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Wege zur Umsetzung von G 8 – Tagung im MSW am 18. März 2013.
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Wege zur Umsetzung von G 8 – Tagung im MSW am 18. März 2013 Düsseldorf, 18.03.2013, Kreisgymnasium Halle, Neustädter Str.2, 33790 Halle/Westfalen
Kreisgymnasium Halle/WestfalenTeil I. Rahmenbedingungen:Im Schuljahr 2012/13: 907Schüler/innen, davon 186 mit Migrationshintergrund3 – 4 Züge, Oberstufe mit konstant über 100 Schüler/innen durch NeuaufnahmenEinzugsgebiet:Nordkreis Gütersloh (Halle), südliches Niedersachsen (Dissen)besondere Schwerpunkte: Musikklasse 5/6; Europaklasse und MINT-Klasse 7-9umfassendes Förder- und BeratungskonzeptSchulalltag unter G8-Bedingungen: flexibler Ganztagin der SI: Halbtagsgymnasium mit einem langen Nachmittagin der SII: Nachmittagsunterricht mit Mittagspause 7. Stunde, Mittwoch nach der 7. Std. frei = musischer Nachmittag (Chor, Orchester) Düsseldorf, 18.03.2013, Kreisgymnasium Halle, Neustädter Str.2, 33790 Halle/Westfalen
Teil II. Arbeitsschwerpunkte der letzten Jahre (Pflichtprogramm): Düsseldorf, 18.03.2013, Kreisgymnasium Halle, Neustädter Str.2, 33790 Halle/Westfalen
Teil II. Arbeitsschwerpunkte der letzten Jahre Düsseldorf, 18.03.2013, Kreisgymnasium Halle, Neustädter Str.2, 33790 Halle/Westfalen
III. Pädagogisches Konzept: Übergangsmanagement SI – SII • Problemanalyse und Konsequenzen: HANDLUNGSFELDER Düsseldorf, 18.03.2013, Kreisgymnasium Halle, Neustädter Str.2, 33790 Halle/Westfalen
III. Pädagogisches Konzept: Übergangsmanagement SI – SII Stärken Schwächen Methoden Kompetenzen Übergang als kontinuierlicher Prozess awareness Wert-schätzung Düsseldorf, 18.03.2013, Kreisgymnasium Halle, Neustädter Str.2, 33790 Halle/Westfalen
III. Pädagogisches Konzept: Übergangsmanagement SI – SII Übergang in die Oberstufe Düsseldorf, 18.03.2013, Kreisgymnasium Halle, Neustädter Str.2, 33790 Halle/Westfalen
Teil III. Pädagogisches Konzept - Übergangsmanagement SI - SII: • WERTSCHÄTZUNG als Voraussetzung: Schulkultur und Schulklima • 1. Kompetenzen erwerben, Stärken wahrnehmen, sich etwas zutrauen • Spiralförmig angelegtes Methodencurriculum: verbindliche Bausteine, Methodentage • Das Förderkonzept am KGH: Kompetenzen für die Oberstufe aufbauen • Schwächen als Herausforderung: Komm-Mit, Fördergruppen • Begabung als Chance: Musikklasse 5/6, Europa- und MINT-Klasse 7-9 • Förderschwerpunkt: Klausurentraining Oberstufe in 9 und EF • Berufs- und Studienwahlorientierung: Zielperspektive und eigene Lebensplanung • Stärken-Pass, Portfolio-Arbeit, Bewerbungstraining, Job-Talk, Betriebs- und Sozialpraktikum, • Berufsinformation durch Arbeitsagentur • 2. Transparenz der Schullaufbahn: kontinuierliche individuelle Laufbahnberatung • Frühzeitige Qualifizierung der SuS als „Experten“ ihrer eigenen Schullaufbahn • Einzelberatung von 9 – Q2 (Klasse 8 geplant), verpflichtender Baustein für S und L • Regelmäßige Informationsveranstaltungen zur gymnasialen Oberstufe • Stärkung der Rolle der Beratungslehrer/innen und der Tutoren (in EF) Düsseldorf, 18.03.2013, Kreisgymnasium Halle, Neustädter Str.2, 33790 Halle/Westfalen
