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Suchtbasiswissen

Suchtbasiswissen. Verein Dialog. Gemeinnütziger Verein Angebote kostenlos (Außer teilw. SPF) KundInnen sind unsere AuftraggeberInnen, definieren die Ziele und nehmen prinzipiell unsere Angebote freiwillig in Anspruch Inhalte unterliegen Verschwiegenheitspflicht

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Presentation Transcript


  1. Suchtbasiswissen

  2. Verein Dialog • Gemeinnütziger Verein • Angebote kostenlos (Außer teilw. SPF) • KundInnen sind unsere AuftraggeberInnen, definieren die Ziele und nehmen prinzipiell unsere Angebote freiwillig in Anspruch • Inhalte unterliegen Verschwiegenheitspflicht • Multiprofessionelle Teams: SozialarbeiterInnen, FachärztInnen, AllgemeinmedizinerInnen, PsychologInnen, TrainerInnen u.a. Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  3. Standorte Integrative Suchtberatung Wassermanngasse Polizeianhaltezentrum Suchtprävention und Früherkennung Integrative Suchtberatung Döblerhofstraße (ASK) Integrative Suchtberatung Gudrunstraße Sucht und Beschäftigung Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  4. Zielgruppe • Personen, die illegale Suchtmittel konsumieren, konsumiert haben oder suchtgefährdet sind • Angehörige • Personen mit Alkoholabhängigkeit und/oder psychiatrischer Erkrankung (Sucht und Beschäftigung - Standfest) • Am Thema Sucht Interessierte Besondere Zugänge: • Personen mit gerichtlicher Weisung („Therapie statt Strafe“) • Personen mit Schulweisung • Personen über AMS (Sucht und Beschäftigung) Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  5. Angebote Psychosozial • Einzelberatung und –betreuung im Terminbetrieb • Gruppenangebote (Frauensache, Angehörigengruppe, Psychotherapiegruppe, AMS Kurs,... • Paar- und Familienberatung und Therapie • Offene Angebote • Psychotherapie • SchuldnerInnenberatung • Rechtsberatung • Onlineberatung • … Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  6. Angebote Medizinisch • Substitution • Psychiatrische Behandlung • Betreuung bei Begleiterkrankungen • Hepatitisbehandlung • Gesundheitliche Fragen und Anliegen Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  7. Angebote Servicestelle Betriebe Telefonberatung Beratung Strategie Beratung Interventionskette Schulen Frühintervention Elternabende LehrerInnenweiterbildung Think about it Organisationen Beratung Teamweiterbildungen zum Thema Sucht und Umgang Workshops/Seminare für Führungskräfte, MitarbeiterInnen, LerhlingsausbildnerInnen, Lehrlinge Rausch und Risiko Neue Medien Forumtheater SUPArb Infostände Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  8. Dialog in Zahlen - 2012 5.561 Personen suchten die Beratungsstelle auf, davon 5094 KlientInnen und 467 Angehörige 25% davon waren Frauen 70% der Angehörigen waren weiblich Zudem wurden mit 235 Präventionsleistungen 3982 Personen erreicht 2012 waren im Dialog ca. 100 MitarbeiterInnen tätig Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  9. Sucht in Österreich • 330.000 Alkoholkranke • 100.000 Medikamentensüchtige • 30.000-60.000 pathologische SpielerInnen • 60.000 Internetsüchtige • 25.000 Menschen mit problematischem Opiatkonsum • 200.000 Menschen mit Essstörungen(keine Suchterkrankung) • 1 800 000 Nikotinabhängige Quelle: API, 2008 Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  10. Drogen- und Suchtmythen „Sucht“ folgt einer „Abwärtsspirale“ (Deszendenztheorie) „Harte“ Drogen machen auf jeden Fall und immer abhängig Eine „Suchterkrankung“ ist unaufhebbar (z.B. Alkoholismus) Drogengebrauch ist Drogenmissbrauch Die Wirkung liegt allein in der Substanz Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  11. Definition Sucht WHO • Es handelt sich um ein Stadium chronischer oder periodischer Berauschung durch die wiederholte Einnahme einer natürlichen oder synthetischen Droge. • Zu den typischen Kennzeichen gehören: • ein überwältigender Wunsch oder das Bedürfnis, den Drogengebrauch fortzusetzen und sich die Droge unter allen Umständen zu verschaffen • eine Tendenz, die Dosis zu erhöhen • eine psychische und/oder eine physische