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Vor. 4. PTE ÁOK Pszichiátriai Klinika. Die Entwicklung und die primäre Sozialisation Wichtige Begriffe und Methoden Die Entwicklungspsychologie beschäftigt sich mit den Entwicklungsstadien und -prozessen, die im Laufe des Lebens auftreten

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Presentation Transcript


  1. Vor. 4 PTE ÁOK Pszichiátriai Klinika

  2. Die Entwicklung und die primäre Sozialisation Wichtige Begriffe und Methoden Die Entwicklungspsychologie beschäftigt sich mit den Entwicklungsstadien und -prozessen, die im Laufe des Lebens auftreten Die Sozialisation beschreibt die lebenslangen Veränderungen, die im Zusammenhang mit sozialen Erfahrungen stehen Die primäre Sozialisation (ca. 0-3 Jahre)beschreibt die Interaktion mit der Kernfamilie Die sekundäre Sozialisation (ab ca. 3 Jahren)bezieht sich auf die Freunde, Peers, Schule oderBeruf Beschreibung,-Erklärung,-Normen,-Quer- und Längsschnittstudie,-sequenzieller Versuchsplan Die Reifung (Maturation) und das Lernen Das Zusammenspiel zwischen Reifung und Lernen: Genetische Faktoren setzen Reifungsprozesse in Gang, die dem Individuum das Aufnehmen neuer Umwelterfahrungen (Lernen) ermöglichen kulturvergleichende Studien,-Deprivationsversuche kritische/sensible Periode, -Ethologie:-reifungsbedingte gesteigerte Sensibilität für das Erlernen einer bestimmten Verhaltensweise Im Vergleich zum Tierreich sind diese kritischen Perioden beim Menschen relativ lang und selten absolut

  3. Die prä- und die postnatale Entwicklung I. Die Entwicklung des zentralen Nervensystems Zwei Wachstumsschübe:Der erste zwischen dem dritten und fünften Gestationsmonat Der zweite:wenige Wochen vor der Geburt bis zum dritten-vierten Monat nach der Geburt 25. bis 37. Gestationswoche: dieneurophysiologischen Grundlagen für Lernerfahrungen über die Sinnesorgane sind gelegt Verschiedene psychosoziale Einflüsse auf Schwangerschaft und Geburt biologische Risiken, psychosozialen Risikofaktoren Problematischer ist die Prognose bei gemeinsamen Auftreten von biologischen und psychosozialen Risikofaktoren Die frühkindliche Entwicklung Der Hörsinn -Frequenzbereich menschlicher Stimmen Der Sehsinn -Präferenz für Gesichter -sechs Monate Sehschärfe erreicht Geruchs- und Geschmackssinn Entwicklung der Motorik

  4. Die prä- und die postnatale Entwicklung II. Die emotionale Entwicklung und das Bindungsverhalten Die Meilensteine der emotionalen Entwicklung Soziales Lächeln –Lachen -Fremdeln/Fremdenangst -Bildung des Selbstkonzepts Die Bindungstheorie(Attachment Theory) Bowlby (1969, 1975), Ainsworth (1967) besagt, dass die soziale Entwicklung des Kindes mit dem Aufbau einer engen emotionalen Bindung zur Mutter oder einer andereBezugsperson beginnt. angeborenes Bedürfnis-sensible Periode -sicher -unsicher gebundenes Kind Bowlby Ainsworth

  5. Die prä- und die postnatale Entwicklung III. Die Trennungsangst Spitz (1945) hospitalisierte Kindern-sensorische Deprivation-Hospitalismus (psychischer Hospitalismus) 1. Phase: Unruhe und lauter Protest 2. Phase: Resignation 3. Phase: Verzweiflung und Aufgeben depressiver Symptome- anaklitische Depression (Spitz,1945) Emotionale und sensorische Deprivation im ersten Lebensjahr kann neben der akuten Symptomatik zu irreversiblen Folgestörungen führen. ein besonders hohes Risiko für die Ausbildung der Hospitalismus-Symptome während der oralen Phase (6.-11. Lebensmonat). Spitz

