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Speichereffekte reproduktiver Kapazität bei Pflanzen von Kleingewässern in Beziehung

Speichereffekte reproduktiver Kapazität bei Pflanzen von Kleingewässern in Beziehung zur zeitlichen Variabilität der Habitatqualität. DFG gefördertes Projekt. Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer. Speichereffekte Übersicht.

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Speichereffekte reproduktiver Kapazität bei Pflanzen von Kleingewässern in Beziehung

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  1. Speichereffektereproduktiver Kapazität bei Pflanzen vonKleingewässern in Beziehung zurzeitlichen Variabilitätder Habitatqualität DFG gefördertes Projekt Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer

  2. Speichereffekte Übersicht Aufgabenstellung Lösungsansatz Gebietswahl biotische Aufnahmen abiotische Untersuchungen erste Auswertungen das Modell Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer

  3. Speichereffekte Aufgabenstellung Kleingewässer mit hoher Austrocknungshäufigkeit sind nur Lebensraum für die Pflanzenarten, die ihre reproduktive Kapazität über mehrere Generationen hinweg sichern können. Gewässer mit kleiner Austrocknungsdynamik zeigen ein höheres Potential an Arten mit geringen „storage effects“. Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer

  4. Speichereffekte Aufgabenstellung Informationen: Austrocknungsdynamik & Wasserchemie von ca. 50 Kleingewässern Artenvorkommen mit Häufigkeit & relevanten traits. Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer

  5. Speichereffekte Lösungsansatz Austrocknungsdynamik Regenabflußmodell AE-Größe Hangneigung Umweltparametern Niederschlagsverteilung T, VW, Bewuchs, H Bodenparameter kf-Wert Korngrößengefüge & dL Wasserstandsmessung an 20 Söllen mit „Divern“ 24 Söllen durch Ablesen Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer

  6. Wasserchemie Speichereffekte Lösungsansatz 4-wöchentliche Sondenmessung von April bis September T, O2, pH, Lf, P, NO3, NH4 Vegetationsaufnahme 4-wöchentliche Aufnahmen von April bis September auf presence[vereinzelt, häufig, dominant]/ absence (1) (2) (3) (0) Traits Hight, Releasing Hight, Stieldicke, SLA, Trocken- zu Frischgewicht, Wurzelmasseanteil, Blühzeit, Diasporen- zahl, -fallgeschwindigkeit, -gewicht, -persistenz, Aerenchymausbildung Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer

  7. Speichereffekte Gebietswahl Voraussetzungen hohe Gewässerdichte in der Landschaft starke Variabilität der Kleingewässer Grundwasserunbeeinflusstes Gebiet wellige Topographie natürliche Grenzen in der Landschaft Artenpools im Grenzbereich Solldichten in MV nach Klafs & Lippert 1991 DGM Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer BNTK

  8. Speichereffekte biotische Aufnahmen Aufnahmetechnik Biotik Von April bis September wird der Artenbestand der Kleingewässer alle 4 Wochen aufgenommen & vervollständigt. Aufnahme nach presence / absence [0]. Bei Vorkommen wurde unterschieden in dominant [3], zahlreich [2] & vereinzelt [1]. Aufnahmegrenze ist das Frühjahrswassermaximum. Zusätzliche Informationen Biotoptypenkartierungsprotokolle des LUNG von 1996/97 Vegetationskundler / Biologen aus der Gegend Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer

  9. Speichereffekte biotische Aufnahmen Grobeinteilung der Arten Wasserpflanzen Sumpfpflanzen Bäume & Sträucher entfallen untergetaucht Kleinwüchsig Hochwüchsig Schwimmblatt perenne annual perenne annual gering hoch Generative Reproduktion gering hoch gering hoch gering hoch Speicherorgane Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer Generative Reproduktion

  10. Speichereffekte abiotische Aufnahmen Sollkartierung Morphologische Kartierungen der Hohlformen wurden im März 2001 durchgeführt unterschieden wurde nach Untergrund (Moor / Morast / fest) Größe (<1000m²/ 1000-2000m²/ >2000m²) Form (rund/ länglich/ anders) Tiefe (>2m/ 1-2m/ 0.5-1m/ <0.5m) Randbewuchs (Bäume/ Sträucher/ frei) Wasserfläche (frei/ Schilf-/ Seggenried/ Bruch) Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer

  11. Wasserchemie / Sondenmessung Speichereffekte abiotische Aufnahmen Von Mai bis September werden wasserchemische Parameter im Abstand von 4-6 Wochen gemessen. Die Probe wird an der Oberfläche des Gewässers mit Hilfe einer Reichweitenverlängerung (Harke) entnommen & sofort analysiert. Sedimentaufwirbelungen werden so vermieden. Parameter Temperatur [°C] Leitfähigkeit [mS] O2-gehalt [%] pH-Wert NO3-Konzentration [mg/l] NH4-Konzentration [mg/l] P-Konzenzration [mg/l] Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer

