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Inhalt. Adaptieren = adaptere (lat.) = anpassen. Anpassung oder Adaptation, auch Adaption, Adaptierung. Inhalt K omplexe A daptive S ysteme. Auge (Milisekunden) Neuronen (Sekunden-Minuten-Tage) Gesellschaft (Monate-Jahre) Evolution (Generationen-…).

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Presentation Transcript


  1. Inhalt Adaptieren = adaptere (lat.) = anpassen Anpassung oder Adaptation, auch Adaption, Adaptierung.

  2. Inhalt KomplexeAdaptiveSysteme Auge (Milisekunden) Neuronen (Sekunden-Minuten-Tage) Gesellschaft (Monate-Jahre) Evolution (Generationen-…)

  3. Theory of complex adaptive systems (Holland 1995) Komplexität (def.) ist die Eigenschaft eines Organismus,aus mehreren Einheiten, Organen, Agenten besteht undfunktioniert. Adaption (def.) ist der Prozess eines Organismussich selbst an seine Umwelt anzupassen. System (def.) ist die Bezeichnung für den zusammen- hängenden, -wirkenden Organismus. Agenten

  4. Theory of complex adaptive systems (Holland 1995) Agenten • Agenten existieren in einer hohen Zahl • Agenten interagieren • Sie funktionieren nach einfachen Regeln • Für jede umgesetzte Regel existiert eine Folgeregel • Gruppen von Agenten können zu Metaagentenzusammengefasst werden • Agenten adaptieren • Daraus entstehen Kompetenzen A A A A A A

  5. Theory of complex adaptive systems (Holland 1995) Mechanismen Eigenschaften • Zeichen/Schlüssel • Repräsentationen/Erwartungen • Zusammenfügen • Aggregation • Nichtlinearität • Fluss • Vielfalt

  6. Aggregation Aspekt AKategorisieren und Strukturieren als Vorstufe vonModellierung (Wie), auf der Basis von Vorerfahrung. Funktion Aspekt BVerallgemeinerung der Teilaufgaben einer großenAnzahl von Agenten mit einfachen Aufgaben (Was) zueiner Gesamtaufgabe. Aktion

  7. Aggregation Funktion Aktion

  8. Zusammenfassung: • Aufgabenstellung in eindeutigem Funktionszusammenhang-Nie die Aktion ohne Funktion durchführen! • Effizienzorientierung folgt Effektorientierung (Vorerfahrung?)

  9. Nichtlinearität Potentiallandschaft des HKB-Experiments (Haken et. al 1985)

  10. Fluss/Nichtlinearität Kontrollparameter =s * f v z z z s f z z Ordnung

  11. 2,3 s (m) 2,1 1,9 1,7 1,5 2 3 4 5 6 7 8 9 v (m/s) Fluss/Nichtlinearität v z s f z z

  12. Fluss/Nichtlinearität Skaggs-Robinson-Hypothese (1927) Efficiency of recall A B C Ähnlichkeit (Osgood 1963)

  13. Zusammenfassung: • Aufgabenstellung in eindeutigem Funktionszusammenhang-Nie die Aktion ohne Funktion durchführen! • Einer Effektorientierung folgt die Effizienzorientierung • Aufgabenstellung immer in Abhängigkeit derMit-Meta-Agenten. • Eine MÜR als Rahmenvorgabe bei unterschiedlichenAgenten-Niveaus oder logisch-sukzessiven Bewegungs-bestandteilen anwenden. • Vertikale Anordnung von Übungen schwach variieren. Technikaufgabe zum Weitsprungabsprung hatnur mit entsprechenden Krafteinsätzen einedirekte Wirkung. „Mit halber Kraft“ trainiertman andere Zusammenhänge.

  14. Vielfalt Nicht Identität von wiederholten Bewegungsausführungen.Sowohl intra- als auch interindividuell. Aus ähnlichen Mustern werden unterschiedliche Bewegungen. (Pfeifer & Bongard 2007)

  15. Zusammenfassung: • Aufgabenstellung in eindeutigem Funktionszusammenhang-Nie die Aktion ohne Funktion durchführen! • Einer Effektorientierung folgt die Effizienzorientierung • Aufgabenstellung immer in Abhängigkeit derMit-Meta-Agenten. • Eine MÜR als Rahmenvorgabe bei unterschiedlichenAgenten-Niveaus oder logischen sukzessiven Bewegungs-bestandteilen einsetzen. • Vertikale Anordnung von Übungen schwach variieren. • Horizontale Anordnung von Übungen stark variieren.

  16. Mechanismus Zeichen/Schlüssel Metaagent.. Metaagent B Topografischer Input Metaagent Topografie Metaagent C Metaagent.. Metaagent.. Metaagent.. Umgebungsvariablen (Gibson 1986) Topologische Invarianten (Munzert 1987) Impactforces and Muscletuning (Boyer & Nigg 2004)

  17. Zusammenfassung: • Aufgabenstellung in eindeutigem Funktionszusammenhang-Nie die Aktion ohne Funktion durchführen! • Einer Effektorientierung folgt die Effizienzorientierung • Aufgabenstellung immer in Abhängigkeit derMit-Meta-Agenten. • Eine MÜR als Rahmenvorgabe bei unterschiedlichenAgenten-Niveaus oder logischen sukzessiven Bewegungs-bestandteilen einsetzen. • Vertikale Anordnung von Übungen schwach variieren. • Horizontale Anordnung von Übungen stark variieren. • Jedes Bewegungsziel besitzt interne und externe Zeichen,auf die das System adaptiert.

