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Marcel Hayoz

Marcel Hayoz. Stromhandel und KW-Einsatzplanung KW-Einsatzplanung und Energiehandel. Pool Aargau Nord-Ost 2. November 2011 . Themen:. Organisation Axpo AG Übergeordnete Aufgaben / Ziele KW-Einsatzplanung und Energiehandel Kraftwerkspark Axpo AG und Beteiligungen

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Presentation Transcript


  1. Marcel Hayoz Stromhandel und KW-Einsatzplanung KW-Einsatzplanung und Energiehandel Pool Aargau Nord-Ost 2. November 2011

  2. Themen: Organisation Axpo AG Übergeordnete Aufgaben / Ziele KW-Einsatzplanung und Energiehandel Kraftwerkspark Axpo AG und Beteiligungen Einflussfaktoren auf KW-Einsatzplanung Lastprognose Details zu KW-Einsatzplanung Energiehandel Engpassmanagement

  3. Organigramm Axpo AG

  4. Organigramm Division Handel & Vertrieb

  5. Stromhandel / Kraftwerks-Einsatzplanung Vertrags-/KW- Handel Börse: Handel OTC: Vertrags-/KW- Management Futures , Spot Termin, Spot Management Beschaffung Beteiligungs - Verkauf management Grosshandel Produktion andere Vertrieb: Bilanzgruppen Schweiz / Ausland Eigen Produktion Energie- Vertrieb Axpo / Nuklear, Hydro Kantonswerke drehscheibe Pumpen Regelkraftwerke Systemdienst- Systemdienst- leistungen leistungen Abgabe Austausche Austausche Transit- Handel Börse: Handel OTC: Transit- optimierung Futures , Spot Termin, Spot optimierung

  6. Übergeordnete Ziele KW-Einsatzplanung und Energiehandel (1/2) Optimale Bewirtschaftung des existierenden Axpo AG Kraftwerksparks unter Einbezug aller Bezugsrechte und Verträge sowie der am Markt verfügbaren kurz- und mittelfristigen Energiedisponibilitäten (Bezug und Abgabe), um einen maximalen Ertrag für die Axpo AG zu erwirtschaften. Durch gezielte Marktbearbeitung die physikalischen Grosshandels- und die Eigenhandelsaktivitäten der Axpo AG national und international verstärken und ausdehnen, dies unter Einbezug der neuen Marktplayer (Händler, Broker, Stadtwerke, Einkaufskonsortien, Grosskunden). Optimaler Verkauf von neuen Produkten im Bereich der Systemdienstleistungen (Leistungsvorhaltung, Regelleistung, Regelenergie, Blindenergie, Reservekapazität, etc.).

  7. Planung und Umsetzung der SDL-Verpflichtungen, um Pönalen minimal zu halten. Führung der Bilanzgruppe mit dem Ziel der Minimierung der Ausgleichsenergiekosten für die BG Axpo AG (ca. 400 Gemeindewerke). Ausübung der physikalischen Pufferfunktion zwischen Produktion, Terminhandel und Vertrieb unter Nutzung aller Markt-Disponibilitäten auf Verbundebene. Übergeordnete Ziele KW-Einsatzplanung und Energiehandel (2/2)

  8. Ziele der Kraftwerkseinsatzplanung Sichere Versorgung aller Kunden Erwirtschaftung eines maximalen Deckungsbeitrages Technische Optimierung der Produktionsmittel Leistungsvorhaltungen für SDL richtig planen und einhalten Richtige Frequenz-Leistungsregelung Reservevorhaltungen für Ausfälle und Netzschwankungen etc. Verkauf von Leistungsoptionen Optimale Vertragsbewirtschaftung Verkauf von Überschussenergie in den Stunden mit höchsten Preisen Verhinderung von Wasserverlusten Optimierung von Transitkosten und Engpassmanagement Optimale Zeitfenster für Revisionen definieren

  9. Ziele des Energiehandels Sichere Versorgung aller Kunden Erwirtschaftung eines maximalen Deckungsbeitrages Verwertung der Überschussenergie Kostengünstige Versorgung für unsere Kunden erreichen Optimierung der eigenen Produktionsmittel Arbitrage-Geschäfte tätigen im Spothandels- und Terminhandelsbereich Risikolimitierung für die Unternehmung Bereitstellung von Energie für Versorgung / Vertrieb Aufbau von neuen marktfähigen Produkten Verkauf / Handel mit neuen Produkten wie Systemdienstleistungen, Reserveleistung, Blindenergie, etc. Optimale Bewirtschaftung der Grenzkapazitäten

  10. Kraftwerkpark Axpo AG (1/2)

  11. Kraftwerkpark Axpo AG und Beteiligungen (2/2) 1) 1) Davon KKW FR = 940 MW

  12. Zukunft Wasserkraft | Projekt Linthal 2015

  13. Einflussfaktoren auf KW-Einsatzplanung (1/3) Hydrologie Wetter (kurzfristig) Zuflüsse (saisonal) Aktuelle Speicherinhalte

