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Flüchtlinge

Klicken bis die Folie(n) vollständig ist, dann mit Pfeil weiter. Flüchtlinge. 2. Oktober 1992. Päpstliche Räte: „Cor Unum“ Seelsorge der Migranten und Menschen unterwegs. eine Herausforderung. zur Solidarität. Vatikan und Flüchtlinge. Flüchtlinge. eine Herausforderung.

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Presentation Transcript


  1. Klicken bis die Folie(n) vollständig ist, dann mit Pfeil weiter Flüchtlinge 2. Oktober 1992 Päpstliche Räte: • „Cor Unum“ • Seelsorge der Migranten und Menschen unterwegs eine Herausforderung zur Solidarität Vatikan und Flüchtlinge

  2. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität • Von der Not und den menschenunwürdigenLebensbedingungen eines Flüchtlingsdaseins werden heute Gruppen und ganze Völker überall auf der Erde heimgesucht. • Ihr Schicksal muß als Ergebnis eines fortgesetzten Angriffs auf grundlegende Menschenrechte angesehen werden. • Das Ausmaß der Tragödie treibt die Betroffenen an die Grenzen menschlicher Leidensfähigkeit und stellt eine unmißverständliche Herausforderung an das Gewissen aller Menschen dar.

  3. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Kategorien • völkerrechtlich anerkannte Flüchtlinge • de-facto-Flüchtlinge • intern Vertriebene

  4. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Kategorien • völkerrechtlich anerkannte Flüchtlinge Die wegen ihrer Rasse, Religion oder ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen oder politischen Gruppe verfolgt werden GENFER FLÜCHTLINGSKONVENTION (GFK) GFK

  5. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Kategorien • de-facto-Flüchtlinge OPFER von • bewaffneten Konflikten • falscher Wirtschaftspolitik • Naturkatastrophen keine GENFER FLÜCHTLINGSKONVENTION Tendenz: Anerkennung

  6. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Kategorien • de-facto-Flüchtlinge „Wirtschaftsflüchtlinge“ Unterschiede: • Leben und Sicherheit bedroht durch schlechte Wirtschaftsverhältnisse • Suche nach Verbesserung der persönlichen Situation

  7. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Kategorien • intern Vertriebene • gewaltsam aus der Heimat vertrieben oder • zwischen die Fronten geraten • überschreiten nicht die Staatsgrenzen

  8. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Kritik • willkürliche Einlösung internationaler Verpflichtungen • Verringerung der Zahl der Asylsuchenden • Erschwerung der Asylgewährung

  9. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Forderungen • Internationale Abkommen (GFK) auf weitere Flüchtlingsgruppen ausdehnen • Menschenrechte anwenden

  10. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Forderungen • Menschenrechte • Recht auf Asyl • Recht auf Schutz bei Gefahr • Recht einem Gemeinwesen anzugehören • Recht • kein Objekt von Hilfe • sondern Subjekt von Rechten und Pflichten zu sein

  11. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Forderungen • Flüchtlinge aus humanitären Gründen • Recht auf menschenwürdiges Leben • Flüchtlingslager nur für Erstaufnahme • bei Nichtanerkennung • Keine gewaltsame Rückführung • sichere und freie Existenz anderswo

  12. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Forderungen • intern Vertriebene • Schutz der Menschenrechte • durch Einsatz der Völkergemeinschaft • kein Verstoß gegen nationale Souveränität

  13. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Solidarität • internationale Organisationen • Vereinte Nationen • vor allem UNHCR • Nichtregierungsorganisationen • Hilfswerke • staatlich • kirchlich

  14. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Solidarität • Verantwortung der Staaten • besonders der demokratisch und wirtschaftlich entwickelten • keine Abschottung der Grenzen • weltweite Durchsetzung der Menschenrechte • Ursachen der Fluchtbewegungen angehen Teil II

  15. Teil II: Kirche, Bistum, Gemeinde Flüchtlinge 2. Oktober 1992 eine Herausforderung zur Solidarität Teil I

  16. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität • Die Kirche als ein »Zeichen und Werkzeug für die innigste Vereinigung mit Gott wie für die Einheit der ganzen Menschheit« • nimmt den Anruf an, eine menschliche Zivilisation der Liebe aufzubauen und • setzt zu diesem Zweck alle ihr verfügbaren Mittel ein,

  17. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität • ihre verschiedenen inneren Strukturen, • ihre vielfältigen Werke und Dienste • sowie die ökumenische Zusammenarbeit zwischen den • Kirchen und • Religionen.

  18. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität • Sie bietet ihre selbstlose Liebe allen Flüchtlingen an, • lenkt die öffentliche Aufmerksamkeit auf deren Lage und • bringt ihre ethische und religiöse Anschauung von der Würde eines jeden Menschen... ein.

