1 / 16

Zukünftiges Preissystem öV Schweiz

Zukünftiges Preissystem öV Schweiz. Stand: 15. Mai 2008. Die heutige Tariflandschaft ist verworren. Handlungsfelder heutiges Preissystem . TU mit touristischen Linien. Regional- / Nahverkehr (nicht Verbund). Verbunde. Fernverkehr. Eingeschränkte Preisautonomie.

olin
Download Presentation

Zukünftiges Preissystem öV Schweiz

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Zukünftiges Preissystem öV Schweiz • Stand: 15. Mai 2008

  2. Die heutige Tariflandschaft ist verworren

  3. Handlungsfelder heutiges Preissystem TU mit touristischen Linien Regional- / Nahverkehr (nicht Verbund) Verbunde Fernverkehr Eingeschränkte Preisautonomie eingeschränkte Tranparenz DV-Preissystem Keine sparten-/TU-spezifische Preisdifferenzierung Flächendeckende Tarifierung Eine Reise = ein Billett Mit Ausnahme City-Ticket, Interabo keine Verknüpfung DV  Verbund Sortiment/ Harmonisierung Unterschiedliche Benutzungsbestimmungen DV  Verbund, Verbund  Verbund

  4. Aktuelle Schwachstellen Kundensicht • Vertrauen in das heutige Preissystem schwindet. • Unzureichende Verknüpfung des DV- mit den Verbundpreissystemen. • Unzureichende Harmonisierung (Verbunde + TUN ausserhalb der Verbunde). Unternehmenssicht • Anforderungen der Kunden und Unternehmen sind zu wenig flexibel abbildbar • Eingeschränkte Möglichkeit zur Preisdifferenzierung. Tarifmassnahmen 07/08 • SBB verzichtet auf neue Distanzzuschläge. Preisüberwacher behält sich vor, die Distanzzuschläge aller TU zu prüfen. Ohne neues öV-Preissystems wird es schwierig, weitere angebotsbezogene Tarifmassnahmen durchzuführen.

  5. Rahmenbedingungen − Bewährtes erhalten Erhalten werden: • die Durchtarifierung + offenes System (keine Reservationspflicht/Zugsbindung) • GA- und Halbtax-Abo sowie verbund- und regionenspezifische Fahrausweise • die heutigen Tarifhoheiten • die Integration des FV in den bestehenden Verbunden. • die Anbindung der Berg- und Seilbahnen im Preisanstoss. Gleiches gilt für die bereits heute im Preisanstoss angebundenen Schifffahrts- und Busunternehmen. • die regional unterschiedlichen Preisniveaus • die Einnahmenverteilung auf Basis Konsum/Verkauf • die Kompatibilität zu den Standardschnittstellen der Vertriebssysteme

  6. Programmziele Kunden • Der Kunde benötigt für seine Reise nur EIN Billett. • Künftiges Preissystem wird als ein System wahrgenommen und akzeptiert. • Die Preisbildung und -differenzierung erfolgen in einer nachvollziehbaren Logik. • Eine Mindest-Harmonisierung der Benutzungsbestimmungen. Unternehmen • Höhere Preisautonomie für Transportunternehmen. • Künftiges Preissystem ermöglicht Ertragsoptimierung und –sicherung. • Mehrkosten für das künftige Preissystem sind wirtschaftlich vertretbar. Gestaltung • Die Preissysteme sind optimal miteinander verknüpft. • Die Tarifierung ist flächendeckend. Systemgrenze bei den Berg-/Seilbahnen sowie Schifffahrt und Bus ausserhalb des DV.

  7. Stossrichtungen zukünftiges Preissystem Ertragsoptimierung TU mit tourist. Linien Regional-/ Nahverkehr (nicht Verbund) Verbunde Fernverkehr Kernbedürfnisse • Relationsbezo-gene Preis-differenzierung nach Angebot, Qualität, Zeit • Saisonale Preis-differenzierung auf touris-tischen Linien • Regionale Lösungen • Fokus Optimie-rung eigener Verbund • Einführung ITV öV Integrations- plattform Schweiz Kundenakzeptanz Spartenspezifische Preisdifferenzierungsmöglichkeiten Flächendeckende Tarifierung Eine Reise = ein Billett Sortiment/ Harmonisierung GA, HTA und verbund-/regionenspezifische Fahrausweise sind gesetzt Mindest-Harmonisierung der Benutzungsbestimmungen

