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1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG

1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG . durch dichten Rauch und Dunkelheit hindurchsehen. die relativen Temperaturen von Objekten innerhalb der Szene ermitteln und anzeigen. den Brandherd und die Ausbreitung des Feuers lokalisieren.

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1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG

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  1. 1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG

  2. durch dichten Rauch und Dunkelheit hindurchsehen. die relativen Temperaturen von Objekten innerhalb der Szene ermitteln und anzeigen. den Brandherd und die Ausbreitung des Feuers lokalisieren. sich auf der Suche nach Verletzten und bei ihrer Rettung schnell fortbewegen. bei Nullsichtbedingungen sehen. Sicherheit und Mobilität erheblich verbessern. zur vorbeugenden Wartung und Zustandskontrolle von Anlagen Temperaturen überwachen. Die ArgusTM4 ist einfach in der Anwendung. Sie ist eine robuste, unabhängige und vollautomatische Kamera. Die ArgusTM4 ist klein, leicht und ergonomisch, und bei fachgerechter Anwendung kann der Nutzer:

  3. Aufnahme von 100 Bildern. Direkte Messung der Temperatur. Auswahl aus Farbpaletten. Messung der Umgebungstemperatur Individuell konfigurierbarer Einschaltbildschirm. 2fach Zoom (ArgusTM4 HR320: 2fach und 4fach Zoom). Uhrzeit und Datum. Abnehmbarer Griff. Die ArgusTM4-widersteht den bei der Brandbekämpfung üblichen hohen Temperaturen, Stößen und Spritzwasser und hat viele Eigenschaften, die durch Endnutzer angepasst werden können. Diese Eigenschaften sind:

  4. 1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG 1. Hintere Gehäuseabdeckung 5. Batterieentriegelungsknopf 2. Batterie 6. Seitenriemen 3. USB-Schnittstelle 7. Umgebungstemperatursensor 4. Vordere Gehäuseabdeckung 8. Abnehmbarer Griff

  5. 1. Datum 7 Uhrzeit 2. Zielfenster für Punkttemperatur 8. Farbskala 3. Power-LED 9. Batteriestatus 4. Umgebungstemperaturwert 10. Punkttemperaturwert 5. Knopf für Bildaufnahme 11. Zoomknopf 6. Ein- und Ausschaltknopf 1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

  6. Zum Einschalten der Kamera verwenden Sie den mittleren roten Knopf auf der Rückseite. Ein ROTES Licht leuchtet auf und zeigt an, dass die Kamera eingeschaltet ist. Zum Ausschalten der Kamera ist ein langer Knopfdruck (3 Sekunden) erforderlich. Nach dem Einschalten erscheint für ungefähr 5 Sekunden ein Einschaltbildschirm auf dem Kamerabildschirm, während das System einen Selbsttest durchführt. Dieser Einschaltbildschirm ist durch den Kunden konfigurierbar. Es erscheint das Wärmebild mit Batteriestatusanzeige, Farbskala, Uhrzeit und Datum sowie Umwelt- und Punkttemperaturfeldern. 1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG

  7. Während die ArgusTM4 in Betrieb ist, muss sich die Kamera von Zeit zu Zeit kalibrieren, um ihre Leistungsstärke und Bildqualität zu erhalten. Dies geschieht anhand einer internen Blende, die das Bild „einfriert“ und so die Selbstkalibrierung der Elektronik und die erneute Anzeige des Bildes ermöglicht. Diese Selbstkalibrierung erfolgt nur, wenn es zu einer Änderung der Szene oder der internen Temperaturen kommt. Das Einfrieren des Bildes dauert weniger als 0,2 Sekunden. Die ArgusTM4 –Kamera kann mit oder ohne Griff verwendet werden. Zum Entfernen des Griffs muss man die große Befestigungsschraube so lange gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis sich der Griff vom Kamerakörper löst. Zum Wiederbefestigen verfährt man in umgekehrter Reihenfolge. Bitte achten Sie darauf, dass der Führungsstift korrekt positioniert ist. 1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG

