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Interpretationen der Wahrnehmung

Interpretationen der Wahrnehmung. Mein Ohr macht , was ich will. Werner Moritz-Kiefert. Fragen zum Thema. Hören wir eigentlich oder erraten wir Geräusche? Gibt es das richtige Hören oder nur das richtig hören? Sprechen wir die gleiche Sprache oder kennen wir nur die selben Worte?

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Presentation Transcript


  1. Interpretationen der Wahrnehmung Mein Ohr macht , was ich will Werner Moritz-Kiefert

  2. Fragen zum Thema • Hören wir eigentlich oder erraten wir Geräusche? • Gibt es das richtige Hören oder nur das richtig hören? • Sprechen wir die gleiche Sprache oder kennen wir nur die selben Worte? • Wieso hören wir die Stille?

  3. HörtheorieWettstreit der Sinne (1) Unsere Sinne sind : • Sehen • Hören • Schmecken • Riechen • Fühlen Was bedeutet für uns: • Erblinden vs Verlust des Hörens? • Beweglichkeit vs Gleichgewichtsverlust? • Bürgerrechte vs Rechtsverlust? (taub = tumb)

  4. HörtheorieWettstreit der Sinne (2) • Schallwellen entstehen durch Luftdruckveränderungen • Schwingungen zahlloser kleiner Härchen im Ohr bewirken Hören • Frequenzbereich 20 – 20.000 Hertz

  5. HörtheorieDas Organ Ohr • Das Ohr hat kein Lid • Es ist Warnmelder für unsere Sicherheit • Es lässt die Richtung bestimmen, aus der ein Geräusch kommt • Es beherbergt den Gleichgewichtssinn

  6. Kreativ konstruktives Hören Hören und Verstehen • Hören ist ein komplexer aktiver Vorgang • Die Ohren hören, das Gehirn denkt mit • Abgleich des Angekommenen mit individuellen Kenntnisständen und Erfahrungen • Interpretieren, Aufnehmen, Schlüsse ziehen und Handlungen ableiten • Wir hören, was wir denken und gelernt haben • Hören beeinflusst uns auch gegen unseren Willen

  7. Kreativ konstruktives HörenBedeutungsabgleich • Hören heißt erkennen. Phantasie ist gefragt, Fehler sind inbegriffen • Hin- und herschicken ankommender Töne (Henning Scheich) • Vergleich bereits gewonnener Erkenntnisse • Interpretation und Bedeutungsabgleich der Informationen • Vorrangiges Bestimmen durch oben Aufliegendes

  8. Kreativ konstruktives HörenDas Gehirn kramt im Gedächtnis • Akustik bezeichnet Ereignisse, die mehrheitlich im Grunde gleich vorbei sind • Notwendigkeit der Erinnerung, der Analyse und der Interpretation • Gedächtnisprozesse werden ausgelöst • Selbstständiges Schließen der Lücken ent-sprechend der Vorinformationen • Modellierendes Einbeziehen durchsuchter Gedanken und Gefühle • Rückmeldendes und selbstständiges Erarbeiten

  9. Kreativ konstruktives Hören2 Hälften des Gehirns (1) Die Gehirnhälften sind zuständig für: Links = analytisch • Sprache • Rhythmus • Analyse der Reaktionen Rechts = ganzheitlich • Raum • Harmonie • Verfolgen von Konturen

  10. Kreativ konstruktives Hören 2 Hälften des Gehirns (2) Interpretation der Sprachmelodie • Wie stehen wir zueinander? • Was ist gemeint? Links: • Was? • Wortsinn • Analytiker-Ohr Rechts: • Wie gemeint? • Wort-bedeutung • Interpretie-rendes Ohr

  11. Kulturelles HörenSpracherkennung (1) • Zuhören ist die erste (fundamentale) Sprachfertigkeit • Das Ungeborene erkennt ab der 24. Woche die Muttersprache, bildet die Grammatik • In der 2. Lall-Phase des Babys (6. Monat) sind Hörstörungen erkennbar

  12. Kulturelles HörenSpracherkennung (2) • Babys filtern Sprache aus Lärm • Sie speichern den Klang der Stimmen differenzierter als andere Geräusche • Störende Geräusche behindern das Zuhören • Massive Störungen beeinträchtigen die Sprachbildung

