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Datenbankentwurf mit Hilfe des ER-Modells entwickeln

Datenbankentwurf mit Hilfe des ER-Modells entwickeln. Um eine Datenbank aufzubauen, muss ein möglichst exaktes Abbild der relevanten Welt definiert werden, ein Datenmodell .

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Datenbankentwurf mit Hilfe des ER-Modells entwickeln

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  1. Datenbankentwurf mit Hilfe des ER-Modells entwickeln Um eine Datenbank aufzubauen, muss ein möglichst exaktes Abbildder relevanten Welt definiert werden, ein Datenmodell. Dazu müssen alle relevanten Objekte und Beziehungen zwischen den Objekten in einem semantischen Datenmodell erfasst und be-schrieben werden. Für diese konzeptionelle Phase eignet sich sehr gut das Entity-Relationship-Modell (Entität-Beziehungs-Modell, ER-Modell) In vier Schritten wird das semantische Datenmodell mit Hilfe des ER-Modells erfasst und dann in zwei weiteren Schritten in ein logisches Datenmodell, hier das relationale Datenbankmodell, umgewandelt. St. Wiedemann

  2. Datenbankentwurf mit Hilfe des ER-Modells entwickeln 1. Schritt: Entitäten (Objektmengen) festlegen Zur graphischen Darstellung der Objektmengen werden Rechtecke verwendet. 2. Schritt: Beziehungen (Relationship) zwischen diesen Objektmengen festlegen Zur graphischen Darstellung einer Beziehung verwendet man eine Raute. St. Wiedemann

  3. Datenbankentwurf mit Hilfe des ER-Modells entwickeln 3. Schritt: Beziehungstyp (Kardinalität der Beziehung) festlegen Der Beziehungstyp (Kardinalität) einer Beziehung gibt an, wie viele Objekte der Objektmenge E1 einem beliebigen Objekt der Objektmenge E2 zugeordnet sein können. St. Wiedemann

  4. Anzahl der Objekte E1, die einem Objekt E2 zugeordnet werden können Symbol Bezeichnung des Beziehungstyps (Kardinalität der Beziehung) genau eine  1 einfach keine oder eine (0 oder 1) c einfach-bedingt (konditionell) mindestens eine oder mehrere (m>=1) m oder n mehrfach (viele, komplex) keine, eine oder mehrere (m>=0), d. h. beliebig viele mc oder nc mehrfach-bedingt Datenbankentwurf mit Hilfe des ER-Modells entwickeln 3. Schritt: Beziehungstyp (Kardinalität der Beziehung) festlegen St. Wiedemann

  5. Datenbankentwurf mit Hilfe des ER-Modells entwickeln 3. Schritt: Beziehungstyp (Kardinalität der Beziehung) festlegen Der Beziehungstyp mc : n drückt aus, dass jeder Anbieter mindestens einen Dienst anbietet bzw. jeder Dienst hat beliebig viele (d. h. keinen, einen oder mehrere) Anbieter St. Wiedemann

  6. Datenbankentwurf mit Hilfe des ER-Modells entwickeln 4. Schritt: Attribute für die Objektmengen und Beziehungen festlegen Zur graphischen Darstellung der Attribute werden Ellipsen verwen-det, die mit Linien an den Objekten und Beziehungen angebunden sind. St. Wiedemann

  7. Regel 1: Jede Objektmenge muss als eigenständige Tabelle mit einem eindeutigen Primärschlüssel definiert werden. Datenbankentwurf mit Hilfe des ER-Modells entwickeln 5. Schritt: Das ER-Modell mit Hilfe von Abbildungsregeln in ein relationales Datenbankmodell überführen Tabellen Anbieter und Dienste : Die im Schritt 4 festgelegten Attribute werden als Datenfelder in den jeweiligen Tabellen angelegt. St. Wiedemann

  8. Regel 2: Für alle 1:1-Beziehungen gilt: Es genügt eine Tabelle. Regel 3: Für alle 1:n bzw. 1:c-Beziehungen gilt: Eine eigene Beziehungsmengen-Tabelle ist nicht notwendig. Der Primärschlüssel der 1-Tabelle muss als Fremdschlüssel in der n- bzw. c-Tabelle aufgenommen werden. Regel 4: Für alle komplex-komplex-Beziehungen (n:m; n:c, mc:n usw.) gilt: Es muss eine eigenständige Beziehungsmengen-Tabelle definiert werden. Die Primärschlüssel der zugehörigen Objektmengen treten als Fremdschlüssel in der Beziehungsmengen-Tabelle auf. Datenbankentwurf mit Hilfe des ER-Modells entwickeln 5. Schritt: Das ER-Modell mit Hilfe von Abbildungsregeln in ein relationales Datenbankmodell überführen St. Wiedemann

