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IHK Siegen, 10. September 2014

Ralph Dreher. Weiterentwicklung Dualer Studiengänge z um „Siegener Modell“ Konzeptentwurf. IHK Siegen, 10. September 2014. Das duale Studium, welches zum Facharbeiterbrief und zum BA-Abschluss führt, soll zum Regelfall in den Ingenieurwissenschaften

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IHK Siegen, 10. September 2014

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Presentation Transcript


  1. Ralph Dreher Weiterentwicklung Dualer Studiengänge zum „Siegener Modell“ Konzeptentwurf IHK Siegen, 10. September 2014

  2. Das duale Studium, welches zum Facharbeiterbrief und zum BA-Abschluss führt, soll zum Regelfall in den Ingenieurwissenschaften und den Wirtschaftswissenschaften werden. Ziel

  3. Duales Studium • Industrie: • Abitur als Regelabschluss -bessere Rekrutierung von Auszubildenden mit dem Wunsch„Uni-Studium“; • Praxisdefizit bei BA-Absolventenwird abgebaut. • Universität Siegen: • Schaffung eines Alleinstellungs-merkmals gegenüber etabliertenBA-Studiengängen im Land; • Integrierte Rückfallposition im Falleeines Studienabbruchs. WIN - WIN These

  4. Warum sollte das bestehende Studienmodell weiterentwickelt werden? Weil es in seiner Trias der Ausbildungsstätten Betrieb, Berufskolleg und Universität für Studienanfänger unattraktiv wirkt. Soll ein Lehrabschluss immer Teil des Studiums sein? Ja, denn durch den zweifachen Abschluss entsteht die Attraktivität des Studienangebotes, eine Differenzierung von dem Vorwurf „Generation Praktikum“ und Studienabbrecher wird in der Branche gehalten. Welches Studienmodell ist zu bevorzugen? Ein aufbauendes Modell, welches zunächst die duale Ausbildung priorisiert und dann um den Bereich der Universitätsbildung erweitert. Die Anrechenbarkeit von Ausbildungszeiten auf das Studium reduziert dabei die Ausbildungsdauer. „Neues Studienmodell“

  5. Dezember ´17 September ´16 August `15 Februar `20 Oktober ´16 Januar ´18 • Bindung an den Betrieb: • Praktika; • Semesterferien 4 Jahre und 6 Monate Ausbildungszeit BA- Abschlusskolloquium Facharbeiter- prüfung Teil II praktisch Studienbeginn Beginn Duale Aubildung Facharbeiter- prüfung Teil II Facharbeiter- prüfung Teil I Möglicher Studienverlauf

  6. Sicherstellung der Kooperationsbereitschaft bei allen Akteuren; • Konzeption der verkürzten Ausbildungsgänge in relevanten Berufen (Zerspanungsmechaniker, Mechatroniker, Bankkaufleute, Einzelhändler); • Abstimmung von Anrechenbarkeiten zur Studienverkürzung; • Themenabstimmung für Praktika- und BA- Arbeiten; • Beantragung von Fördergeldern (KAOA, LINUS); • Sicherstellung einer prozessbegleitenden Evaluation; • Entwicklung eines Marketingkonzeptes Abstimmungsarbeit

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