Abhängigkeit von den Wirkungen der Droge • eine zerstörerische Wirkung auf den einzelnen und auf die Gesellschaft. • (Brosch, R. & Juhnke, G., 1993) Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  12. ABHÄNGIGKEITSSYNDROM (ICD-10) • starker Wunsch, die Substanz einzunehmen • Schwierigkeiten, den Konsum zu kontrollieren • anhaltender Substanzgebrauch trotz schädlicher Folgen • Dem Substanzgebrauch wird Vorrang vor anderen Aktivitäten und Verpflichtungen gegeben • Toleranzerhöhung • körperliches Entzugssyndrom „psychische Abhängigkeit“ „körperliche/physische Abhängigkeit“ Quelle: ICD-10 International Classification of Diseases.(2006). 10.Revision. Kapitel V Psychische und Verhaltensstörungen. WHO Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  13. ...eine weitere Definition von Sucht Eine Abhängigkeit/Sucht besteht dann, wenn die Bindung einer Person an eine bestimmte Erfahrung (ein Geschehensablauf, ein Objekt, eine andere Person) so stark ist, dass die Fähigkeit und Bereitschaft der Person, sich mit anderen Dingen ihrer Umwelt auseinanderzusetzen, erheblich eingeschränkt wird. Letztlich wird der Betroffene von dieser Erfahrung als einzige Quelle positiven Erlebens vollständig abhängig. S. Peele (1975) Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  14. (von NÖ Fachstelle für Suchtvorbeugung) Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  15. KORRIDORMODELL Genuss Konsum SUCHT Gewohnheit Eingang Missbrauch Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  16. Konsumformen (I) Probierkonsum:Einmaliges oder sporadisches Probieren1(21% der WienerInnen ab 15 Jahren haben schon mal Cannabis probiert2); Experimentierkonsum:Neugierde, Sensationslust3, Konsum unregelmäßig, aber evtl. intensiver zu best. Zeitpunkten (Sommerferien, Wochenende, Lebensphase); Regelmäßiger Konsum:Gewöhnung ohne Abhängigkeit4, kontrollierter Konsum5; (1,3 Springer, 2007, S.123 ) (4 Gerkens et al., 2002 ) (2 IFES-Suchtmittelmonitoring 2011) (5 Weber & Schneider, 1992) Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  17. Konsumformen (II) Risikokonsum1:durch Art des Konsums erhöhte Risiken für schädliche Konsequenzen (Unfallgefahr, Probleme in der Schule oder am Arbeitsplatz); Schädlicher Gebrauch2: Konsummuster, das gesundheitliche Schäden zur Folge hat, körperlich(z.B. Lungenschädigung)wie psychisch (z.B. Depressionen). (1 WHO-Definition) (2 ICD 10- Definition) Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  18. Gängige Abhängigkeitsformen Substanzgebunden Alkohol Medikamente Nikotin Freizeit-, Partydrogen Opiate/Heroin Kokain Cannabis Halluzinogene ... psychoaktive Substanzen interagieren im Körper Substanzungebunden Pathologisches Glückspiel „Kaufsucht“ „abhängigkeitsbezogener Medienkonsum“ „Arbeitssucht“ Essstörungen ... Körpereigene Prozesse werden in Gang gesetzt (Uhl, A. & Springer, A. (2002).Professionelle Suchtprävention in Österreich. Wien: BMSG) Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  19. Quelle: Sehnsucht-Sucht Unterrichtsmaterialien zur Suchtprävention (1998), Theater d.Jugend/ISP Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  20. Substanzen und ihre Wirkung Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  21. §13: Modell Schule Schul- psychologie Direktion Verdacht Erhärtung  Schul- ärztin  Erziehungs- berechtigte Kein Behandlungs- bedarf Beratungs- stelle Verweigerung   Abklärungs- phase Behandlung & Schulbesuch Behandlungs- bedarf MA 15 (Gesundheits- amt) Gespräch mit Erziehungs- berechtigten Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  22. Selbstwert und Selbstvertrauen Konfliktfähigkeit Kontakt- und Beziehungsfähigkeit Genussfähigkeit Gruppendruck Umgang mit Gefühlen Problemlösungskompetenz Männer/Frauenbilder Suchtbasiswissen Substanzen … Mögliche Themen der Suchtprävention Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

  23. Kontakt Ursula Zeisel MAS ursula.zeisel@dialog-on.at Dialog - Suchtprävention und Früherkennung Hegelgasse 8/12 1010 Wien Tel.: 01/5120181 www.dialog-on.at Dialog - Suchtprävention und Früherkennung

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