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Konfliktkultur

Konfliktkultur. an der Ida-Ehre-Schule Bad Oldesloe. Kurse und Angebote.

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Presentation Transcript


  1. Konfliktkultur an der Ida-Ehre-Schule Bad Oldesloe

  2. Kurse und Angebote • AUSBILDUNG zum STREITSCHLICHTEREin Ausbildungslehrgang für Schüler/innen des 8.-11. Jahrgangs(eine Gruppe mit max. 16 Teilnehmer/innen jährlich; ca. 20 Doppelstunden inkl. 5-tägigem Blockseminar in Nütschau); SCHLICHTER-AG der SchuleEine fortlaufende Projekt-AG für ausgebildete Schlichter/innendes 8.-13. Jahrgangs.Monatliche Supervisionstreffen und Fortbildungstage. • KLASSENCOACHINGEin Angebot von ausgebildeten StreitschlichterInnen zur Beilegung von Konflikten in der Klasse. • TÄTER-OPFER-AUSGLEICHEin Verfahren zur Beilegung von Täter-Opfer-Konflikten –durchgeführt von ausgebildeten Lehrkräften.

  3. In der Schlichterausbildung lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie man alltägliche Konflikte und Streitereien zwischen Schülern in einem besonderen Schlichtungsverfahren einvernehmlich klären und lösen kann. Schüler und Schülerinnen der Schlichter-AG stehen täglich für solche Schlichtungsgespräche zur Verfügung. Sie besprechen in regelmäßigen Supervisionstreffen alle anfallenden Aufgaben und bilden sich weiter fort. Das Schlichtermodell ist ein wichtiger Beitrag zur Gewaltprävention. Themen der Schlichterausbildung (Umfang: 20 Doppelstunden): Was ist eigentlich ein Konflikt? Ursachen und Hintergründe von Konflikten Die Rolle des Schlichters: Hilfe zur Selbsthilfe Techniken der Gesprächsführung; Aktives Zuhören, Spiegeln, Ich-Botschaften fördern Die fünf Phasen eines Schlichtungsgespräches Intensives Training von Schlichtungsgesprächen Schlichtung in schwierigen Fällen Vorbereitung auf die praktische Tätigkeit als Schlichter/in Ausbildung MediationSchüler/innen des 8. bis 11. Jahrgangs werden Streitschlichter/innen

  4. Qualifizierung • In fast allen Berufsfeldern sind die Haltungen und Fähigkeiten, die in der Mediationsausbildung gelernt und geübt werden können (Konfliktfähigkeit,Selbstverantwortung, Teamfähigkeit u.a.), sehr wichtig und zunehmend gefragt. • Am Ende der Ausbildung erhalten alle Teilnehmer/innen ein ausführliches Abschlusszertifikat, in dem die Inhalte der Ausbildung differenziert aufgeführt sind und das einer Bewerbungsmappebeigelegt werden kann.

  5. Klassencoaching 1. Was ist Klassencoaching? Im Klassencoaching können mit Hilfe von älteren Schülern, die besonders ausgebildet sind, Probleme und Konflikte bearbeitet und gelöst werden, die ganze Klassen bzw. Lerngruppen betreffen. Hier geht es also nicht um Schwierigkeiten, die einzelne miteinander haben, sondern die die ganze Klassebetreffen. Dabei kann es sich z.B. um ein schlechtes Klassenklima, um einen unangenehmen Umgangston, um Cliquenbildung innerhalb der Klasse, um Differenzen zwischen Mädchen und Jungen oder ähnliches handeln.Die Coaches bringen nicht die Lösungen für Probleme oder Konflikte mit. Vielmehr verstehen sie sich als neutrale Berater, die der Klasse den Prozess der Weiterentwicklung eröffnen, erleichtern und ihn begleiten.

  6. 2. Wer sind die Coaches? Die Coaches sind ausgebildete Streitschlichter der 10. bis 13. Klasse und haben in ihren Klassen die Erfahrung gemacht, dass das Klassenklima für das Wohlbefinden und den Lernerfolg von ganz entscheidender Bedeutung ist. Deshalb haben sie eine zusätzliche Ausbildung für Klassencoaching gemacht.3. Ziele des Klassencoachings1.Gewaltprävention2. Verbesserung des Klassenklimas 3. Steigerung der Effektivität des Unterrichtes (In die inhaltliche Ebene kann um so mehr Energie fließen, je geklärter die Beziehungen in der Klasse sind.) 4. Förderung der Sozialkompetenz und Eigenverantwortung der Schüler5. Förderung der Methoden- und Sozialkompetenz der Coaches Ein übergeordnetes Ziel unserer Arbeit ist die Hilfe zur Selbsthilfe und die Förderung von Verantwortung, Bewusstsein und Selbstreflexionsvermögen um somit die Wahrnehmung, das Erleben und das Verhalten der Klasse zu verbessern bzw. zu erweitern.

  7. 4. Wie arbeiten wir? Wir arbeiten mit der ganzen Klasse, die in bestimmten Phasen in Gruppen aufgeteilt wird. Wir arbeiten dabei mit Hilfe der Moderationsmethode.

  8. Bei einem einseitigverursachten Konflikt (Täter-Opfer-Konflikt), der Maßnahmen erfordert, wird ein so genannter Täter-Opfer-Ausgleich (TAO) durchgeführt. Hierfür stehen drei besonders ausgebildete Lehrkräfte zur Verfügung. Im Vorfeld des TOA führen diese Lehrkräfte kurze Einzelgespräche mit allen Beteiligten und Betroffenen (Tatbestand klären). Der Täter-Opfer-Ausgleich selbst ist ein Gespräch, das von Erwachsenen geleitet wird und zu dem der Täter/die Täterin verpflichtetwird. Das Opfer nimmt freiwillig teil. Jede Form der Gewalt, auch seelische Gewalt, wird verhandelt. Der Täter sitzt dem Opfer gegenüber, er wird mit dessen Erleben konfrontiert. Bei Sachbeschädigungen steht ein Erwachsener stellvertretend für die Sache. Der Täter muss sich mit der Perspektive des Opfers auseinander setzen. Verharmlosungen und Rechtfertigungen wird konsequent begegnet. Der Täter/ die Täterin muss eine persönliche Wiedergutmachung leisten. Im Vordergrund des TOA stehen das Opfer und die Opfergerechtigkeit. Beide Verfahren unterstützen die Schüler/innen mit Konflikten auch in ihrem späteren Leben selbstständiger und verantwortlicher umzugehen. TÄTER-OPFER-AUSGLEICHEin Verfahren zur Beilegung von Täter-Opfer-Konflikten, - durchgeführt von speziell ausgebildeten Lehrkräften unserer Schule

  9. Angebote zur Konfliktbearbeitung an derIda-Ehre-Schule SCHLICHTER-AUSBILDUNG 8. – 11. Jahrgang SCHLICHTER – AG 8. – 13. Jahrgang KLASSENCOACHING 9. – 13. Jahrgang SPRECHSTUNDE TÄTER-OPFER-AUSGLEICH / SCHLICHTUNG / KONFLIKTMODERATION

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