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Mobile Jugendarbeit/ Streetwork – Wer macht was für wen?

Gelingensfaktoren für effektive mobile Angebote Sascha Quäck - Stiftung SPI/NL Brandenburg. Mobile Jugendarbeit/ Streetwork – Wer macht was für wen?. Grundthese

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Mobile Jugendarbeit/ Streetwork – Wer macht was für wen?

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Presentation Transcript


  1. Gelingensfaktoren für effektive mobile Angebote Sascha Quäck - Stiftung SPI/NL Brandenburg Mobile Jugendarbeit/Streetwork –Wer macht was für wen?

  2. Grundthese Mobile Jugendarbeit und Streetwork müssen Angebote sein, die hinsichtlich fachlich-methodischer Ansätze, hinsichtlich zu erwartender und realistischer Nutzeffekte und hinsichtlich der zu ihrer Umsetzung notwendigen Aufwände und Rahmenbedingungen für Adressaten/innen sowie für Auftrag- und Geldgeber/innen pragmatisch, interessant, wichtig und nützlich sind.

  3. Folgethese 1 Mobile Jugendarbeit und Streetwork sind eine lebensfeldnahe soziale Dienstleistung. „Lebensfeldnähe“ bedeutet hier eine alternativlose Orientierung eigener Ansätze und eigenen Vorgehens an den Eigenschaften und Eigenheiten von Zielgruppen, an den Umständen, die zu ihrer „Bearbeitung“ führen sowie an den Interessenlagen von Auftraggebern/innen.

  4. Folgethese 2 Über Mobile Jugendarbeit/Streetwork ist mit vergleichsweise geringen Aufwänden eine Kommunikation und gegebenenfalls eine Interaktion zwischen verschiedenen, im Gemeinwesen handelnden Personen- und Interessengruppen herzustellen.

  5. Folgethese 3 Mobile Jugendarbeit und Streetwork sind aufgrund ihrer Zielgruppennähe Seismographen im Erkennen und Beschreiben von Trends und Entwicklungen. Sie sind so in der Lage, spezifische Lebenslagen, Lebenswelten und Interessen von Adressaten/innen schnell zu erkennen und eigene Angebote einerseits sowie die Gestaltung eigener Rahmenbedingungen andererseits darauf abzustellen.

  6. Folgethese 4 Mobile Jugendarbeit und Streetwork können, wenn sie professionell umgesetzt werden, Zugänge zu Zielgruppen schaffen, die hochproblematisch sind.

  7. Folgethese 5 Mobile Jugendarbeit und Streetwork sind Leistungen, die schnell auf sich verändernde Situationen und Erfordernisse zugeschnitten werden können.

  8. Folgethese 6 Mobile Jugendarbeit und Streetwork wenden sich an Personen, für die der öffentliche Raum zur signifikanten Lebenswelt wird. Dabei werden spezifische Angebote entwickelt, die ressourcen- und sozialraumorientiert sind.

  9. Folgethese 7 Mobile Jugendarbeit und Streetwork sind Angebote, die sich aufwandsarm in Kooperationen mit anderen Partnern/innen einfügen lassen.

  10. Erfolg • Der Grad des Erfolges von Mobiler Jugendarbeit und Streetwork ist nicht auf die Dokumentation von Besucher/innenzahlen angewiesen sondern auf die Veränderung von Situationen. Diese Veränderungen können sich auf der Ebene des Gemeinwesens oder auf individuellen Ebenen der Adressaten/innen abspielen.

  11. Erfolgskriterien von Mobiler Jugendarbeit und Streetwork sind nicht statisch, sondern grundsätzlich flexibel und im konkreten Fall immer auf die jeweilige Auftragslage bezogen. Mobile Jugendarbeit und Streetwork sind dann gut, wenn sie konkret sind.

  12. Ziele Mobile Jugendarbeit und Streetwork weisen einen Katalog grundsätzlicher Ziele auf, die durchgängig der Entwicklung und Förderung lebendiger Gemeinwesen dienen. Eine Gewichtung innerhalb dieses Kataloges ist spezifisch für jedes Projekt/ jeden Träger vor dem Hintergrund örtlicher Gegebenheiten, Bedarfssituationen und Auftragslagen zu treffen.

  13. Der Katalog grundsätzlicher Ziele umfasst: • die Erweiterung der sozialen Handlungskompetenz • die Erschließung und den Ausbau gesellschaftlicher und individueller Ressourcen • die Reduzierung und ggf. die Vermeidung gesellschaftlicher Benachteiligungen, Diskriminierungen und Stigmatisierungen • die Befähigung für den gelingenden Umgang in schwierigen Lebenslagen • die Deeskalation von Konflikten • die Förderung der Akzeptanz und/oder Verbesserung bestehender Lebenswelten von Adressaten/innen • die Entwicklung von Lebensperspektiven • das Bekanntmachen relevanter Normen • die Befähigung von Adressaten/innen zur kritischen und konstruktiven Auseinandersetzung mit diesen Normen

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