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Heiraten in Japan und Deutschland

Heiraten in Japan und Deutschland. Heiraten in Japan. Wei Wu Keio SFC. Gliederung. Was für eine Hochzeit in Japan? Was ist HIROEN? Die Hochzeitreise Wie viel kostet eine Hochzeit?. Was für eine Hochzeit in Japan?. 1 Christliche Feier 2 JINZEN-SHIKI 3 SHINZEN-SHIKI 4 FUTSUZEN-SHIKI.

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Heiraten in Japan und Deutschland

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Presentation Transcript


  1. Heiraten in Japan und Deutschland

  2. Heiraten in Japan Wei Wu Keio SFC

  3. Gliederung • Was für eine Hochzeit in Japan? • Was ist HIROEN? • Die Hochzeitreise • Wie viel kostet eine Hochzeit?

  4. Was für eine Hochzeit in Japan? • 1 Christliche Feier • 2 JINZEN-SHIKI • 3 SHINZEN-SHIKI • 4 FUTSUZEN-SHIKI

  5. Christliche Feier Eine Feier fuer Christen. • Diese findet in der Kirche statt. • Immer mehr Japaner möchten diese Feier abhalten

  6. JINNZEN-SHIKI Die Feier vor den Personen • Die populaerste Feier in Japan • Die Braut und Bräutigam schwoeren sich gegenseitig die Liebe vor ihrer Familie und Freunden.

  7. SHINZEN-SHIKI Die Feier vor KAMI, Schintoistische Feier • Eine Typische japanische Feier vom Schintoismus • Das Paar schwoert vor den Seelen des Schreins.

  8. FUTSUZEN-SHIKI Die Feier vor BUDDHA, Buddhistische Feier • Eine Feier vom Buddhismus. • Das Paar dankt den Kami und ihren Vorfahren fuer ihre Heirat, und sie wuenschen, dass sie bis im naechsten Leben zusammen sein koennen.

  9. Was ist am beliebsten?

  10. Was ist HIROEN? Eine formelle Party nach der Hochzeitsfeier • Gäste: • Familie • Verwandte • Kollegen • den Gästen über die Heirat berichten

  11. Die Hochzeitsreise • Wohin fahren Japaner oft? -Ausland: Hawaii, Australien, USA, Europa... -Inland: Hokkaido, Kyushu, Okinawa... • Wie lange? 7-10 Tage • Wie viel kostet? Durchschnitt: €3900 \ 547000

  12. Wie viel kostet eine Hochzeit? • die Durchschnittskosten der Hochzeitsfeier und der Hochzeitsparty -Vergleich: Gebiet -Vergleich: Hotel / Restaurant / Festhalle -Vergleich: Option

  13. Vergleich: Gebiet

  14. Vergleich: H / F / R

  15. Vergleich: Optionen

  16. Literatur • http://www.ayame.sakura.ne.jp/~emma/bible/sche.html • http://zexy.net/?vos=nxywadww000000010000 • 「二人のウェディング・プラン」   古門恒雄/監修 ナツメ社 2002 • 「21世紀の冠婚葬祭マニュアル」   近藤 珠実/監修  日本放送出版協会 2001.10 • 「冠婚葬祭 いくらかかるか?どうするか?」   小学館 1996.6

  17. Heiraten in Deutschland Anika Wessel und Franziska Tappe

  18. Gliederung • Vor der Hochzeit • Die Hochzeit • Amtliches • Die Trauung • Nach der Hochzeit

  19. Vor der Hochzeit • Verlobung I • gegenseitiges Versprechen zukuenftiger Eheschliessung • keine besondere Form noetig, nur Wille (oftmals Ringwechsel) • frueher: vor Zeugen oeffentlicher und zeremonieller Akt mit Rechtsgueltigkeit • vorab muendlicher Vertrag zwischen Ehemann und Vater der Braut • durch finanzielle Zuwendung besiegelt (z.B. Handgeld, Handgeloebnis, Ehepfand, Umarmung & Kuss) • Ringtausch erst ab Ende 11. Jahrhundert

  20. Vor der Hochzeit • Verlobung II • Rechtsverhaeltnis wird geschaffen • Ehe kann trotzdem nicht eingeklagt werden • Ruecktritt ohne Grund verpflichtet zum Schadensersatz, z.B. fuer bereits getaetigte Aufwendungen, oder Schaeden • Geschenke zur Verlobung sind einander zurueckzugeben • nichtig, wenn einer der Partner (noch) verheiratet oder bereits verlobt ist