  8. • Direkte Temperaturmessung Mit der ArgusTM4 kann der Anwender die Durchschnittstemperatur des betrachteten Objekts im Zielfenster messen. Die Temperaturanzeige erscheint in der unteren rechten Ecke des Displays. Das System soll dem Anwender das Aufspüren möglicher Gefahrpunkte wie heißer Gasflaschen oder Tanks ermöglichen. Es können Szenentemperaturen von –40 °C bis 800 °C angezeigt werden Hinweis: Füllt das Objekt in der Szene das Zielfenster nicht vollständig aus, erhalten Sie möglicherweise falsche Werte. Verschiedene Materialien haben unterschiedliche Oberflächenemissionen, was zu verfälschten Temperaturwerten führen kann. Änderungen können auch auf die Entfernung vom Objekt zurückzuführen sein. Diese Temperaturmessung darf nur als Hinweis und nicht als garantierter Wert betrachtet werden. Liegt die Temperatur außerhalb des Maximalwertes, erscheint auf dem Display “+++“. 1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG

  9. SceneSaveTM-Bildaufnahme Die ArgusTM4 kann bis zu 100 Bildern aufnehmen und speichern. Diese Bilder können anschließend unter Verwendung der mitgelieferten Fernbedienung oder Software angesehen oder gelöscht werden. Zur Bildaufnahme drücken Sie bitte den linken Knopf. Das Bildaufnahmesymbol erscheint kurze Zeit über dem Umwelttemperaturwert, und auch die Nummer des aufgenommenen Bildes (zwischen 1 und 100) wird auf dem Display angezeigt. Wird der Bildaufnahmeknopf gedrückt, wenn die Kamera schon 100 Bilder gespeichert hat, erscheint das Warnsymbol „CAMERA FULL“. Bevor Sie weitere Bilder speichern können, müssen Sie unter Verwendung der Fernbedienung oder Software nicht benötigte Bilder löschen. 1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG

  10. Drei Empfindlichkeitsmodi Die ArgusTM4 hat drei Empfindlichkeitsmodi: Hohe, Mittlere und Niedrige Empfindlichkeit. Hoher Empfindlichkeitsmodus M Die ArgusTM4 arbeitet unter normalen Betriebsbedingungen im Hohen Empfindlichkeitsmodus, der durch ein grünes „M“-Symbol angezeigt wird. Das Bild ist klarer und detaillierter. Die Temperaturspanne für diesen Modus reicht von –40 °C bis 150 °C. Mittlerer Empfindlichkeitsmodus M Werden höhere Temperaturen gemessen, wechselt die ArgusTM4automatisch zum Mittleren Empfindlichkeitsmodus, der durch ein orangefarbenes „M“-Symbol angezeigt wird. Das erstellte Bild verliert etwas an Deutlichkeit, zeigt aber immer noch viele Details. Die Temperaturspannefür diesen Modus reicht bis zu 400 °C. Niedriger Empfindlichkeitsmodus M Weist die Szene extreme Temperaturen auf, wechselt die ArgusTM4 automatisch zum Niedrigen Empfindlichkeitsmodus, der durch ein rotes “M”- Symbol angezeigt wird und die Erstellung eines klaren Bildes mit einigen Details ermöglicht. Die Temperaturspanne für diesen Modus reicht bis zu 800 °C

  11. Zoom Durch kurzes Drücken des rechten Knopfs aktivieren Sie die Zoom- Funktion. Das Zoom-Symbol in Form einer Lupe erscheint auf der rechten Seite des Displays oberhalb der Punkttemperaturanzeige. Die Temperaturmessfenster wird entsprechend vergrößert. Die Zoom-Funktion kann anhand der mitgelieferten Software ausgeschaltet werden, wenn sie nicht benötigt wird 1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG

  12. Umgebungstemperatur Der Umgebungstemperatursensor ist an der Vorderseite der Kamera angebracht, und die Umgebungstemperatur erscheint unten links auf dem Display. Die Spanne für die Umgebungstemperaturmessung reicht von –15 °C bis 150 °C. Wird die Umgebungstemperaturmessung nicht benötigt, kann sie mit Hilfe der Software ausgeschaltet werden, und der Wert erscheint nicht mehr auf dem Bildschirm. Die Umgebungstemperatur wird bei jedem aufgenommenen Bild angezeigt. Hinweis: Die Umgebungstemperatur dient nur als Hinweis. Fällt der Temperaturwert unter den Mindestwert, erscheint auf dem Display “---“. Steigt die Temperatur über den Maximalwert, erscheint auf dem Display “+++“. 1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG

