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Prof. Dr. Ingrid Gogolin Stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der Universität Hamburg

Audit familiengerechte Hochschule Planung und Durchführung an der Universität Hamburg Gleichstellungstag der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft 02. Dezember 2009. Prof. Dr. Ingrid Gogolin

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  1. Audit familiengerechte Hochschule Planung und Durchführung an der Universität HamburgGleichstellungstag der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft 02. Dezember 2009 Prof. Dr. Ingrid Gogolin Stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der Universität Hamburg Prof. Dr. Monika Bullinger Gleichstellungsbeauftragte der Universität Hamburg 1

  2. Situation UHH

  3. Wissenschaftliche Qualifikationsstufen UHH:2005-2007(Abschluss, Promotion, Habilitation, Professur)

  4. Wissenschaftliche Qualifikationsstufen UHH:2005-2007, Fakultät EPB(Abschluss, Promotion, Habilitation, Professur)

  5. Warum audit berufundfamilie an UHH ? • Situation: • geringer Frauenanteil an Professuren • Verlust von Frauen über die Qualifikationsstufen vor und nach der Promotion • Grund auch: Vereinbarkeit? • Maßnahmen: Förderung einer familiengerechten Universität

  6. Handlungsbereiche der Gleichstellung(Gleichstellungskonzept der UHH im Professorinnenprogramm 2008 ) • Erhöhung des Anteils von Frauen in wissenschaftlichen Spitzenpositionen • Karriere- und Personalentwicklung für Nachwuchswissenschaftlerinnen • Gewinnung von Studentinnen für Fächer, in denen Frauen unterrepräsentiert sind • Beteiligung von Frauen in universitären Führungs-/Entscheidungspositionen • Förderung einer familiengerechten Universität • Nachhaltige Integration der Gleichstellung in die Universitätsentwicklung

  7. Merkmale des audits • ergebnisorientiert • spezifische Ziele und Maßnahmen auf Basis einer Analyse bestehender Aktivitäten • stringenter Prozess (zwei Workshops) • nachhaltige Umsetzung durch Zielvereinbarung Auditie- rung • öffentlichkeitswirksam • Verleihung durch BMWi und BMFSFJ • breites Medienecho • gute Vermarkt-barkeit • zukunftsweisend • Austausch unter den zertifizierten Hoch-schulen audit familiengerechte hochschule (audit fgh) Zertifikat Netzwerk • praktische Informa-tionen (Datenbank) 7

  8. Ziele und Nutzen des audits • Ausgangspunkt: Vorhandene Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie (Stärken und Schwächen) • Ergebnis: Ansatzpunkte für Ausbau und Weiterentwicklung der Vereinbarkeit von Studium mit Beruf und Familie sowie einer familienbewussten Personalpolitik • Individuelle und bedarfsgerechte Lösungen • Vernetzung bestehender und Impulse für neue Ansätze • realistische Ziele und umsetzbare Maßnahmen • Wirkung: Erhöhung der Arbeits- und Studierzufriedenheit (und damit des Erfolgs) sowie Positionierung im Personalmarketing und im Wettbewerb der Hochschulen

  9. Handlungsfeldern im audit 1. Arbeitszeit 2. Arbeitsorganisation 3. Arbeitsort 4. Informations- und Kommunikationspolitik 5. Führungskompetenz 6. Personalentwicklung 7. Entgelt / geldwerte Leistungen 8. Service für Familien 9. Studium / wissenschaftliche Qualifikation Arbeits-/Studien- bedingungen Umgang mit dem Thema FlankierendeMaßnahmen 9

  10. Begutachtung Informa-tionen z. Hoch-schule • Daten und Fakten insbe-sondere zur Personal-/ Studierendenstruktur • Ziele des audit, Projektab-lauf • Status quo in den einzel-nen Handlungsfeldern • Eckdaten zur Universität • Ziele des audit • Vorhandene Maßnahmen • Künftige Maß-nahmen Kurz- porträt Ziel- verein- barung • Ziele für die nächsten drei Jahre in den einzelnen Handlungsfeldern • Benennung der Maßnah-men für die Umsetzung (Grobplanung) Bilateral zwischen der Universität und der berufundfamilie gGmbH Außendarstellung für die Öffentlichkeit 10