  13. Kulturelles HörenSpracherwerb (1) • Kinder lernen über lebendige Kommunikation sprechen • Bildung des sprachrelevanten Ordnungs- und Regelsystems bis zum 3. - 5. Lebensjahr • Danach können Defizite kaum mehr ausgeglichen werden • Für Spracherkennung und Sprachgebrauch sind erforderlich • Bezugspersonen • erfahrungsbasierte Unterstützung • Training

  14. Kulturelles HörenSpracherwerb (2) Nach der Musterbildung lernt das Kind, Variationen zu erkennen Die Vielfältigkeit des Verstehens wird ausgebildet Konstruktionsbedeutende Worte (vor, nach, zu, hinter ... ) werden mit 1 Jahr unterschieden. Das eigene Anwenden findet viel später statt. Beim Hören werden falsche Worte sukzessive vervollständigt oder berichtigt

  15. Kulturelles HörenZeitfenster der Sprachbildung (1) • 24. Schwangerschaftswoche:Das Ungeborene erkennt die Stimme der Mutter und bildet erste Grammatik • Im 6. Monat – 2. Baby-Lallphase:Hörstörungen werden erkennbar • 6 – 8 Monate alte Kinder:Unterscheiden Worte verschiedener Sprachen

  16. Kulturelles HörenZeitfenster der Sprachbildung (2) • 10 Monate alte Kinder: Die Musterbildung ist abgeschlossen nur noch Worte der Muttersprache werden erkannt. Das Gehirn lernt, Variationen zu erkennenDie Vielfältigkeit des Verstehens wird ausgebildet • 3. – 5 . LebensjahrBilden des Ordnungs- und Regelsystems

  17. Stimme, Stimmung und KörperhaltungAkustische Entschlüsselung (1) • Körperhaltung und Muskelanspannung wirken sich auf die Stimme aus • Klang und Intensität, Stimmvolumen und Lautstärke werden beeinflusst • Damit werden auch Stimmung, Überzeugungskraft und Glaubwürdigkeit transportiert • Schnelles und lautes Sprechen will Überzeugungsdefizite ausgleichen, bewirkt jedoch in der Regel das Gegenteil, zumal oft nicht kontrollierte und damit komisch wirkende Bewegungen hinzukommen

  18. Stimme, Stimmung und KörperhaltungAkustische Entschlüsselung (2) • Akustische Entschlüsselung ermöglicht uns, andere zu verstehen • Die Stimmmodulation offenbart Gefühlslagen und Dringlichkeit • Sprachunabhängiges Verstehen wie Freude, Leid, Aufregung, Angst und Entsetzen

  19. Stimme, Stimmung und KörperhaltungNach- und Mitvollzug • Beim Zuhören passen wir unsere Körperhaltung situationsentsprechend an • Wir leben unwillkürlich innere Simulation = Nachvollzug • Das uns Angebotene spiegeln wir im Gespräch • Wir bewegen uns parallel zum Wahrgenommenen = körperlicher Mitvollzug

  20. Stimme, Stimmung und KörperhaltungStimme und kultureller Wandel (1) • Wie unsere Stimme ankommt, ist durchaus dem kulturellen Wandel erlegen und auch von Vorbildern geprägt • Wir kennen die Informations-Frequenz und die darüber liegende Emotions-Frequenz.Beide umfassen etwa 2 Oktaven • Die Informations-Frequenz der Frauen liegt bei der männlichen Emotions-Frequenz

  21. Stimme, Stimmung und KörperhaltungStimme und kultureller Wandel (2) • Eine entspannte Stimmhaltung wird heute meistens als angenehm empfunden • Sie transportiert Überzeugung und Kompetenz und entsteht im unteren Bereich unserer Informations-Frequenz

  22. Hören und KommunikationAktives Zuhören (1) • Die Wissenschaftlerin Margarete Imhof beschreibt als aktives Zuhören • Wir hören Worte • Haben Wortverständnis • Stellen einen Wortvergleich an • Interpretieren und addieren die Worte und • Bewerten das Gehörte

