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Die Europäische Union hat eine Verschärfung der Richtlinien für das Recycling von Elektroschrott auf den Weg gebracht und möchte die Recycling-Quoten für diese wertvollen Güter erhöhen
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EU-Elektronikschrottrichtlinie Die Europäische Union hat eine Verschärfung der Richtlinien für das Recycling von Elektroschrott auf den Weg gebracht und möchte die Recycling-Quoten für diese wertvollen Güter erhöhen. Hier geht es nicht nur um die Entlastung der Umwelt, sondern auch um die wertvollen Rohstoffe, wie z. B. Gold, Kupfer und Nickel, aber auch Metalle wie z. B. Aluminium und Stahl für die jetzt bereits bei Schrotthändlern und Scheideanstalten sehr gute Schrottpreise gezahlt werden. Das ist natürlich auch für die Wirtschaft interessant, dadurch lassen sich die kosten für den Rohstoffeinkauf verringern. Allerdings führt diese Verschärfung für Händler mit einer Verkaufsfläche von mehr 400 Quadratmetern zu einem neuen Problem, da jetzt Bürger vermehrt ihre Kleingeräte und auch die quecksilberhaltigen Energiesparlampen zurückgeben werden. Bis 2016 müssen die meisten Mitgliedstaaten 45 Tonnen Elektro-Schrott pro 100 Tonnen verkaufter Elektro- und Elektronikwaren einsammeln, die drei Jahre vorher zum Verkauf standen. Bis 2019 muss die Rate auf 65% gesteigert werden. Alternativ kann auch die vergleichbare Menge von 85% Elektro-Schrott eingesammelt werden. http://www.europarl.europa.eu/news/de/pressroom/content/20120119IPR35666/html/Bessere-Entsorgung-und-Wiederverwertung-von-Elektroschrott Zudem wird es auch schärfere Kontrollen gegen das illegale Verschiffen von Schrott und Elektronikschrott in die Drittländer geben. Zukünftig wird die Beweislast bei den Exporteuren und nicht mehr beim Zoll liegen.