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Persistent Identifiers: URNs

Persistent Identifiers: URNs. Ihr Einsatz bei Online-Dissertationen in DuEPublico. Problemstellung. Online-Dokumente sind über URLs erreichbar. URL = Uniform Resource Locator URLs sind änderbar. Server können ausfallen. Dokumentinhalte können sich ändern. Dokumente können zerstört werden.

marcie
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Persistent Identifiers: URNs

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Presentation Transcript


  1. Persistent Identifiers: URNs Persistent Identifiers: URNs Ihr Einsatz bei Online-Dissertationen in DuEPublico

  2. Persistent Identifiers: URNs Problemstellung • Online-Dokumente sind über URLs erreichbar. • URL = Uniform Resource Locator • URLs sind änderbar. • Server können ausfallen. • Dokumentinhalte können sich ändern. • Dokumente können zerstört werden. • Für mehrfache Speicherung an verschiedenen Stellen gibt es mehrfache URLs.

  3. Persistent Identifiers: URNs Prinzip der Persistent Identifiers • Identifikatoren für digitale Objekte • Unabhängig von der Speicherstelle • Gesicherter Zugriff im Internet • Dauerhaft erreichbar • URLs brauchen nicht bekannt zu sein. • Die wesentlichen Persistent Identifiers sind: • DOI (Digital Object Identifier)für wissenschaftliche Fachzeitschriften, betrieben von derInternational DOI Foundation (IDF) • URN (Uniform Resource Name)

  4. Persistent Identifiers: URNs URN • Gegliederte Struktur • Oberstes Element: „urn“ • Nächste Ebene: Namensraum (NID = Namespace Identifier) • bei der IANA (Internet Assigned Numbers Authority) festgelegt • z.B. issn, isbn, pin, ... • und „nbn“ (National Bibliography Number) • Anschließend die Nationen: die deutsche nbn wird von der Deutschen Nationalbibliothek verwaltet: „de“ • Zusammenwirken der DNB mit den Bibliotheken und Bibliotheksverbünden, Verlagen und Informationsprovidern

  5. Persistent Identifiers: URNs URN-fähige Objekte • Statische Publikationen wie z.B. monografische Online-Ressourcen • Zur Zeit noch keine dynamischen, fortlaufenden Publikationen • Gegenwärtig werden in der DNB archiviert: • Online-Hochschulschriften • Online-Publikationen von Verlagen und verlegenden Stellen • Objekte, die zukünftig von der DNB verwaltet werden, wie z.B. Netzpublikationen • Objekte, die auf (z.B. von DINI) zertifizierten Dokumentenservern dauerhaft verwaltet werden

  6. Persistent Identifiers: URNs Form des URN • Hierarchische Struktur mit Doppelpunkt als Ebenentrenner, • Beginnend mit: urn:nbn:de • Danach Bibliotheksverbund:Bibliothekssigel • z.B. urn:nbn:de:hbz:464 • Institutionen außerhalb der Bibliotheksverbünde erhalten eine von der DNB vergebene 4-stellige Nummer. • Danach angeschlossen mit Bindestrich eine eindeutige Produktionsnummer mit 1-stelliger Prüfziffer. • z.B. 20071018-083010-3 • Die Produktionsnummer wird von der liefernden Institution vergeben.

  7. Persistent Identifiers: URNs Organisationsablauf • Institution veröffentlicht ein Objekt. • Adresse: URL • Zusätzlich: URN • Meldung an die DNB innerhalb von 24 Stunden. • Unabhängig von der Meldung der Metadaten • DNB speichert das Objekt als Dublette. • Adresse: eigener URL • DNB trägt die real existierenden URLs als Elemente des URN in eine Datenbank ein. • DNB betreibt einen Server, der die URNs in reale URLs auflöst.

  8. Persistent Identifiers: URNs Aufrufen eines URN • Der URN wird im URL des so genannten Resolvers angegeben • Resolver: http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn= • Fragezeichen ist der Parameterstart für das Perl Script • URN z.B. urn:nbn:de:hbz:465-20071018-083010-3 • Gesamter Aufruf:http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:hbz:465-20071018-083010-3 • Der Resolver sucht die URLs heraus und leitet den Zugriff auf das Objekt der ersten verfügbaren Adresse um. • Der Benutzer benötigt kein Wissen über den tatsächlichen Speicherort des Objekts. • Für Mozilla Firefox und Internet Explorer gibt es ein Plugin: Eingabe des URN reicht aus (ohne Resolver-URL). • Download: http://www.persistent-identifier.de/?link=600

  9. Persistent Identifiers: URNs Verlässliche PartnerschaftAufgaben der DNB • Schnittstelle zur URN-Registrierung • Regelmäßiger Linkcheck der URLs auf ihre Verfügbarkeit • Schnittstellen zur Aktualisierung von URLs • Authentizitätsprüfung der Objekte (MD5) durch periodische Checks, bis max. 50 MB • Publikation auf dem Server der Deutschen Nationalbibliothek • Erhaltung der Stabilität der technischen Infrastruktur

  10. Persistent Identifiers: URNs Verlässliche PartnerschaftAufgaben der liefernden Institution • Festlegung der URN-Standardauflösung • Informationen, ob ein URN auf einen oder mehrere URLs verweist • Vergabe von URNs für • Gesamt- bzw. Teilobjekte, • neue Versionen eines Objektes • Authentizitätsprüfung der Objekte • Möglichkeit der Gewährleistung der Langzeitarchivierung der Objekte durch die DNB oder eine andere Institution

  11. Persistent Identifiers: URNs Empfehlungen • Ein URN darf nur einmal, also nicht dublett vergeben werden. • Veränderte Objekte müssen einen neuen URN erhalten. • Die Prüfziffer muss mit dem Algorithmus der DNB errechnet werden. • URNs sollten so nah wie möglich am Objekt vergeben werden, d.h. sie sollten direkt auf den URL des Objekts zeigen. • URNs sollten Bestandteil der Metadaten sein. • Die URLs der Objekte sollten keine Sonderzeichen enthalten (Leerzeichen, Umlaute, ...).

  12. Persistent Identifiers: URNs URNs in der UB Duisburg-Essen • Bestandteil der Dissertationen • Automatisch errechnet auf der Grundlage der Systemzeit zum Zeitpunkt des Einstellens • Bestandteil der Metadaten mit Link auf den Resolver • Bestandteil der Titelaufnahme in Aleph • Feld 552b, leider nicht verlinkt • Zusätzlich als URL des Resolvers im Feld 655e

  13. Persistent Identifiers: URNs Danke für die Aufmerksamkeit

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