  13. • Uhrzeit und Datum Uhrzeit und Datum werden oben auf dem Bildschirm in folgendem Format angezeigt: dd/mm/yyhh:mm:ss Datum und Uhrzeit können unter Verwendung der Fernbedienung oder der mitgelieferten Software eingestellt werden und erscheinen auf jedem aufgenommenen Bild. Das US-Datumsformat kann mittels der Kundensoftware ausgewählt werden, sofern gewünscht. Diese Funktion kann anhand der Kundensoftware ausgeschaltet werden, wenn sie nicht benötigt wird. 1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG

  14. Display-Warnanzeigen Die ArgusTM4 ist mit einem hochwertigen Kontroll- und Benutzerwarnsystem auf Mikroprozessorbasis ausgestattet. Das Kontrollsystem steuert nicht nur den automatischen Betrieb der Kamera, um jederzeit optimale Bilder zu garantieren, sondern lässt auf dem Display auch Symbole erscheinen, die den Benutzer auf bestimmte, im folgenden beschriebene Situationen aufmerksam machen: 1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG

  15. • Warnung vor überhöhter Temperatur Wenn sich die Kameraelektronik ihrer maximal vorgesehenen Betriebstemperatur nähert, erscheint links auf dem Display ein Warnsymbol in Form eines Thermometers. Die Kamera funktioniert bei dieser Temperatur weiterhin, es kann jedoch zu einer Verschlechterung der Bildqualität kommen. Falls der Benutzer diese Warnung ignoriert und die Kamera weiterhin bei sehr hohen Temperaturen betreibt, beginnt die Warnmeldung zu blinken. 1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG

  16. • Warnung vor überhöhter Temperatur Bei Erscheinen dieser Temperatur-Warnmeldung hat die Kamera ihre absolute Betriebsgrenze fast erreicht, und das Bild verschlechtert sich beträchtlich. Zu diesem Zeitpunkt muss der Benutzer das Gerät aus der hohen Umgebungstemperatur entfernen; falls er dies verabsäumt, kann das Gerät dauerhafte Beschädigungen erleiden. Die Nichtbeachtung dieser Warnmeldung kann zu einer ernsthaften Beschädigung des Systems und zu einer Außerkraftsetzung der Garantie führen. 1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG

  17. • Warnung vor allgemeinem Systemversagen Im Rahmen des Systembetriebs überprüft der Mikroprozessor gewisse Funktionen und zeigt ein international anerkanntes Warnsymbol an, falls er einen Fehler entdeckt. Dieses Warnsymbol, das die Form eines Ausrufezeichens innerhalb eines Dreiecks hat, erscheint links vom Batteriestatusanzeiger. Erscheint die Warnmeldung und trifft sie zu, schalten Sie die Kamera aus und warten Sie fünf Minuten. Schalten Sie die Kamera wieder ein und prüfen Sie, ob das Warnsymbol verschwunden ist. Sind das Warnsymbol oder die Symptome noch vorhanden, wenden Sie sich bitte an e2v technologies. Die Nichtbeachtung dieser Warnmeldung kann zu einer ernsthaften Beschädigung des Systems und zu einer Außerkraftsetzung der Garantie führen. 1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG

  18. Die nachfolgenden Hinweise beziehen sich auf ein „Weiß Heiß“-Bild. • Deutung des Bildes – Relative Temperaturen Das gezeigte Bild ist einfach ein Schwarzweißbild der Infrarotenergie, die in die Linse eindringt. Die Kamera zeigt unabhängig von der allgemeinen Umgebungstemperatur relative Temperaturunterschiede zwischen einzelnen Objekten und deren Umgebung an. Die Kamera ist so eingestellt, dass sie Objekte in verschiedenen Schattierungen zeigt – von schwarz für kühlere Gegenstände bis hin zu weiß für heißere Körper; d. h. in einem Raum mit einer Temperatur von 20 °C würde ein kaltes Getränk schwarz erscheinen, während ein heißer Heizkörper weiß erscheinen würde. In einem Raum mit einer Temperatur von 250 °C ist es jedoch möglich, dass derselbe heiße Heizkörper dunkler erscheint als z. B. brennende Materialien. 1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG

  19. • Aufspüren von Feuer und heißen Objekten Die Kamera stellt sehr heiße Objekte innerhalb des Bildes weiß dar. Wurde eine entsprechend hohe Wärmestrahlung gemessen, z.B. ausgedehnte Feuerbereiche, so wechselt die Kamera automatisch in den Mittleren Empfindlichkeitsmodus. Versteckte Feuer Es ist möglich, dass Feuer hinter Türen, in Leitungen oder sogar in Hohlräumen in Wänden und Fußböden brennen oder schwelen. Unter solchen Umständen sollte der Anwender nach Bereichen Ausschau halten, die im Vergleich zu ihrer Umgebung weißer erscheinen. Beispielsweise bewirkt ein Feuer hinter einer Tür, dass die Tür im Bild weißer gegen ihren Hintergrund erscheint. In ähnlicher Weise könnte ein weißer Bildbereich einer sonst schwarzen Wand einen Brandbereich hinter dem Mauerwerk anzeigen. 1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG

  20. • Suche nach Personen und Objekten Die Kamera ist nicht auf die Lokalisierung von Bränden beschränkt, sondern sie kann dem Feuerwehrmann auch bei der Suche nach Verletzten, zur Aufspürung gefährlicher Gegenstände wie Brennstofftanks oder Gaszylinder und auch als Orientierungshilfe beim Gang durch unbekannte Gebäude dienen. Bildklarheit Die Schärfe und Klarheit des gelieferten Bildes stehen im Zusammenhang mit der Temperatur des Schauplatzes und der im Sichtfeld befindlichen Objekte. Ein kalter Raum liefert wenig Infrarotenergie, und es werden weniger Details aufgespürt als in einer warmen Umgebung, in der Objekte beträchtlich Energieabgeben. Im Allgemeinen gilt: je wärmer der Schauplatz, desto mehr Wärmekontrast und demzufolge größere Bilddetailliertheit. 1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG

  21. • Hitzeschichten in geschlossenen Räumen Bei einem größeren Brand kann sich im oberen Bereich des geschlossenen Raumes eine Schicht heißer Gase ansammeln. Der Versuch, die Kamera in dieser heißen Schicht zu verwenden, erzeugt ein umrissloses Bild. Wenn man jedoch die Kamera unter diese Schicht bringt, kann das Gerät dem Feuerwehrmann ein klareres Bild des vor ihm liegenden Schauplatzes liefern. 1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG

  22. Fenster und polierte Oberflächen Da Glas für Langwellen-Infrarotenergie undurchsichtig ist, kann der Anwender mit der Kamera nicht durch ein Fenster sehen. Ein weißes Fenster würde anzeigen, dass das Fenster selbst relativ warm ist und möglicherweise durch ein dahinter befindliches Feuer erhitzt wird. Genau wie wir unter normalen Umständen Spiegelbilder auf Glas sehen, ist es möglich, dass die Kamera infrarote Spiegelbilder auf Glas, Spiegeln und polierten oder bemalten Oberflächen aufnimmt. Man sollte sicherstellen, dass das wahrgenommene Bild nicht einfach ein Spiegelbild ist. Je mehr Erfahrung der Anwender sammelt, desto sicherer wird er mit dem Umgang der Kamera werden. 1. BEDIENUNG UND ANWENDUNG

  23. • Kontrolle des Löschwassers Bei der Betrachtung durch die Kamera erscheinen Löschwasserströme schwarz vor ihrem Hintergrund. Die Menge und Zielrichtung des Wasserflusses kann überprüft werden, indem man den Wasserfluss und seine Wirkung auf den Brand durch die Kamera betrachtet. Beim Einsatz einer Wasserwand kann es notwendig sein, die Wasserwand kurzfristig zu unterbrechen, um die Wirkung des löschenden Wasserstroms zu beobachten. • Raucharten Die Kamera ermöglicht die Sicht durch alle Arten von Rauch und Dampf. Reinigung der Linse während des Betriebs Während des Gebrauchs kann es zu einer Schwärzung der Kameralinse sowie des Helmvisiers kommen. Bei Bedarf kann die Linse mit einem Handschuh oder Tuch gereinigt werden.

  24. 2. Einsatzbeispiele und Wärmebilder

  25. Auf dem Foto war die Grauskala (WH) ohne Färbung eingestellt. Die heißesten Elemente werden weiß dargestellt

  26. Auf dem Foto ist die Farbscala mit Färbung eingestellt. Die heißesten Elemente werden rot dargestellt

  27. Füllstände in Behältern werden hell dargestellt

  28. Vorgehensweise beim Innenangriff

  29. Auffinden von vermissten Personen im Innenbereich

  30. Auffinden von vermissten Personen im Innenbereich

  31. Auffinden von vermissten Personen im Außenbereich

  32. Auffinden von vermissten Personen nach Verkehrsunfällen

  33. Energetische Sanierung

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