  23. Hören und KommunikationAktives Zuhören (2) • Passendes wird verstanden und gespeichert • Das andere wird „nicht gehört“ • Nur erkanntes passendes gelangt in das Langzeitgedächtnis • Hören ist nicht gleich Verstehen • Paradigmenwechsel: Statt gleicher Wellenlänge bei anderen wechselseitige Unkenntnis unterstellen

  24. Hören und KommunikationSender-Empfänger-Modell Die Kommunikationstheorie kennt das „Sender-Empfänger-Modell“, das durch das ergänzende Bild einer zwischen beiden liegenden „Black-Box“ nicht erklärender wird

  25. Hören und KommunikationVier-Ohren-Modell Nachvollziehbar ist die Vorstellung von Schulz von Thun: Er beschreibt mit 4 Seiten einer Nachricht mögliche unterschiedliche Interpretationen seitens des Senders und Empfängers und nennt die Seiten der Nachricht „Sachaussage“, „Appell“, „Selbstkundgabe“ und “Beziehung“ Daraus ergeben sich erst einmal 4 Ohren, die zur wechselseitigen Verwirrung beitragen.

  26. Hören und KommunikationKommunikation ist … … wenn es trotzdem klappt Wir filtern das Gewollte beziehungsweise Bekannte aus der Geräuschmasse heraus • Worte können Türen zu den Gemächern der Sinne und Gefühle öffnen • Beim Erkennen der Bedeutung und Relevanz der Worte wirkt die Beziehung, die Kommunikationspartner zueinander zu haben glauben • „gefühlte“ Zeit • Wortwahl (Vokabular) • parasprachliche verbale Strukturen wie - Satzbau, eingeschobene Sätze - Pausen, Tonlage, Sprechgeschwindigkeit - Sprachmodulation, Lautstärke - Mimik und Gestik

  27. Hören und KommunikationAnteile einer Information Eine an andere gerichtete Information setzt sich zusammen aus: • Körpersprache (55%) • Stimme und Tonfall (38%) • Inhalt (7%) Grund genug, mehr Wert auf das WIE eines Informationstransfers zu legen, als auf das Ankommen der Worte zu hoffen.

  28. Hören und KommunikationBeständiges Feedback (1) • Aus der Geräuschmasse filtern wir Bekanntes heraus • Wir konstruieren eine eigene Wirklichkeit, verstehen uns selbst aber als realistisch • Die eigene Stimulanz erreicht, was wir gerade wollen

  29. Hören und KommunikationBeständiges Feedback (2) • Optimiertes Verstehen braucht bewusstes sich einstellen auf Andere • Bereit machen zum Erspüren differenzierter Kundgaben der Kommunikationspartner • In Frage stellen eigener Interpretationen • Hören ist abgleichen der Kommunikations-wirkung mit vorgestellten Erwartungen • Tritt eine andere Reaktion ein, kann das eigene Kommunizieren variiert werden

  30. Hören und KommunikationBeständiges Feedback (3) • Tritt eine andere Reaktion ein, kann das eigene Kommunizieren variiert werden • Wechselseitiges aktives Zuhören vermittelt begleitend Verstehen • Ziel: Prozessorientierung aufgeben zugunsten der Ergebnisorientierung.

  31. Hören und KommunikationEs gilt das gebrochene Wort (1) Unsere Wahrnehmung ist konstruktiv • Das bewirkt auch das eigenständige Vervollständigen des Wahrgenommenen • Dies verkürzt das Entschlüsseln von Informationen Damit nehmen wir zugleich Fehler in Kauf. Die wiederholt auftretende Falle lautet: „Das kenne ich schon.“

  32. Hören und KommunikationEs gilt das gebrochene Wort (2) Nachrichten Anderer gleiten in die üblichen erfahrungsbasierten Aufnahmekanäle. Das so konstruierte kann vom Gemeinten unendlich weit entfernt sein Optimierte Kommunikation: • Sagen, was man meint und meinen, was man sagt Bedingung: • Realisieren, was man gesagt oder ausgelöst hat. Das Wiedergutmachen unseres Tuns und Unterlassens ist ein oft steiniger Weg. Deshalb lohnt sich das Vorausdenken an die Wirkung unserer Kommunikation

