1 / 14

IHP-Einladung

Rahmenkonzept zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen Beispiele aus dem LVR-HPH-Netz Ost. IHP-Einladung. IHP-Gespräch. Leben in der Gemeinde - Wohnen. Beispiel Herr K. Assistentin: „ Herr K., möchten Sie weiterhin umziehen?“

kassia
Download Presentation

IHP-Einladung

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Rahmenkonzept zur Umsetzung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit BehinderungenBeispiele aus dem LVR-HPH-Netz Ost

  2. IHP-Einladung

  3. IHP-Gespräch

  4. Leben in der Gemeinde - Wohnen Beispiel Herr K. Assistentin: „Herr K., möchten Sie weiterhin umziehen?“ Herr K.: „So, geht es jetzt um das Betreute Wohnen? Wir können mal darüber reden, dass ich dieses Jahr schon ein eigenes Haus kriege, betreutes Wohnen“. Assistentin: „Wo möchten Sie wohnen?“ Herr K.: „Hier in Burscheid. In einer eigenen Wohnung. Da die Straße runter rum rein, da ist noch ein Feld frei“.

  5. Leben in der Gemeinde - Wohnen Herr K. wohnt am 31.12.2012 in seiner eigenen Wohnung. -> Begleitung zum Sozialamt -> Unterstützung bei der Wohnungssuche in der von ihm gewünschten Gemeinde unter Berücksichtigung realistischer Angebote -> Begleitung zur Wohnungsbesichtigung -> Unterstützung beim Einkauf der Grund- ausstattung und Einrichten der Wohnung

  6. Leben in der Gemeinde - Genderaspekte Beispiel Frau K. Frau K. lebt gerne mit ihren Mitbewohnern zusammen. Zu Mitbewohnern, die sie mag, nimmt sie Kontakt auf, indem sie zu ihnen geht und diese an die Hand nimmt. Zudem ist sie zu diesen freundlich und zugewandt. Sie kleidet sich gerne weiblich und nutzt gerne Parfum. Dies kommentiert sie entsprechend mit Zustimmung.

  7. Leben in der Gemeinde - Genderaspekte Frau K. ist täglich feminin gekleidet. -> Assistenz bei der Körperpflege incl. Rasur des Damenbartes, -> Eincremen, Haarpflege -> Nutzung von Parfum -> Nagelpflege, etc. -> Assistenz bei der Auswahl femininer Kleidung und Accessoires -> intensive Motivation -> positive Rückmeldung -> verbale Anleitung

  8. Sozialraumorientierung Beispiel Frau K. Frau K. beobachtet viel und gerne. Sie nimmt gerne aktiv und passiv am Leben im Wohnbereich und dem Ortsteil Bechen teil. Darunter fallen beispielsweise Besuche in Cafés oder einfach das Sitzen auf dem Balkon.

  9. Sozialraumorientierung Frau K. wohnt weiterhin in ihrem Zimmer des Wohnverbunds Kürten und nimmt dort an Aktivitäten der Gemeinde teil. -> einmal wöchentlich Einkauf des persönlichen Bedarfs im nahe gelegenen Supermarkt und hierbei Unterstützung beim Bezahlen -> einmal wöchentlich Besuch des ihr bekannten Cafés in B. -> Unterstützung bei der Formulierung des eigenen Bedarfs

  10. Sozialraumorientierung Beispiel Herr S. Assistentin: „Was möchten Sie gerne zukünftig in Ihrer Freizeit machen?“ Herr S. „Vielleicht in der Kirche arbeiten. Mit Hrn. Dorfmüller zusammen. In die Stadt gehen. Oder schwimmen gehen am Freitag“.

  11. Sozialraumorientierung Herr S. nimmt in seiner Kirchengemeinde ein Ehrenamt wahr. -> Information über Möglichkeiten eines Ehrenamtes einholen -> mit ihm zur Gemeinde gehen und sich vorstellen -> anfängliche Begleitung zum Abbau von Ängsten

  12. Sozialraumorientierung Hr. S. geht einmal wöchentlich schwimmen. -> Motivation zum Schwimmen incl. Vorbereitung -> in Krisensituationen Freizeitaktivität begleiten

  13. Soziale Beziehungen Beispiel Frau G. Assistentin: „Frau G., können Sie alleine einkaufen und kochen?“ Frau G. „Samstags und sonntags habe ich meistens nichts eingekauft. Keine Lust. Lieber was ungesundes essen. Cola und Pudding. Äpfel mag ich nicht. Bananen mag ich, ja.“ Assistentin: „Frau G., wünschen Sie sich manchmal auch mehr Freunde?“ Frau G. „Ja, manchmal bin ich auch ein bisschen alleine“.

  14. Soziale Beziehungen Frau G. kocht einmal monatlich für Gäste. -> Budgetplanung und Begleitung zur Bank -> Einkauf der benötigten Lebensmittel -> gemeinsames Einladen der Gäste -> verbale Anleitung und Vorzeigen von Techniken beim Kochen -> Motivation zum Vorbereiten des Essens und Tisch decken -> Unterstützung und Motivation zum Aufräumen nach dem Essen

More Related