1 / 13

Modellprogramm zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen

Modellprogramm zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen. Förderschwerpunkt 2008: Zeitarbeit – neue Herausforderungen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Arbeits- und Gesundheitsschutz mit System

jaden
Download Presentation

Modellprogramm zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Modellprogramm zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen Förderschwerpunkt 2008: Zeitarbeit – neue Herausforderungen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz Arbeits- und Gesundheitsschutz mit System Entwicklung und Erprobung eines integrierten Gesundheitsmanagements für die Zeitarbeitsbranche Michael Kienert, Projektleitung und Gesamtkoordination Andreas Hencker, Leitender Sicherheitsingenieur www.gesunde-zeitarbeit.de

  2. Die Projektpartner

  3. Ausgangssituation • In den letzten 10 Jahren wurden beim klassischen Arbeits-schutz deutliche Fortschritte erzielt. Das Unfallgeschehen stagniert seit 2001/2002 auf akzeptablem Niveau. • Die Verbesserungen im Arbeitsschutz gehen einher mit einer positiven Entwicklung des Krankenstandes insgesamt. 2007 war dieser sogar bei Manpower niedriger als im Branchen-durchschnitt. • Drei Viertel aller AU-Fälle bei Manpower sind auf 5 Diagnosegruppen - und hier insbesondere auf Atemwegs-erkrankungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates - zurückzuführen.

  4. Arbeitsunfälle bei Manpower je 1.000 vollbeschäftigte Mitarbeiter Unfälle je 1.000 Mitarbeiter Gewerbliche BG‘en Polynomisch (Unfälle je 1.000 VMA)

  5. Krankenstand Manpower im Vergleich (AOK-Daten) Krankenstand in v.H.

  6. Risiko- und Interventionsschwerpunkte Männer (74,6%) Frauen (25,4%) Schwerere Verletzungen und Unfälle bis 29 Jahre Unspezifische Symptome Erkrankungen des Verdauungsapparates 30 bis 39 Jahre Erkrankungen des Bewegungsapparates Psychische Erkrankungen Leichtere Verletzungen und Unfälle 40 Jahre und älter AOK-Arbeitsunfähigkeitsdaten 2007 (2.176 Versicherte von Manpower)

  7. Ziele und Aufgaben im Projekt • Implementierung eines Monitorings zum Unfallgeschehen und zum Krankenstand bei Manpower • Status quo Erhebung zum Thema Belastungen/Gesundheit • Umsetzung eines integrierten Gesundheitsmanagements mit einem engmaschigen Betreuungskonzept für Zeitarbeitskräfte • Aufbau eines gemeinsamen Arbeitsschutzsystems von Personaldienstleister und Kundenunternehmen • Entwicklung eines auch KMU-geeigneten Weiterbildungs-konzeptes für Personalverantwortliche in der Zeitarbeitsbranche • Transfer der Projektergebnisse und -erfahrungen für die gesamte Zeitarbeitsbranche

  8. Auswertung von Anpassung des AOK- Statistiken und Erfahrungen Pr ä ventionskonzeptes bei Manpower auf die Zeitarbeitsbranche AOK Manpower Intern. Innovatives Pr ä ventionsmodell TZZ Experten- f ü r Zeitarbeit kreis Erprobung in der „ Pilotregion Rhein-Main “ mit 10 Niederlassungen und 200 Zeitarbeitern Begleitung Evaluation durch durch Betriebsrat TU DO Vorbereitende Arbeiten f ü r die Implementation im Gesamtkonzern Manpower Transferstruktur / - produkte AOK TZZ Gesamtstruktur des Projektes

  9. Ergebnisse und Produkte des Projektes • Individuelle Gesundheitsgespräche • Betriebliche Gesundheitswerkstätten • Gesundheitskarte und Biomonitoring • Prozesshandbuch • Mustervereinbarungen und Leitfaden zur Schnittstellen-gestaltung zwischen Zeitarbeit- und Entleihunternehmen • Schulungskonzept für Personal- und Arbeitsschutz-verantwortliche • Weiterbildungskonzept mit eLearning-Angeboten

  10. Das integrierte Gesundheitsmanagement in der Zeitarbeit Erfahrungen mit dem Konzept „Gesunde Mitarbeitergespräche“ der AOK Hessen Adaption auf die Anforderungen im organisatorischen Dreiecksverhältnis der Zeitarbeit Zeitarbeitsunternehmen Zeitarbeitnehmer Kundenunternehmen

  11. Besonderheit der Zeitarbeit Das Gesundheitsmanagement des Personaldienstleisters hat keinen direkten Einfluss auf die Arbeitsverhältnisse im Kundenbetrieb!

  12. Das integrierte Gesundheitsmanagement in der Zeitarbeit Verhaltensebene Vermittlung in vorhandene Netzwerke Präventionsangebote z.B. AOK Umgang mit Unsicherheit und Befristung Training proaktiven Verhaltens Gesundheitsgespräch Interne Maßnahmen: Arbeitszeit, Veränderung des Einsatzes Veränderungen am Einsatzort in Kooperation mit dem Kunden Verhältnisebene

  13. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

More Related