  33. Hören und KommunikationVielsagende Stille • Stille kann uns Ruhe gewähren, Konzentration und Besinnung ermöglichen. Dann genießen wir, uns mit uns selbst beschäftigen zu können. Wir begeben uns in die Nähe des Träumens • Kommunikation besteht auch aus Pausen, Auslassungen und Schweigen. Schweigen und Stille sind so vielfältig wie das Sprechen. Das richtige Wort oder Schweigen zur richtigen Zeit können wir hören

  34. Hören und KommunikationWarnsignal Stille • Nichts hören löst bei uns schnell ein Gefühl des Unwirklichen aus. Gewohnt, zu hören, ist absolute Stille ein Warnsignal, eine Fehlermeldung • Wir zweifeln an unserer Wahrnehmung und an uns selbst • Schweigen kann das Vermeiden erwarteten Sprechens sein • Stille kann bedrücken, unerträglich sein, kränken, krank machen, provozieren • Erziehung, Missbilligung oder Strategie mögen es erfordern. Dabei wird ein Vakuum geschaffen, das nach einer Erklärung verlangt. Bleibt diese aus, entwickeln sich zunehmend eigenständig werdende Phantasien

  35. Hören und KommunikationKonstruierte Sympathie • Wir verbinden mit dem Hören Vorstellungen über die Sprechenden. Damit verknüpfen wir zugleich den zuerkannten Grad an Sympathie und Ablehnung • Selbstkritik, Toleranz und Verstehen drängen Äußerlichkeiten in den Hintergrund • Das ursprüngliche innere Bild verändert sich mit wachsenden Sympathien • Das Erleben Anderer drängt Äußerlichkeiten in Vergessenheit

  36. Familie und GesellschaftIndividuelle Profilierung (1) • Kinder brauchen Zuwendung und Verständnis in den Entwicklungsprozessen • Bei der individuellen Profilierung sind innere und äußere Konflikte programmiert • Als richtig Angenommenes wird in Frage gestellt • Bislang geltende Gegebenheiten und Regeln des Familienlebens werden bekämpft

  37. Familie und GesellschaftIndividuelle Profilierung (2) • Unser Zuhören wird durch das Entwickeln einer eigenen Sprache oft erschwert • Zugleich werden Aufmerksamkeit und Anerkennung erheischt • Patzt die Familie, wird eine dynamische Verselbstständigung begünstigt • Der weitere Einfluss der Eltern und Familie wird geschwächt • Die Orientierung erfolgt verstärkt oder ausschließlich in einer Gruppe

  38. Familie und GesellschaftGar nicht geheime Verführer Für die individuelle Entwicklung sind Abnabelungsprozesse notwendig Pubertäre Entwicklung bietet auch gar nicht geheimen Verführern große Chancen • Sie adaptieren die Sprache der bislang unbestimmt protestierenden Jugendlichen. Einige packen in erwünschte Musik die fremdbestimmten Ziele • Fragwürdige Vorbilder werden geschaffen • Jugendlichen Konsumenten wird Eigenständigkeit vorgegaukelt. Tatsächlich werden sie lediglich zum Glied einer Gruppe

  39. Familie und GesellschaftGruppendynamik • Es schwindet der Einfluss der Eltern und Familie • Bisherige Werte gehen verloren • Die Gruppe wird das Maß der Dinge • Erzieherische Einwände begünstigen starren Widerstand • Das Wir-Gefühl der Heranwachsenden siegt • Die scheinbare Selbstbestimmung gerät zum fragwürdigen unumkehrbaren Prozess • Die Einvernahme für die Gruppe erlaubt sogar bislang undenkbaren Druck Möglich wird ein sich aufschaukelnder Prozess der Bedeutung in und für die Gruppe

  40. Familie und GesellschaftHandlungschancen • Konstruktives wertschätzendes Fragen nach Bedeutungen • Das Bieten interessierter Gespräche, differenzierter Diskussion und Argumentation Uns bleibt der frühzeitige nicht enden wollende Versuch, hin- und zuzuhören Das wird nur helfen, wenn unser Schein vom Sein stimmig ist und Vorbild sein kann.