  8. Organigramm Soundingboard Behörden (Bund, Kantone) Strategieausschuss Personenverkehr (StAP) P.Vollmer (V, VöV), P.Blumenthal (SBB), A.Büttiker (TNW), V.Ducrot (Präsident KoP, SBB), GM.Schucan (Präsident KoV, SBB), D.Landolf (PAG), HR.Mooser (MGB), F.Kagerbauer (ZVV), AB.Remund (BLS), E.Rutishauser (RhB), C.Stucki (unireso), R.Helfer (KOM-Vertreter VöV) Preisüberwacher Kommunikation R.Helfer (VöV) GPL Zukünftiges Preissystem öV SchweizAnnette Antz* (SBB) Soundingboard Kunden Kommissionen E. Rutishauser HR. Mooser V. Ducrot AB. RemundD. Landolf F. Kagerbauer A. Büttiker Nicht-abgelt. tourist. TU IPV Abgelt. TU mit tourist. Linien HJ. Spirgi, MOB* RV-/Nahverkehr (nicht Verbund) M. Enz, SBB* Verbunde N.N.* Fernverkehr a.i. V. Ducrot, SBB* Distribution/IT N. Balmer, SBB* Integration Preissysteme C. Sträuli, Infras*/** Flächendeck. Tarifierung Mind. Harmonisierung ** mündliche Zusage * Kernteam MentorIn

  9. Meilensteinplan

  10. Stand „Skizze“ – ohne Prüfung Wirtschaftlichkeit, Kunden- akzeptanz und Integration Fernverkehr: Preisbildungsmodell FV

  11. Stand „Skizze“ – ohne Prüfung Wirtschaftlichkeit, Kunden- akzeptanz und Integration Touristischer Verkehr: Strategische Optionen Aus Optik der Sparte Tourismus sind vier mögliche Optionen mit den Partner des „öV Systems Schweiz“ zu reflektieren.

  12. Stand „Skizze“ – ohne Prüfung Wirtschaftlichkeit, Kunden- akzeptanz und Integration Regional-/Nahverkehr: Varianten Regionalverkehr

  13. Stand „Skizze“ – ohne Prüfung Wirtschaftlichkeit, Kunden- akzeptanz und Integration Verbunde: Stossrichtungen – erste Überlegungen • Grundsystematik: Zonensystem • Preisbildungsmodell: > Preisbildung unter Berücksichtigung regionaler Unterschiede > Ertragsoptimierung  öV Modal-Split > Harmonisierung der Tarifbestimmungen • Perimeter: > Konsolidierung Verbundgrenzen > Schnittstellen Verbund / FV > Schnittstellen Verbund / RV > Schnittstellen Verbund / Verbund • Ergänzende Erläuterungen: Einnahmenverteilung

  14. Stand „Skizze“ – ohne Prüfung Wirtschaftlichkeit, Kunden- akzeptanz und Integration Fünf Visionen stecken das Lösungsspektrum ab

  15. Sprachregelung Die Transportunternehmen und Verbunde haben unter dem Dach des Verbandes öffentlicher Verkehr VöV im Dezember 2007 den Programmauftrag und die Projektorganisation zur Ausarbeitung eines neuen Preissystems für den öffentlichen Verkehr in der Schweiz verabschiedet. Seit Februar 2008 laufen die Arbeiten in den vier Bereichen „Fernverkehr“, „Regionalverkehr“, „touristischer Verkehr“ und „Verbunde“. Angestrebt wird ein offenes System, das für Kundinnen und Kunden transparent und nachvollziehbar ist. Die Grundidee „Eine Reise – ein Billett“ steht weiterhin im Vordergrund. Den Transportunternehmen und Verbunden soll das neue System die Sicherung und Optimierung der Erträge erlauben und insbesondere die Möglichkeit bieten, angebots- und nachfrageorientierte Preise zu bilden. In einer ersten Phase werden die Grundlagen analysiert. Erste Zwischenergebnisse sollen im Herbst 2008 vorliegen. (Stand: 15. Mai 2008)

  16. Nächste Schritte • Erarbeitung einer Skizze „Integration Preissysteme“ in Varianten auf Grundlage der vorliegenden Sparten-Skizzen bis Mitte Juni. • Das Kommunikationskonzept wird detailliert erarbeitet (Q&A, ...). • Nächster StAP-Termin:30. Juni 2008

More Related