  18. Embodiment (Pfeifer 2007, Storch 2006) …nach innen gerichtete Funktion (Strack, Martin & Stepper 1988) Positive Emotionen fördern Agentenadaptation Untersuchungsergebnisse aus dem Sport fehlen noch!

  19. Mechanismus Erwartung (internal model) Boyer & Nigg 2004 Imamizu et al. 2003

  20. Mechanismus Erwartung (internal model)

  21. Mechanismus Erwartung (internal model) Pattern completing

  22. Zusammenfassung: • Aufgabenstellung in eindeutigem Funktionszusammenhang-Nie die Aktion ohne Funktion durchführen! • Einer Effektorientierung folgt die Effizienzorientierung • Aufgabenstellung immer in Abhängigkeit derMit-Meta-Agenten. • Eine MÜR als Rahmenvorgabe bei unterschiedlichenAgenten-Niveaus oder logischen sukzessiven Bewegungs-bestandteilen einsetzen. • Vertikale Anordnung von Übungen schwach variieren. • Horizontale Anordnung von Übungen stark variieren. • Jedes Bewegungsziel besitzt interne und externe Zeichen,auf die das System adaptiert. • Auf unterschiedlichen Agentenebenen Reize setzen, damitErwartungsmuster gebildet werden, die auch bei Unvollständigkeit ergänzt werden können.

  23. Skiexperiment s.** Beobachtungsaufgabe Transferaufgabe

  24. Mechanismus:Zusammenfügen BewegungA BewegungB BewegungC BewegungD

  25. Mechanismus:Zusammenfügen Salto imWasser Salto am Boden

  26. Mechanismus:Zusammenfügen Bewegung 2#4 aus Beruf Q Bewegung A aus Sportart P

  27. Ende…

  28. Theory of complex adaptive systems (Holland 1995) Agenten Segmente Muskel Muskelfasern Neurone

  29. motor approach vs. action approach ...kognitive Wende in der Psycholgie (Sportwissenschaft)(Hossner 1995, Daugs 1995) Je pense, donc je suis Res cogitans Res extensa

  30. motor approach vs. action approach ...kognitive Wende in der Psycholgie (Sportwissenschaft)(Hossner 1995, Daugs 1995) Je pense, donc je suis Bewegung Motorik Res cogitans Res extensa (Pfeifer & Bongard 2007)

  31. f Differenzielles Lernen (Schöllhorn 1999, 2005) Methodik: f () w ( /s) a ( /s²) Anfangswert Endwert Umfangswert t (s)

  32. f Differenzielles Lernen (Schöllhorn 1999, 2005) Methodik: Deduktionsmodell sportlicher Leistung (Ballreich 1983) • Ansteuerbarkeit von Merkmalen • Vollständigkeit • Biologische Verknüpfung (Schöllhorn & Hurth & Kortmann 2007)

  33. D‘‘D‘‘ DDDDD D‘D‘ C‘‘C‘‘ CCCCC C‘C‘ Ähnlichkeit B‘‘B‘‘ BBBBB B‘B‘ A‘‘A‘‘ AAAAA A‘A‘ A‘‘A‘‘ AAAAA A‘A‘ Übungszeit Differenzielles Lernen (Schöllhorn 1999, 2005) Methodik: Methodische Ableitung (MÜR) (mod. nach Schöllhorn 2005)

  34. Differenzielles Lernen (Schöllhorn 1999, 2005) Methodik: Methodische Ableitung (MÜR) I II D‘‘ D‘‘D‘‘ D DD D‘ D‘D‘ C‘‘‘ C‘‘‘C‘‘ C CC … Variationsbreite C‘ C‘C‘ Ähnlichkeit B‘‘‘ B‘‘‘B‘‘ B BB B‘ B‘B‘ A‘‘ A‘‘A‘‘ A AA A‘A‘ A‘ Übungszeit (mod. nach Schöllhorn 2005)

  35. Differenzielles Lernen (Burger & Ott & Schmidthüsen 2003) Methodik: Methodische Ableitung(für Sportarten ohne determinierbare mechanische Leistung)

  36. Differenzielles Lernen (Burger & Ott & Schmidthüsen 2003) Methodik: Methodische Ableitung(für Sportarten ohne determinierbare mechanische Leistung) Kontrollparameter Ordnung

  37. Differenzielles Lernen (Burger & Ott & Schmidthüsen 2003) Methodik: Methodische Ableitung(für Sportarten ohne determinierbare mechanische Leistung)

  38. C C‘‘² C‘‘ B‘‘² C‘² B‘‘ C‘‘‘ A‘‘² B‘² C‘ A‘‘ B‘ B‘‘‘ A‘² A‘ B A A‘‘‘

  39. Wie soll das IDEALE Training aussehen? Wer, Wozu, Was, Wie, Wann, Wieviel, Wofür, Womit

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