  19. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Solidarität • Aufgaben der Ortskirche • persönliche Kontaktaufnahme • Verteidigung der Rechte • Verurteilung von Ungerechtigkeit • Einfluss auf die Gesetzgebung • Maßnahmen gegen Ausländerfeindlichkeit

  20. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Solidarität • Aufgaben der Ortskirche • Schaffung von Gruppen Ehrenamtlicher • Schaffung von Nothilfefonds • Seelsorge • Zusammenarbeit mit allen interessierten gesellschaftlichen Kräften und Organisationen

  21. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Solidarität • Die Gemeinde • erster Ort der Hilfsbereitschaft • für die Not sensibilisieren • Flüchtlinge keine Bedrohung • der kulturellen Identität • des Wohlstandes • Kultur der • der Solidarität • der Gastfreundschaft

  22. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Solidarität Aus der Arbeitshilfe zum Gemeinsamen Wortder Kirchen zu denHerausforderungen durch Migration und Flucht 1998

  23. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Solidarität • Die Gemeinde Finden sich interessierte Gemeindeglieder zusammen, dann können sie bewußtseinsbildend damit beginnen, sich mit der Situation von Flüchtlingen... auseinanderzusetzen und ihre Haltung als Christen zu diesem Thema klären.

  24. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Solidarität • Die Gemeinde Wichtig ist es auch, in der Gemeinde gezielt eine Atmosphäre zu schaffen, die Fremde willkommen heißt, und zwar ungeachtet ihres aufenthaltsrechtlichen oder sozialen Status. • Bei Gottesdiensten, • bei Gemeindeveranstaltungen wie Festen und Fahrten.

  25. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Solidarität • Die Gemeinde Sachgerechte Informationen über Migration und Flucht könnten fester Bestandteil des Bildungspro-gramms in der Gemeinde werden

  26. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Solidarität • Die Gemeinde In der Gemeinde könnte auch nach einem Ansprechpartner oder einer Ansprechpartnerin für Migrationsfragen gesucht werden. Dies könnte die Hauptamtlichen und Gemeindegremien entlasten...

  27. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Solidarität • Die Gemeinde Denkbar wäre auch die Einrichtung von Sachausschüssen „Flüchtlinge und Migranten". Dort könnten die Erfahrungen der einzelnen Gemeinden ausgetauscht und ihre Basisarbeit vernetzt werden.

  28. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Solidarität • Die Gemeinde Wichtig sind auch Gesprächs- und Vernetzungsforen, um sich gegenseitig Rückmeldung und Aufmunterung zu geben. Die Arbeit für Flüchtlinge und Migranten ist angesichts der politischen und juristischen Lage oft von so wenig Erfolg gekrönt, daß viele bereitwillige Helfer/innen zu resignieren drohen...

  29. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Solidarität • Die Gemeinde Nicht immer ist eine Gemeinde in der Lage, selbst aktiv zu werden. Dann kann es bereits sehr hilfreich sein, • Informationen an entsprechende Stellen weiterzuleiten bzw. den • Kontakt zu solchen Stellen herzustellen.

  30. Flüchtlinge eine Herausforderung zur Solidarität Solidarität • Die Gemeinde Hilfe in konkreten Lagen kann auch darin bestehen, die Schutzsuchenden • zu Behörden zu begleiten, • beim Ausfüllen von Anträgen zu helfen oder • Kontakt zu Rechtsanwälten aufzunehmen • Dokumente zu beschaffen • Übersetzer zu finden Kirchenasyl Teil I Teil II

  31. SCHUTZ vor VERFOLGUNG • Internationaler Schutzweil • kein nationaler Schutzgilt auch • ohne Mittäterschaft des Staates Artikel 1A GFK GFK

  32. Genfer Flüchtlingskonvention Keiner der vertragschließenden Staaten wird einen Flüchtling auf irgendeine Weise über die Grenzen von Gebieten ausweisen oder zurückweisen, in denen sein Leben oder seine Freiheit wegen seiner • Rasse, • Religion, • Staatsangehörigkeit, • Zugehörigkeit zu einer bestehenden sozialen Gruppe, • politischen Überzeugungbedrohtsein würde.. Artikel 33,1

  33. Genfer Flüchtlingskonvention Gilt auch bei Verfolgung durch Artikel 1A

  34. Europäische Menschenrechtskonvention Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten von 1950 Artikel 3 Niemand darf der Folter oder unmenschlicher oder erniedrigender Strafe oder Behandlung unterworfen werden(Abschiebeschutz) Klage EUROPÄISCHER GERICHTSHOF FÜR MENSCHENRECHTE zurück

  35. KIRCHENASYL Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen Apg 20,5 Arbeitshilfe Bewertung

  36. KIRCHENASYL Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft „Asyl in der Kirche“ Ein Netzwerk von 300 Gemeinden

  37. KIRCHENASYL Kirchenasyleim Jahre 2002 • 45 öffentliche • 13 stille Ein Netzwerk von 300 Gemeinden

  38. KIRCHENASYL beteiligteGemeinden • 35 evangelische Gemeinden • 8 katholische Gemeinden • 2 ökumenische Zusammenschlüsse Ein Netzwerk von 300 Gemeinden

  39. KIRCHENASYL Zuflucht für • 193 Personen davon • 133 Kinder / Jugendliche • 36 Familien Ein Netzwerk von 300 Gemeinden

  40. KIRCHENASYL Verteilung âuf Bundesländer (1997) Ein Netzwerk von 300 Gemeinden

  41. KIRCHENASYL Benediktinerinnen Dinklage Benediktinerinnen gewähren Kirchenasyl Ein Netzwerk von 300 Gemeinden zurück

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