  12. Bodenprofile Speichereffekte abiotische Aufnahmen Schürfgruben Aufnahme pro Horizont: Mächtigkeit Humus-/ Steingehalt Farbe, Textur, Feuchte Laboranalysen: Lagerungsdichte, pH Ca-/Mg -konzentration C-Körper, Körnung Bohrungen AE Feldaufnahme: Mächtigkeit Humus-/ Steingehalt Farbe, Textur, Feuchte Laboranalysen: Körnug Bohrungen Sölle Feldaufnahme: Mächtigkeit Humus-/ Steingehalt Farbe, Textur, Feuchte Laboranalysen: Körnug, C-Körper, Nährstoffe Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer

  13. Vegetation Speichereffekte erste Auswertungen 140 Arten sind kartiert. Davon kommen 45 einmal vor 16 wurden 2 mal kartiert … Eine Art wurde in 31 Hohlformen gefunden. Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer

  14. Vegetation Speichereffekte erste Auswertungen Der Aufnahmetechnik nach unterliegen die Arten unterschiedlichen Wichtungen. Für eine weitere Auswertung sind diese eher von Bedeutung als die Auftretenshäufigkeit. 0: seltene Spezialisten 1: Spezialisten bei Nährstoffdargebot & Wasserdynamik 2: Spezialisten bei Nährstoffdargebot oder Wasserdynamik 3: Generalisten bei Nährstoffdargebot oder Wasserdynamik 4: Generalisten bei Nährstoffdargebot & Wasserdynamik 1 2 4 0 3 Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer

  15. Speichereffekte erste Auswertungen Sollkartierung Zonierung Morphologische Einteilung nach: feucht Seggen- & Schilfried- gewässer (13) Sumpf & Bruch (8) nass Überstauung bis 10 cm Kleine Tümpel (12) Überstauung bis 30 cm Ver- sumpfungs- moore (10) Torfstiche (8) Überstauung bis 100 cm Tiefer als 1m Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer

  16. Speichereffekte erste Auswertungen Wasserchemie Temperatur & Sauerstoffgehalt schwanken wie zu erwarten abhängig zu Jahres- und Tageszeiten. Nährstoffgehalte & elektr. Leitfähigkeit zeigen deutliche Abhängigkeiten in den Amplituden zu vorangegangen Niederschlagsereignissen und Feldbearbeitungen. Der pH-Wert ist bei fast allen Hohlformen relativ konstant und liegt zwischen 6.5 und 8.1 Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer

  17. Boden Speichereffekte erste Auswertungen Die Laboruntersuchungen stehen noch aus. Die Lagerungsdichten wurden bereits ermittelt. Für die Ap-Horizonte liegen diese zwischen 1.4 g/cm³ (einmal) und 1.7 g/cm³. Alle weiteren Horizonte haben deutlich höhere Lagerungsdichten bis auf einige wenige Ausnahmen. Die Pflugsohlen (soweit eine Beprobung möglich war) hatten Lagerungsdichten von über 1.9 g/cm³. Es ist davon auszugehen, dass der Regenabfluß vorwiegend auf der Pflugsohle erfolgt. Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer

  18. Speichereffekte Modell Statistik Abiotische Aufnahmen Biotische Aufnahmen Regenabflussmodel Trophi W.-schwankungs intensitäten mittlere Wassertiefe functional traits for storage effects Plant functional types Abiotic functinal sites PFT-Verteilungen an den einzelnen AFS Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer

  19. Speichereffekte Modell Erstellen aller möglichen/ unmöglichen PFT’s Erstellen aller möglichen/ unmöglichen AFS’s (in Söllen) Erarbeiten eines analytischen Modells mit Hilfe der statistischen PFT-Kurven für alls PFT-AFS-Kombinationen Validierung des Modells anhand von PFT’s, die nicht in die Statistik eingingen Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer

  20. Speichereffekte Abschluß Ziel Simulationsmodell zur prediction von PFT‘s bei AFS‘s (Vorhersage von Arten bei bekanntem Artenpool in Landschaften) GIS-Tool / Matlab-GIS-Verbindung als Anwendung in Landschaftsplanungsbüro‘s, Naturschutz, Umweltbehörden & Landwirtschaft Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer

  21. Speichereffekte Abschluß Vielen Dank Universität Oldenburg FB 7 Landschaftsökologie Dörte Krüger Projektleiter: M. Kleyer

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