  14. Einflussfaktoren auf KW-Einsatzplanung (2/3) Technische Parameter / Regulative Kraftwerks-Topologie Einhaltung aller Anforderungen aus Betriebsreglementen und Konzessionen Berücksichtigung der KW-Revisionen Betriebseinschränkungen durch die Erbringung von Systemdienstleistungen Umsetzung von Vorgaben des Netzbetreibers (Bsp. Spannungshaltung) Lokale Randbedingungen Vorgaben Krisenstäbe

  15. Einflussfaktoren auf KW-Einsatzplanung (3/3) Ökonomie (KW-Einsatzpreis) Strommarktpreise (Börsen, Broker, OTC) Für jedes Kraftwerk wird periodisch ein Einsatzpreis bestimmt. Der KW-Einsatzpreis ist abhängig von: Speicherinhalt Erwartete Zuflüsse Installierte Leistung Maschinenverfügbarkeit Strommarktpreise

  16. Vollaststunden, Spotmarkt-Preisganglinie KW-Einsatzpreis .

  17. Lastprognose Verbrauchergewohnheiten

  18. Prognose der Lastkurve : Wetter- / Klimadaten

  19. Prognose der Lastkurve :Wahl der Vergleichstage und grobe Lastprognose . Auswahl zur Berechnung Resultierende Vergleichstage

  20. Prognose der Lastkurve : Lastkurvenschar Sommer / Winter . Lastkurven Versorgungsgebiet Delta Sommer / Winter

  21. Budget für KW-Einsatz und Spothandel Abgaben - Versorgungsenergie (Lastprognose) - Positionen aus Handelsgeschäft (Terminmarkt) - Verträge langfristig - Optionen (Call, Reservehaltung SDL) • Bezüge • - KW-Pflichtbezüge (Thermisch, Lauf, Speicher) • - Positionen aus Handelsgeschäft (Terminmarkt) • - Verträge langfristig • - Optionen (Put, Reservehaltung SDL) Netto-Positionen (Pflicht Glattstellung) aus vertraglichen Vereinbarungen • Positionen für Optimierungsaktivitäten entsprechend Preiserwartungen • KW-Einsatz (Speicherbewirtschaftung) • Spothandel

  22. Beschaffung zu jedem Preis Freie Leistung -> Verkauf ab KW Einsatzpreis 3'500 MW Minimale KW-Leistung Disponierbare KW-Leistung Beschaffung bis zu KW-Einsatzpreis 3'000 MW Pumpen 2'500 MW 2'000 MW Fremdenergie Laufenergie 1'500 MW Thermische Energie 0 MW 12h 24h 0h Übersicht Wochentag Pumpen Handelspositionen Speicher Abgabe an Dritte Abgabe Netz ~ ~ ~ ~

  23. Lauf- und Speicherenergie der Hochdruckkraftwerke Speichersee, Saisonale Bewirtschaftung Laufwasserzufluss, Tägliche Bewirtschaftung

  24. Speicherbewirtschaftung

  25. Strategien Handel Hedging Absicherung einer offenen Position (ein Kraftwerk ist eine offene Position) Arbitrage Zeitgleiches Ausnützen von Preisdifferenzen zwischen verschiedenen Märkten, unterschiedlichen Produkten Spekulation Eingehen von offenen Positionen, um von Preisänderungen zu profitieren Market-Making Jederzeitiges Stellen verbindlicher Verkaufs- & und Kaufsgebote, um von den dazwischen liegenden Margen zu profitieren

  26. Preisganglinien

  27. Preisschwankungen der EEX Strombörse während 3 Jahren Erwartete Marktpreise für Speicherbewirtschaftung?

  28. Länderpreise Börsen

  29. Handelspositionen je Land | Beispiel Import . Export Export Gesamt-Portfolio alleLänderkonsolidiert Offpeak Peak

  30. Engpassmanagement | Allokation Grenzkapazität Explizite Auktionen Market coupling (explizit + implizit) EU Reglement / Auktionierung LTC F-CH Allokation • CH-Quote: Priorisierung • IT-Quote: EU Reglement • Rest AuktonierungSwissgrid / Terna DK GB NL PL B D CZ SK F CH A H Sl I P E

  31. Engpassmanagement Marktbasierte Allokationsverfahren Explizite Auktion • Vergabe der Übertragungskapazität auf Basis von Geboten • Versteigerung jährlich, monatlich, täglich Implizite Auktion • Gemeinsame und gleichzeitige Versteigerung von Übertragungskapazität und Energie • Versteigerung jährlich und monatlich explizit, täglich implizit

  32. Engpassmanagement Ziele Netzsicherheit Gewährleistung der Versorgungssicherheit Nutzung des Netzes maximale Kapazität für den Handel Ablauf Festlegen der max. möglichen Kapazität Allokation der Kapazität Sicherstellen der Kapazität Aufteilen der NTC auf Interessenten (jährlich/monatlich/täglich) Operationelles Verfahren (Topologie Netz, Redispatch) Präventives Engpassmanagement (EM) Bestimmen von NTC (jährlich/täglich) Operationelles EM

  33. …. Und zum Schluss …. Haben Sie Fragen? Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !

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