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Präsentation der regionalen Nahversorgungsanalyse für den Bezirk Eferding

Präsentation der regionalen Nahversorgungsanalyse für den Bezirk Eferding Raiffeisensaal Eferding, 04. Februar 2009 Eine Projektinitiative von unterstützt aus Mitteln der. Konsumtrends.

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Präsentation der regionalen Nahversorgungsanalyse für den Bezirk Eferding

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Presentation Transcript


  1. Präsentation der regionalen Nahversorgungsanalyse für den Bezirk Eferding Raiffeisensaal Eferding, 04. Februar 2009 Eine Projektinitiative von unterstützt aus Mitteln der

  2. Konsumtrends sinkende Anzahl von Nahversorgern und klein- und mittelständischem inhabergeführten Einzelhandel bei gleichzeitigem Anwachsen der Verkaufsflächen rund 60 % der ÖsterreicherInnen sind nicht „in fußläufiger“ Entfernung mit Lebensmittel versorgt Neben der nach wie vor sehr starken „Geiz ist Geil“-Mentalität (starke Orientierung auf Diskounter) entwickelt sich langsam ein zweiter Konsummegatrend des „Value Shoppings“ eine alternde Gesellschaft sucht mit abnehmender Mobilität wieder verstärkt nach einer wohnortnahen Versorgungsstruktur im Zeichen des Klimawandels und explodierender Energiekosten wird der „Nahversorgungseinkauf“ wieder salonfähig

  3. Standortdynamik Konzentration des Angebots an bevölkerungsstarken und verkehrsgünstig gelegenen Standorten Überversorgung und „Kannibalisierung“ in einigen wenigen Mittel- und Großstädten (Ö: 350 m2 EKZ-Vkfl.; EU-Durchschnitt – 170 m2 EKZ-Vkfl.) bzw. Zentrallagen Unterversorgung im ländlichen Raum Entstehen von sogenannten „Verbundstandorten“ (Vkfl. zw. 2.500-4.000 m2 mit Discounter, Drogeriefachmarkt, Textildiscounter, etc.) an verkehrsgünstig gelegenen Standorten im ländlichen Raum (z.B.: Bad Hall, Sierning, etc.) derzeit rund 15 Mio m2 Verkaufsfläche (1,8 m2/Ew.); in Oberösterreich ca. 2,5 Mio m2 Vkfl. (1,7 m2 pro Ew.)

  4. Betriebstypenentwicklung Qualitätsorientierung bei Supermärkten Entwicklung von Bio-Supermarktketten Vormarsch neuer Discounter-Konzepte (Ausweitung des Sortiments, Qualitäts- und Serviceverbesserungen, Ansiedelung in integrierten Lagen, Nahversorgungscharakter, Convenience-Orientierung samt „Food to go“, etc.) Auftauchen neuer Betriebstypen wie Hypermärkte, Power Centers, furniture competence center, Pop-up Stores, etc. Boom der Franchisekonzepte

  5. politische Rahmenbedingungen zum Teil stark „romantisierte“ Vorstellungen seitens der Politik zum Thema „Nahversorgung“ erst seit kurzer Zeit – erhöhte Sensibilität in der Politik vieler Bundesländer im Bereich der einzelhandels-bezogenen Raumordnung Wirtschaftskammern als starke inhaltliche und z.T auch finanzielle Unterstützer des Nahversorgungs- und Ortskernfördergedankens neue Wirtschaftsförderungen (z.B.: Nahversorger-förderung in OÖ) stellen erste inhaltlich umfassendere Ansätze dar in einzelnen Bundesländern entstanden landesweite Förderplattformen für Orts-/Stadtkernbelebung (z.B.: NAFES in NÖ; Ortskern aktiv in der Steiermark) eigene österreichweite Plattform für Orts- und Stadtmarketing (Stadtmarketing Austria)

  6. Kernaussagen zur Nahversorger- bzw. Einzelhandelsstruktur im Bezirk Eferding

  7. 1. Die Entwicklung wesentlicher nahversorger-relevanter Standortdaten verlief im Bezirk Eferding weitgehend positiv! Problematisch erscheint nur das geringe zukünftige Bevölkerungswachstum !