Teil III. Pädagogisches Konzept - Übergangsmanagement SI - SII: • 3. Die „Verzahnung“ von Klasse 9 und Jahrgangsstufe EF: • Keine Angst vor der Oberstufe / Fit für die Oberstufe • Kontinuierliche Ausrichtung an Methoden und Verfahrensweisen der Oberstufe • in Klasse 9 • Projekt: Einen Tag Oberstufe in Klasse 9, Drehtürmodell • Bildung von Stammgruppen in der EF mit Tutoren (E, M, D, Sport), • Zuordnung der Realschüler/innen in die Stammgruppen • Schüler als Lehrer: Projekt zur Verbesserung der Unterrichtskultur • 4. Offenheit für Neuaufnahmen und Schüler/innen mit Förderbedarf • Hospitationstag für Realschüler, gesonderte Beratungstermine, regelmäßige • Besprechungen mit Beratungslehrern in EF, Integration in Stammgruppen • Sommervorkurs für Realschüler angedacht (letzte Ferienwoche) • Offenheit für Inklusion und SuS mit sonderpädagogischem Förderbedarf • (Schulentwicklungsgruppe) Düsseldorf, 18.03.2013, Kreisgymnasium Halle, Neustädter Str.2, 33790 Halle/Westfalen
Teil III. Pädagogisches Konzept - Übergangsmanagement SI - SII: • 5. Schule als Kommunikationsraum: Alle Beteiligten an einen Tisch • Förderkonferenzen und Beratungskonferenzen in SI und EF/Q1 • Individuelle Förderpläne, Lern- und Förderempfehlungen • Klassenlehrerteams als Entwicklungsperspektive • „Runder Tisch“ Oberstufe von Schülern, Eltern und Lehrern • Übergabe-Protokoll von Kl. 9 nach EF • „Oberstufenteam“ der Beratungslehrer mit OS-Koordinator und SL • Einbeziehung der Eltern: Stufenpflegschaften, Elterninformationsabende zur • Oberstufe, Teilnahme am „Runden Tisch“ Oberstufe • 6. Autonomie: Qualifizierung für die Oberstufe • Schüler/innen als autonome Lerner • Schülersprechtag, Schüler helfen Schülern, Lernpaten/Lerncoaches,Tutoren • Mediothek als Selbstlernzentrum • Hausaufgabenkonzept und Portfolioarbeit • Transparenz, Absprachen, Verknüpfung mit Unterricht, Wochenplanarbeit Düsseldorf, 18.03.2013, Kreisgymnasium Halle, Neustädter Str.2, 33790 Halle/Westfalen
Teil III. Pädagogisches Konzept - Übergangsmanagement SI - SII: • 7. Professionalisierung der Berater • Beratungslehrerausbildung (unterschiedliche Schwerpunkte) • Kollegiumsfortbildungzu Kommunikation und Gesprächsführung • gemeinsam mit SuS: Anti-Mobbing-AG, Streitschlichter-Ausbildung, Sporthelferausbildung • Einbeziehung externer Berater und Beratungsstellen • Hospitation der Beratungslehrer der neuen EF in Klasse 10 der RS (geplant) • 8. Dokumentation und Evaluation • Übergabe-Protokolle SI – SII • Dokumentation der Förderpläne und der Protokolle des Schülersprechtags • Dokumentationsordner für die Oberstufe sowie individualisierte Personalordner • Evaluation als Schulentwicklungsaufgabe in allen Gremien der Schule • Evaluation des Unterrichts durch standardisierte Fragebögen (Selbstverpflichtung) Düsseldorf, 18.03.2013, Kreisgymnasium Halle, Neustädter Str.2, 33790 Halle/Westfalen
Teil III. Pädagogisches Konzept - Übergangsmanagement SI - SII: Stationen im Prozess und Beteiligungsformen Übergang SI - SII als Prozess gestalten Düsseldorf, 18.03.2013, Kreisgymnasium Halle, Neustädter Str.2, 33790 Halle/Westfalen
Teil III. Pädagogisches Konzept - Übergangsmanagement SI - SII: Einige Gedanken zum Schluss: … WAHRNEHMUNG: Probleme wahrzunehmen ist der erste Schritt in Richtung ihrer Lösung … KOMMUNIKATION: Wer mit allen Beteiligten kommuniziert, hat eine größere Chance, kreative und nachhaltige Lösungsansätze zu entwickeln … SYSTEMISCHER ANSATZ: Schule ist ein System und alle Probleme von Schule sind nur systemisch lösbar … NACHHALTIGKEIT: Wer nachhaltige Lösungen erreichen will, muss kontinuierlich Erreichtes systematisch dokumentieren und verfügbar machen … WERTSCHÄTZUNG: Ein Klima der Wertschätzung ist die notwendige Voraussetzung einer guten Schule G8 ist eine Organisationsform – entscheidend ist, wie sie gestaltet und inhaltlich gefüllt wird: ´ Es kommt darauf an, Schule weiter zu entwickeln Düsseldorf, 18.03.2013, Kreisgymnasium Halle, Neustädter Str.2, 33790 Halle/Westfalen