  21. Vor der Hochzeit • Kranzgeld • frueher: Entschaedigung des Mannes bei Ruecktritt von Verlobung • im Fall, dass die Frau im festen Glauben der baldigen Ehe Geschlechtsverkehr mit dem Mann hatte • auch Deflorationsanspruch • zum 01.07.1998 aufgehoben • Polterabend • Brauch am Abend vor der Hochzeit • Vor dem Haus des Brautpaares / der Brauteltern werden Gegenstaende aus Porzellan zerschlagen • Kuenftiges Ehepaar muss diese aufkehren  Scherben sollen Glueck fuer die Ehe bringen

  22. Die Hochzeit • Mittelhochdeutsch hochgezit (Festzeit) • soziale Statusaenderung • zahlreiche Hochzeitsbraeuche • Trauung = gruene Hochzeit • Hochzeitstag: z.B. 25. = silberne Hochzeit, 50. = goldene, 60. = diamantene, 65. = eiserne, 70. = Gnadenhochzeit, 75. = Kronjuwelenhochzeit

  23. Standesamt • beurkundet Geburten, Eheschliessungen und Todesfaelle • Eintrag in Personenstandsbuecher • standesamtliche Trauungen durch Standesbeamte • gesetzliche Trauung

  24. Dokumente • Familienstammbuch • lose Blattsammlung in Buchform • Personenstandsurkunden (Heirat, Geburt, Tod, Abstammung, Familienbuchauszuege) • kirchliche Urkunden • ≠ Familienbuch • Familienbuch • vom Standesamt gefuehrtes Personenstandsbuch der Familienangehoerigen • nach der Eheschliessung angelegt • Angaben zu Eheleuten, Eltern • staendig fortgefuehrt • in Abloesung der Kirchenbuecher als genealogische Quelle

  25. Trauung • Ursprung: germanisch-deutsches Recht • Braeutigam: Vormundschaft fuer Frau und Brautgeld • Braut: Lohngeld in Form des Ringes und „Heimfuehrung“ ins Haus des Braeutigams • Weltlicher Trauvormund schloss Ehe • Kirchliche Trauung • Katholisch seit dem 14. Jh. • Protestantisch seit dem 17. Jh. • Standesamtliche Trauung seit 18. Jh. • Seit 1868 in D. alleine rechtsgueltig

  26. Die kirchliche Trauung • Vor der Trauung • Ehevorbereitungsprotokoll (kath.) bzw. Trauanmeldung (protest.)  Gespraech ueber organisatorische Fragen • Katholische Trauung • Brautmesse: Trauung im Rahmen einer normalen Messe (nur wenn beide kath. sind) • Oder Traugottesdienst: Wortgottesdienst oder Messe mit Trauung • Vermaehlungsspruch oder Vermaehlungsjawort • Bestaetigung des Ehebundes, Segnung der Vermaehlten und Fuerbitten • Protestantische Trauung • Wie Traugottesdienst, aber ohne Segnung und Betonung auf Ehe als heiliges Sakrament

  27. Wer gehoert zur Trauung? • Trauzeugen • Meist Freunde oder Verwandte • Muessen volljaehrig & eidesfaehig sein, Buergerrechte besitzen • Sollen traditionell bei Eheproblemen helfen • waehrend der kirchlichen und standesamtlichen Trauung zugegen • Bezeugen die Trauung mit ihrer Unterschrift • Brautjungfern • Folgen dem Paar im Hochzeitszug und fuehren sie in die Kirche • Frueher nur ledige und „ehrbare“ (jungfraeuliche) Frauen

  28. Was gehoert zur Trauung? • Trauring • Urspruenglich: Handgeld des Braeutigams fuer den Vormund der Frau • Seit dem 12. Jh.: Ringwechsel Rechtssymbol zur Veranschaulichung der Verbundenheit • Volksglauben: Ring als Garant des ewigen Ehegluecks • Brautkleid • Seit dem 16. Jh. schwarz • Seit dem 19. Jh. weiss • Brautstrauss • Bekommt die Braut vom Braeutigam • Traditionell: Waehrend der Hochzeitsfeier in die Hochzeitsgesellschaft geworfen. • Die unverheiratete Frau, die ihn faengt wird als naechste heiraten • Frueher nur den Brautjungfern zugeworfen

  29. Nach der Trauung • Hochzeitsfeier • Reis werfen  soll Glueck bringen • Spiele direkt nach der Trauung (Ast durchsaegen, Herz ausschneiden) • Bei Mitgliedschaft in einem Verein: oft wird Spalier gestanden • Waehrend der Feier: Brautentfuehrung, Rede des Vaters des Braeutigams, Paarspiele

  30. Nach der Trauung • Flitterwochen • ersten Wochen nach der Eheschliessung • als besonders unbeschwert und schoen empfunden • Ursprung: Althochdeutsch flitarezzen (liebkosen) und Mittelhochdeutsch gevlitter (heimliches Lachen) • oftmals mit einer Hochzeitsreise verbunden

  31. Quellen: Brockhaus Multimedial 2005, eigene Erfahrungen

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