  8. Bez. Eferding Bez. Wels-L. BL OÖ Bevölkerungsentwicklung 1991-2007 Bevölkerungsprognose 2020 Arbeitsstättenentwicklung 2001-2007 Beschäftigtenentwicklung 2001-2007 Pendlersaldo Kaufkraftindex/Haushalt Tourismusnächtigungen 2000-2007   + 9,1% + 12,7 % 5,4 %   + 6,0 % 3,0 % + 2,5 %   - 0,4 % + 6,2 % 1,5 %   + 9,0 % + 17,3 % 6,7 %   64 % 80,5%   111,5 % 109,8% 103 %   -0,1 % + 103,8 % + 7,7 % Quellen: Statistik Austria, GGK, Land Oberösterreich, 2008

  9. 2. Angesichts der starken und vor allem nahen Konkurrenz (Wels, Linzer Zentralraum) ist die Kaufkrafteigenbindung im Bezirk als zufriedenstellend zu bewerten !

  10. Quelle: Regionale Nahversorgeranalyse für den Bezirk Eferding, 2009

  11. Quelle: Regionale Nahversorgeranalyse für den Bezirk Eferding, 2009

  12. Quelle: Regionale Nahversorgeranalyse für den Bezirk Eferding, 2009

  13. Quelle: Regionale Nahversorgeranalyse für den Bezirk Eferding, 2009

  14. Quelle: Regionale Nahversorgeranalyse für den Bezirk Eferding, 2009

  15. - 48,5Mio € Quelle: Regionale Nahversorgeranalyse für den Bezirk Eferding, 2009

  16. 3. Knapp 2/3 der gesamten Bezirks-Einzelhandelsumsätze werden in der Stadt Eferding bzw. der Einkaufsagglomeration Eferding-Pupping realisiert !

  17. Quelle: Regionale Nahversorgeranalyse für den Bezirk Eferding, 2009 Netto-Flächenproduktivität in Eferding – 3.696 € pro m2 Ö-Durchschnittswert für Städte unter 10.000 Ew. – 3.390 € pro m2

  18. 4. Die Markt- und Einzugsgebiete der Bezirkshauptstadt sind, angesichts des Fehlens großflächiger Betriebstypen sowie der nahen Konkurrenz, als sehr gut einzustufen !

  19. 5. Trotz des Fehlens großflächiger Anbieter weist der Bezirk Eferding eine adäquate Verkaufsflächenstruktur auf ! Weitere positive Faktoren ist die hohe Verkaufsflächenkonzentration in den Ortskernen sowie der Anteil des Facheinzelhandels !

  20. 6. Mehr als 4/5 der Nahversorger im engeren Sinn weisen eine hohe bis ausreichende Wettbewerbsfähigkeit auf !

  21. 7. Über alle Altersgruppen hinweg sind „Preis-/Leistungsverhältnis“ und „Erreichbarkeit mit dem PKW“ die wichstigsten Kriterien aus KonsumentInnen- Sicht beim „Nahversorger-Einkauf“!

  22. Leitstrategien und Maßnahmen

  23. Empfehlung 1 verstärktes Wohnortmarketing zur mittel- bis langfristigen Steigerung der lokalen KonsumentInnen-Anzahl Empfehlung 2 Ausbau der touristischen Strukturen als weitere potenzielle Kundenbasis für die lokalen Nahversorger Empfehlung 3 Qualifizierung der vielen Direktvermarkter in Richtung gewerblicher Hof-Nahversorgungsläden Empfehlung 4 Installierung eines „regionalen Nahversorger-Betreuers/in“ (gemeinsam mit dem Bezirk Wels-Land)

  24. Informationen zur Studie: • Auftraggeber • Verein „Regionalforum Wels-Eferding“ • Bearbeitungsteam • CIMA Austria Beratung + Management GmbH • A-4910 Ried im Innkreis/Johannesgasse 8 • Tel.: 0043-7752-71117; • email: cima@cima.co.at • Projektleiter: Mag. Roland Murauer • Bearbeitungszeitraum • Juni – Oktober 2008 • Informationen zur Langfassung • Die Langfassung der Studie umfasst • 125 Seiten • 45 Graphiken, 37 Tabellen und 19 Karten • detaillierte Informationen zu allen Gemeinden • zahlreiche Benchmarks mit vergleichbaren Bezirken bzw. Standorten in Oberösterreich bzw. Österreich

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