinx • Als Folge spontaner Mutationen erschienen in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts mehrere ungewöhnliche Züchtungen: So auch die nackte, faltige Sphinxkatze, deren Behaarung nur aus einem feinen Flaum besteht. • Sie ist lebhaft, verschmitzt, spielfreudig, unabhängig, doch gesellig gegenüber Artgenossen und Hunden und nie aggressiv. Sie lässt sich gerne streicheln, ist anhänglich, manchmal sogar besitzergreifend. Das Leben in der Wohnung kommt ihr sehr entgegen, denn sie ist empfindlich gegen Kälte, Hitze und Feuchtigkeit. Auch wenn ihre Haut sich bräunt, soll sie nicht der Sonne ausgesetzt werden, sonst kann es zum Sonnenbrand kommen. Im Winter benötigt sie energiereiches Futter, um ihre Körpertemperatur aufrecht zu erhalten.

  26. Zurück

  27. Zurück Zurück Rex • Als Folge spontaner Mutationen erschienen in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts mehrere ungewöhnliche Züchtungen: So auch die kräuselhaarige Rexkatze aus Devon und Cornwall. • Sie ist eine lebhafte, spielfreudige, umtriebige Katze mit akrobatischen Fähigkeiten, mit Hang zum Exzentrischen. Stets gut gelaunt, ist sie gesellig gegenüber Artgenossen und Hunden und hasst es, alleine zu sein. Dieses anhängliche und sensible Tier ist ein zärtlich-sanfter Gefährte mit einer durchdringenden (Cornisch Rex) oder einer leisen (Devon Rex) Stimme . Sie eignet sich gut für das Leben in der Wohnung, da sie ziemlich kälteempfindlich ist.

  28. Zurück

  29. Zurück Zurück Scottish Fold • Im Jahre 1961 tauchte in Schottland im Wurf einer gewöhnlichen Farmkatze eine Katze mit gefalteten Ohren auf. Sofort versuchte man diese Entdeckung weiter zu züchten und es entstand die Schottische Hängeohrkatze. Haben jedoch beide Elternteile gefaltete Ohren, kann es bei den Nachkommen zu Skelettanomalien kommen. • Die Scottish Fold ist ausserordentlich friedvoll, nicht herrschsüchtig und verhält sich Artgenossen und Hunden gegenüber gesellig. Sie ist anhänglich, zärtlich, sehr verspielt und liebt das Familienleben über alles. Ihre Stimme ist leise und sanft. Andererseits ist sie kräftig und zäh und gibt einen ausgezeichneten Jäger ab.

  30. Zurück

  31. Fellfarben... • Tabbymuster • Schildpatt • Tortie-Tabby • Colourpoint • Silber • Weiss

  32. Anatomie • Stimmbänder • Gehör

  33. Zurück Stimmbänder • Ausser den gewöhnlichen Stimmbändern besitzt die Katze noch ein zweites Paar, das auch Vorhof-Falte oder falsche Stimmbänder genannt wird. Dies benötigt die Katze, um ihr charakteristisches Schnurren erzeugen zu können. So fliesst bei jedem Ein- und Ausatmen ein Luftstrom über die falschen Stimmbänder und verursacht dadurch den sanft-rollenden Ton. Damit dieser Laut entstehen kann, muss der Luftstrom etwa dreissigmal in der Sekunde durch leichte Kontraktionen der Kehlkopfmuskeln unterbrochen werden. • Dies kann die Katze für Minuten oder sogar Stunden durchziehen, denn der Vorgang geschieht ohne jegliche Anstrengung und sie muss dazu nicht einmal das Maul öffnen.

  34. Zurück Gehör • Das Ohr einer Katze ist sehr viel empfindlicher als das menschliche Gehör. Deshalb verabscheuen Katzen Häuser, in denen es sehr geräuschvoll zugeht. Laute Musik, Geschrei und Gebrüll sind eine Qual für das sensible Gehör einer normalen Katze. • Insbesondere auf hohe Töne reagieren sie ausserordentlich empfindlich, da sie in ihrer Jagd darauf angewiesen sind. Anders als der Mensch oder Hunde liegen sie auf der Lauer und müssen daher auf das leiseste Geräusch achten. • -> Vergleich: Mensch, Hund, Katze

  35. Zurück Vergleich: Mensch, Hund, Katze • Hinsichtlich der Wahrnehmung tieferer Töne gibt es nur geringe Unterschiede zwischen Mensch, Hund und Katze. Doch bei den höheren Tönen differenzieren die drei Spezies gravierend: • - Mensch: 12‘000 - 20‘000 Schwingungen pro Sekunde • - Hund: 35‘000 - 40‘000 Schwingungen pro Sekunde • - Katze: 60‘000 - 100‘000 Schwingungen pro Sekunde* • * Schon eine Wahrnehmungsfähigkeit von 60‘000 Schw./sec. reicht völlig aus, um die meisten von potentiellen Beutetieren erzeugten Geräusche wahrnehmen zu können.

  36. Katzensprache • Wissenschaftler, die umfangreiches Tonmaterial ausgewertet haben, bestehen darauf, dass das Laut-Repertoire der Katze grösser ist als das aller anderen Lebewesen - mit Ausnahme des Menschen. • Eine Erklärung: Unsere Hauskatze benutzt gleichzeitig zwei verschiedene „Vokabularien“, den Verständigungswortschatz zwischen Mutter und Nachwuchs - der in freier Wildbahn eigentlich verloren gehen würde - und den Erwachsenen-Wortschatz, mit welchem sie sexuelle Begierde, Wut und Angst zum Ausdruck bringen können. Die domestizierte Katze behält also nicht nur den Kind-Wortschatz bei, sondern verbessert und erweitert diesen auch noch durch spezifische Laute und das Produzieren neuer Töne. • -> Übersicht der Ausdrücke

  37. Übersicht der Ausdrücke... Zurück • „Ich bin zornig“ • „Ich habe Angst“ • „Ich habe Schmerzen“ • „Ich möchte beachtet werden“ • „Komm mit“ • „Ich bin friedlich gestimmt“ • „Ich werde dich beissen“

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