  6. Die kognitive Entwicklung I. Jean Piaget (1896-1980)- das Kind bildet kognitive Strukturen ausHandlungsschemata, die seine Interaktion mit der Umwelt beschreiben. Die Entwicklung des Denkens stützt sich nach Ansicht Piagets auf zwei elementare Prozesse der Anpassung des Individuums an seine Umwelt; die Assimilation und die Akkommodation. Assimilation-die neue Information wird integriert Akkomodation-das bestehende Schema wird qualitativ verändert bzw. ein neues Schema entwickelt Äquilibrationsprinzip (Gleichgewichtsprinzip) Piaget

  7. Die kognitive Entwicklung II. Stufenmodell der kognitiven Entwicklung 1. das sensumotorische Denken (0-2 Jahre)-Objektpermanenz-symbolische Repräsentationsfähigkeit 2. das präoperationale Denken (2-7 Jahre)-Zentrierung- Egozentrismus- animistisches Denken Die Stufe des präoperativen Denkens wird manchmal noch in das vorbegriffliche-symbolische Denken (2-4 Jahre) und das anschauliche Denken (4-7 Jahre) aufgeteilt. 3. Stufe der konkreten Operationen (7-11 Jahre) -kognitive Umformungen (Operationen) 4. Stufe des formalen Denkens (ab ca. 12- Jahren) -hypothetischer Fragestellungen Die Entwicklung der Sprache genetische Grundlagen -kritische oder sensible Phase Entwicklung der Leistungsmotivation Anstrengung- Schwierigkeit- Fähigkeit Der Wetteifer, das Anspruchsniveau und die Selbstbewertung

  8. Die Moralentwicklung I Als Moral wird ein System von Glaubenssätzen und Werthaltungen bezeichnet, mit dessen Hilfe Urteile über richtige und falsche Handlungen getroffen werden. Piagets Modell (1954) Handlungsabsicht-Handlungsergebnis Heteronome Moral -von Autoritäten gesetzten Regeln Autonome Moral (ca. 10-11 Jahren)

  9. Die Moralentwicklung II Kohlbergs Stufenmodell (1958) -moralischen Dilemmata Ebene I-präkonventionelle Moral: drohende Strafen oder eigene Interessen Stufe 1: Orientierung an Strafe und Gehorsam Stufe 2: Kosten-Nutzen-Abwägung/Reziprozität Ebene II-konventionelle Moral: Tendenz zur Aufrechterhaltung wichtiger Sozialbeziehungen Stufe 3: Braves-Kind-Orientierung Stufe 4: Recht-und-Ordnung-Orientierung Ebene III-postkonventionelle bzw. prinzipiengeleitete Moral Stufe 5: Orientierung am sozialen Vertrag Stufe 6: Orientierung an ethischen Prinzipien sozialen Systemen -Sozialisationsprozess -Internalisierung von Normen -im Selbstkonzept repräsentiert Kohlberg

  10. Die soziokulturellen Einflüsse I. Ein Geflecht verschiedener Einflüsse, die auch untereinander interagieren Die Erziehungsstile die Art der Interaktion zwischen Eltern und Kind- reziproker Prozess die elterlicheAufmerksamkeit (Responsiveness) - das Ausmaß an Kontrolle Der autoritative Erziehungsstil hohe Kontrolle -offene Kommunikation und Wärme (Unterstützung)

  11. Die soziokulturellen Einflüsse II. Die Interaktion in der Familie, der Schule und der Peergroup Kennzeichen der Interaktion in der Familie -partikularistisch (Parson) Kennzeichen der Interaktion in der Schule -universalistisch (Parson) Kennzeichen der Interaktion mit den Peers -soziale Kompetenz -relative Symmetrie Die gesellschaftlichen Determinanten Veränderungen der Familienstruktur Die Scheidungskinder Die Berufstätigkeit der Mutter Der Einfluss der Medien - „Erziehungsersatz„ Klinische Bezüge Krankheitsverständnis bei Kindern

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