  41. Strategisches HörenZiele des Wirtschaftens Wirtschaftliches Handeln strebt nach materiellem erreichbarem Gewinn. Dafür setzen wir uns, Menschen, Tiere, Sachen, Materialien und Einrichtungen ein. Der Gewinn resultiert aus der Bereitschaft Anderer, uns zu ent- oder belohnen. Grundlage hierfür sind Verhandlungen, Vereinbarungen und Halten der Versprechen

  42. Strategisches HörenNützliches Verstehen (1) • Traditionell wird Wirtschaften bestimmt von Glaubwürdigkeit und Verstehen. Hören hat dabei fundamentale Bedeutung • Modernes Management setzt auf bestmögliches Verstehen • Coaching soll Führungskräfte unternehmenskonform ausrichten und stabilisieren.Leitungskräfte haben Kompetenz und Leistungsstärke zu entwickeln

  43. Strategisches HörenNützliches Verstehen (2) • Vorgesetzte drängen auf Motivation, Leistungssicherung und Ergebnissteigerung. Untergebene erfahren Ziel-, Eingliederungs- und entsprechende Gespräche • Ideenmanagement und Marktbeobachtung sollen Zukunftsfähigkeit gewährleisten. Gesprächs- und Argumentationstrainings sollen Kundenkontakte nutzbarer machen

  44. Strategisches HörenDifferenziertes Erfassen • Differenziertes Erfassen des Gegenübers verspricht wertschöpfendes Heraushören • Hören soll vermitteln, was andere bewegt, was wirklich gemeint und gewollt ist, welche Hoffnungen und Ängste das Handeln, Tun und Lassen bestimmen. Aus dieser Erkenntnis soll der eigene Nutzen erwachsen • Selbsterkenntnis ist eine bedeutende Voraussetzung für das Verstehen Anderer. So kann Interpretieren der Interessenslage von Gesprächspartner/innen gelingen

  45. Strategisches HörenVerstehen und Vertrauen • Effizienz als Ziel des Wirtschaftens richtet sich an Handelnspartner innen und außen • Für ein anhaltendes Zusammenwirken muss der jeweilige Nutzen vorstellbar sein • Entfaltet sich Offenheit, wächst sukzessive beidseitiges Vertrauen

  46. Strategisches HörenVerstehen und Vertrauen Vertrauen verbietet heimliches konkurrieren, • gebietet Transparenz der verfolgten Ziele, Strategien und Methoden, • akzeptiert fällige Preise, • schafft Übereinstimmung hinsichtlich des materiellen oder immateriellen Gewinnes

  47. Strategisches HörenWertschätzung und Wertschöpfung (1) Der Einsatz von Personen muss dem Umgehen mit Geschäftspartnern entsprechen. Wertschätzung ist nicht trennbar nach innen und außen Beschäftigtenorientierung und Qualität der Leistungen bedingen sich wechselseitig Klarheit über Bedingungen und Entwicklungen ermöglicht anhaltende Wertschöpfung

  48. Strategisches HörenWertschätzung und Wertschöpfung (2) Integrierte Beschäftigte bringen Ideen und Vorstellungen ein Kundenwünsche können erfüllt werden, wenn Erwartungen erspürt werden Hierzu dienen qualifiziert vorbereitete, geführte und wiederholt bewertete Gespräche. Interesse und Engagement von Beschäftigten lassen Gehörtes verstehen

  49. Strategisches HörenInterne Information Mangelhafte Information beeinträchtigt das Selbstbewusstsein von Beschäftigten. • Hierdurch wird fremdbestimmtes Arbeiten für Ziele Anderer betont • Leistung beeinträchtigende Phantasien und Spekulationen entstehen • Motivationsverluste und unproduktives Konkurrieren sind übliche Folgen • Schlechtes Betriebsklima mindert die Effizienz des Unternehmens

  50. Strategisches HörenStory-Telling Unternehmerisches Strategie geladenes Hören ist das „talking“. Wer erzählt • verliert eher die Kontrolle über alle Aussagen • bleibt der inneren Logik folgend, wahrheitstreu.

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