  9. Datenbankentwurf mit Hilfe des ER-Modells entwickeln 5. Schritt: Das ER-Modell mit Hilfe von Abbildungsregeln in ein relationales Datenbankmodell überführen Zwischen den Objektmengen Anbieter und Dienste liegt eine mc : n -Beziehung vor:  eigene Beziehungsmengen-Tabelle notwendig St. Wiedemann

  10. Datenbankentwurf mit Hilfe des ER-Modells entwickeln 5. Schritt: Das ER-Modell mit Hilfe von Abbildungsregeln in ein relationales Datenbankmodell überführen Zwischen den Objektmengen Anbieter und Dienste liegt eine mc : n -Beziehung vor: TabelleAngebot Primärschlüssel Fremdschlüssel St. Wiedemann

  11. Datenbankentwurf mit Hilfe des ER-Modells entwickeln 6. Schritt: Normalisierungsregeln 1-3 auf den Datenbankentwurf anwenden Relationaler Datenbankentwurf mit drei Tabellen: Vorteil eines Datenbankentwurfs mit dem Entity-Relationship-Modell (ER-Modell) Nach konsequenter Anwendung der Abbildungsregeln befinden sich die erzeugten Relationen (Tabellen) häufig schon in den Normalformen St. Wiedemann

  12. Datenbankentwurf mit Hilfe des ER-Modells entwickeln 6. Schritt: Normalisierungsregeln 1-3 auf den Datenbankentwurf anwenden Überprüfung der Normalisierungsregeln 1-3 : zusammengesetzte Inhalte berechenbares Datenfeld Daten atomisieren !!! St. Wiedemann

  13. Datenbankentwurf mit Hilfe des ER-Modells entwickeln Die Tabellen Anbieter, Angebot und Dienste in der 3. NF St. Wiedemann

  14. Materialien Datenbanken Die Stundenvorschläge A und B sind ausgearbeitet im Internet zu finden unter der folgenden Adresse: http://www.realschule.bayern.de St. Wiedemann

  15. Materialien Datenbanken St. Wiedemann

  16. Materialien Datenbanken St. Wiedemann

  17. Materialien Datenbanken St. Wiedemann

  18. Materialien Datenbanken St. Wiedemann

  19. Kommentar Datenbanken Die beiden Stundenvorschläge eignen sich hervorragend als Beispiel zur Modellierung einer relationalen Datenbank. An zwei zur Verfügung stehenden Datenbanken nachbar_1.mdb und nachbar_3.mdb kann nun das erworbene Wissen angewendet werden. Die Datenbank nachbar_1.mdb stellt lediglich eine Datenbasis (in Form von Tabellen) zur Verfügung. Beziehungen, Formulare, Abfragen und Berichte müssen selbst erstellt werden. Die Datenbank nachbar_3.mdb dient als Vorlage für mögliche Abfragen und Formulare. Bei der Übung mit den zwei Datenbanken wird man feststellen, dass der Entwurf mit Schwächen behaftet ist. St. Wiedemann

  20. Kommentar Datenbanken Eine Beziehungstabelle benötigt keinen neuen Primär-schlüssel.Besser erzeugt man aus den beiden Fremdschlüsseln einen Kombinationsschlüssel. Diese Lösung hat gleichzeitig den Vorteil, dass in der Beziehungstabelle keine Duplikate auftauchen können. Bei der Tabelle Anbieter verwendet man besser das Attribut Auto-Wert.Man muss somit nicht ständig nach neuen Werten bei der Vergabe von Anbieternummern suchen. Die Erstellung eines Formulars zur Datenpflege ist nur sehr schwierig zu bewerkstelligen. Das vorliegende Formular dient lediglich der Sichtung von Datensätzen, für die gleichzeitige Eingabe von Anbietern und deren Diensten ist es nicht geeignet. St. Wiedemann

  21. Kommentar Datenbanken Eine mögliche Lösung der angeführten Probleme finden Sie in der Datenbank nachhilfe.mdb Zur Übung können Sie die Datenbank nachhilfe_light.mdb verwenden. Darin befinden sich nur die notwendigen Tabellen mit den Datensätzen als Datenbasis. Als Vorlage für mögliche Abfragen steht Ihnen die Datenbank nachhilfe_lsg.mdb zur Verfügung. Am besten entwerfen Sie natürlich eine eigene, neue Datenbank. Um Ihnen die lästige Suche und Eingabe von „erfundenen“ Datensätzen (Datenschutz!) zu ersparen, finden Sie geeignete Informationen gespeichert in Excel-Tabellen. Die Datensätze müssen also nur noch importiert werden. Viel Spaß und Erfolg!!! St. Wiedemann

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