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Ausblick auf den Zensus 2011

Ausblick auf den Zensus 2011. Dipl.-Statistiker Josef Schäfer, Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW. Gliederung. 1. Historie. 2. Das Zensusmodell. 3. Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl. 4. Merkmale. 5. Aufgaben der Kommunen. 6. Ausblick. 1. Historie. 1981 / 1987

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Ausblick auf den Zensus 2011

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Presentation Transcript


  1. Ausblick auf den Zensus 2011 Dipl.-Statistiker Josef Schäfer,Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW

  2. Gliederung 1. Historie 2. Das Zensusmodell 3. Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl 4. Merkmale 5. Aufgaben der Kommunen 6. Ausblick

  3. 1. Historie 1981 / 1987 Letzte Volkszählungen in Ost- und Westdeutschland 1996 Politische Entscheidung gegen eine primärstatistische Volkszählung 2001 Zensustest 2006 Beschluss des Bundeskabinetts, dass sich Deutschland an der EU-weiten Zensusrunde 2010/2011 mit einem registergestützten Verfahren beteiligt

  4. 1. Das Zensusmodell Melderegisterdaten (2x) Daten der Bundes- agentur für Arbeit Daten weiterer erwerbs- statistischer Register Mehrfachfallprüfung Zusammenführung Gebäude- und Wohnungszählung Haushalts- stichprobe Erhebung in Sondergebäuden Haushaltegenerierung und statistische Korrektur Hochrechnung der Registerfehler Zensusergebnisse

  5. 3. Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl • Gemeinden über 10.000 Einwohner • Maschinelle Bereinigung der Mehrfachfälle • Korrektur von Über- und Untererfassungen der Register anhand der Stichprobenergebnisse • Stichprobe bestimmt die Einwohnerzahl

  6. 3. Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl • Gemeinden unter 10.000 Einwohner • Rückfragen zu Mehrfachfällen • Rückfragen im Rahmen der Haushaltegenerierung bei unplausiblen Fällen • Melderegister und Rückfragen bestimmen die Einwohnerzahl

  7. 4. Merkmale • 1. Vollständig vorhanden • Aus dem Melderegister • Demografische Angaben • Geburtsstaat und vorheriger Aufenthaltsort? • Aus den Registern der BA und der Gebietskörperschaften • Erwerbsstatistische Angaben • Angaben zu Gebäuden und Wohnungen • (Generierte) Haushalte

  8. 4. Merkmale • 2. Aus der Stichprobe • ILO-Erwerbstätigkeit einschl. Selbstständigkeit • Schulbildung • Weitere Merkmale zur Zuwanderungsgeschichte? • Pendelwanderung? • ???

  9. 5. Aufgaben der Kommunen • Aufgaben bei der Vorbereitung • Lieferung von Melderegisterdaten zum Aufbau des Anschriften- und Gebäuderegisters (2008 und 2010) • Lieferung von Daten der Grundsteuerstellen und anderer geeigneter Quellen zum Aufbau einer Eigentümerdatei (2009) • Unterstützung beim Aufbau eines Sonderbereichsregisters (ab 2008) • Klärung der Existenz nur von anderen Quellen (Vermessungsämter, BA) genannter Anschriften (ab 2008)

  10. 5. Aufgaben der Kommunen • Aufgaben bei der Durchführung (ab 2011) • Lieferung von Melderegisterdaten vor dem Stichtag, zum Stichtag und 3 Monate später • Unterstützung bei Rückfragen • Durchführung der Haushaltebefragung (Stichprobe)? • Durchführung der Erhebungen in Sonderbereichen? • Weitere Aufgaben???

  11. 5. Aufgaben der Kommunen • Einrichtung von Erhebungsstellen? • Eigene Erhebungsstellen in Gemeinden / Gemeindeverbänden über 10.000 Einwohnern? • In Gemeinden / Gemeindeverbänden unter 10.000 Einwohnern? • Erhebungsstelle im Kreis? • Gemeinsame Erhebungsstelle mehrerer Gemeinden?

  12. 5. Aufgaben der Kommunen • Aufgaben bei der Stichprobenerhebung • Betreuung der Interviewer für ca. 1.000 bis 5.000 Haushalte (abhängig von der Siedlungsstruktur; in Städten über 400.000 Einwohnern ggf. mehr) • Rekrutierung, Schulung • Einteilung der Bezirke • Aushändigung der Unterlagen • Anlaufstelle • Controlling • Auszahlung • Weitere Aufgaben, z. B. Eingangskontrolle

  13. 6. Ausblick 2007 Zensusvorbereitungsgesetz (vom Kabinett bereits verabschiedet) 2007/ EU-Verordnung als verbindliche Rechtsgrundlage 2008 (geplant) – 10-jähriger Turnus vorgeschrieben, d. h. zukünftige Daueraufgabe der Amtl. Statistik 2008 Zensusanordnungsgesetz (geplant) 2011 Erster registergestützter Zensus in Deutschland! 2013 Erste Ergebnisse; kleinräumige Stichproben- ergebnisse als Small-Area-Schätzung?

  14. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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