  11. "Informationen zur Hochschule" als Ausgangssituation • Kurzbeschreibung der Hochschule (Struktur der Beschäf-tigten/Studierenden, vereinbarkeitsrelevante Kennzahlen) • Darstellung der Ist-Situation familienbewusster Personal-politik (Fakten sowie Bewertungen / Einschätzungen) • Informationen zur Auditierung (Teilnehmer/innen an den Workshops, Umsetzungsstruktur) • Detaillierte Darstellung der aktuellen Situation in den einzelnen Handlungsfeldern 11

  12. Umsetzungsreife Zielvereinbarung –Beispiel: Arbeitsort Auszug aus einer Zielver-einbarung 12

  13. Konkrete Ziele und pragmatische Maßnahmen für Studierende – Beispiele 13

  14. Standardablauf der Auditierung – kompaktes Verfahren •  Strategieworkshop Rahmenbedingungen klären •  Auditierungsworkshop Ziele und Maßnahmen erarbeiten •  Zieldefinition Ziele und Maßnahmen durch Unterschrift der Entscheidungsebene bestätigen •  Zertifikat •  Jährliche Berichterstattung Umsetzung kontinuierlich dokumentieren •  Re-Auditierung Umsetzungsergebnisse nach drei Jahren •  Verlängerung des Zertifikats 14

  15. Ablauf des Auditierungsprozesses und Zeitaufwand in der Hochschule "Informationen zur Hochschule" • Darstellung der Ausgangssituation in den Handlungsfeldern • Projektleitung (ggf. unterstützt durch weitere), Auditor/in • Aufwand: ca. 2-3 Tage (je nach Situation) • Festlegung der Rahmenbedingungen und der Schwerpunkte • Hochschulleitung, Personalleitung, Personalrat, Gleichstellungs-beauftragte, Projektleitung "Strategiework-shop" (2-3 Std.) "Auditierungs-workshop" (3/4-1 Tag) • Erarbeitung der Ziele und Maßnahmen in allen Handlungsfeldern(ausgehend von der Analyse des Status quo) • repräsentative Projektgruppe (ca. 6-15 Personen), Projektleitung Abstimmung (intern) und Unterschrift • Unterschriftsreife Formulierung der Ziele und Maßnahmen • Hochschulleitung, Projektleitung • Dauer: nach Bedarf Vorlage bei der berufundfamilie gGmbH • Zielvereinbarung, Informationen zur Hochschule, Kurzporträt • Einschätzung und Empfehlung des Auditors/der Auditorin 15

  16. Personen und Aufgabenverteilungim Auditierungsprozess Aufwand: ca. 1-1½ Tage pro Teiln. 16

  17. Im "Strategieworkshops„Rahmenbedingungen festlegen Arbeitsfelder • Zielsetzung/Motivation für das audit • Definitionen von "Familie" und "Führung" • Abgrenzung und Besonderheiten der Hochschule/ einzelner Bereiche aus der Perspektive des audit • Festlegung der Schwerpunkte für die Auditierung zwischen den und innerhalb der einzelnen Handlungsfelder • Zusammensetzung der Teilnehmerschaft für den Auditie-rungsworkshop und Umsetzungsstruktur • Bewertung der Ausgangslage 17

  18. "Auditierungsworkshop" – Zusammensetzung der Teilnehmerschaft • arbeitsfähige Größe: ca. zehn bis max. 15 Personen • verschiedeneEbenen (wissenschaftliches und nichtwissen-schaftliches Personal aus Fakultäten und Verwaltung sowie Studierende) • wichtige Funktionsträger (Personalbereich, Personalrat, Gleichstellungsbeauftragte, Prüfungsamt, Studentenwerk) • Spektrum an Lebensalter und Lebenssituationen • mit und ohne Kinder oder pflegebedürftige Angehörige • alleinerziehend, "Patchwork"-Familien • junge Eltern und Mitarbeiter/innen mit Enkeln • Vor allem: Interesse am Thema und Motivation zur Beteili-gung am Prozess – ggf. auch über die Auditierung hinaus bei der Umsetzung 18

  19. Vorgehen • Entscheidung des Präsidiums • Anschließend: Aufnahme der Arbeiten • Zusammenstellung der "Informationen zur Hochschule" • Terminierung des "Strategieworkshops" • Strategieworkshop mit • der Hochschulleitung, der Personalleitung und Vertretungen wichtiger Funktionen (z.B. für Studierendenangelegenheiten) • Vertretern der Fakultäten (alle Gruppen), der Gleichstellungs-beauftragten und der Personalvertretung • Auditierungsworkshop • Abstimmung der Zielvereinbarung • Übergabe der Unterlagen an die berufundfamilie gGmbH • bei Abgabe bis 17. Juli 2010: Zertifikat am 24. August

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