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Die Frage nach dem richtigen Handeln - Ethik

Die Frage nach dem richtigen Handeln - Ethik. 11.10.2014. Immanuel Kant. Was darf ich hoffen? Was kann ich wissen? Was ist der Mensch? Was soll ich tun?. Was ist eine gute Handlung?. Denkt über die Frage nach, was eine gute Handlung ist. Verdeutlicht an einem Beispiel.

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Die Frage nach dem richtigen Handeln - Ethik

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Presentation Transcript


  1. Die Frage nach dem richtigen Handeln - Ethik 11.10.2014

  2. Immanuel Kant • Was darf ich hoffen? • Was kann ich wissen? • Was ist der Mensch? • Was soll ich tun?

  3. Was ist eine gute Handlung? Denkt über die Frage nach, was eine gute Handlung ist. Verdeutlicht an einem Beispiel. Versucht eine allgemeine Bedingung als Kriterium für eine gute Tat zu formulieren. Ethik - Die Frage nach dem richtigen Handeln 11.10.2014

  4. Ethische Modelle Ethik - Die Frage nach dem richtigen Handeln • Deontologische Ethik (deon: das Erforderliche, die Pflicht) • Utilitaristische Ethik(utilis: Nutzen) Der moralische Wert einer Handlung orientiert sich nicht an den Folgen der Handlung. Eine Handlung ist gut, wenn die Folgen der Handlung nützlich sind. 11.10.2014

  5. Aristoteles Nikomachische Ethik Wenn es kein Endziel gibt, dann ist jede Handlung nur Mittel zum Zweck und nichts wird um seiner selbst willen erstrebt. Glückseligkeit ist das Endziel des Handelns. Sie ist Selbstzweck. Was bedeutet das für den Menschen?

  6. Ethik - Die Frage nach dem richtigen Handeln Tugenden Tugend (etymologisch verwandt mit taugen) = das, was dem Wesen eines Individuums entspricht.

  7. Ethik - Die Frage nach dem richtigen Handeln Tugenden „Das oberste dem Menschen erreichbare Gut stellt sich dar als ein Tätigsein der Seele im Sinne der ihr wesenhaften Tüchtigkeit.“ „...denn die Leistung des Kitharisten, ist das Kithara spielen, die des hervorragenden Kitharisten aber das gut spielen...“

  8. Ethik - Die Frage nach dem richtigen Handeln Was ist der Mensch? Glück ist das, was dem Menschen gemäß ist, was seinem Wesen entspricht und somit dem, was ihn von anderen Wesen unterscheidet: Sinn und Geist (logos). Glückseligkeit ist dabei als fortwährender Prozess zu verstehen, bei dem ein Mensch durch tugendhaftes Handeln sein Wesen hervorbringt und verwirklicht.

  9. Moral und Vernunft 11.10.2014

  10. Pflicht • Aus welchen Zusammenhängen kennen Sie den Begriff „Pflicht“? • Wozu sind Sie verpflichtet? • Wer bestimmt, ob etwas eine Pflicht ist?

  11. Freitag 09.09.

  12. Ethik - Die Frage nach dem richtigen Handeln Kant: Gut ist, was die meisten gut finden. Was gemäß eigener Erfahrung als gut gilt. Was ich persönlich gut finde. Was anderen nützt... ...alles zu subjektiv ...alles zu spekulativ ...alles nicht zwingend

  13. Kants Ansatz Abwendung von einer Ethik, die sich an den Folgen orientiert. Deontologische Ethik Ein gute Tat, muss einem guten Prinzip folgen. Dieses Gute muss a priori gültig sein. Abwendung insbesondere von der eudämonistischen Ethik des Aristoteles. Ethik - Die Frage nach dem richtigen Handeln

  14. Der Wille Ethik - Die Frage nach dem richtigen Handeln Also... man kann eine Sache oder eine Hand-lung nicht als gut bezeichnen. Auch ein rein gute Eigenschaft gibt es nicht, denn jede vermeintlich gute Charaktereigenschaft kann auch für böse Zwecke verwendet werden. Gut kann einzig der Wille genannt werden. Denn bei jeder Tat müssen wir zuerst auf den Willen achten, der diese antreibt. Das gilt unabhängig vom Ergebnis der Handlung. Lest den den 1. Abschnitt des Readers und verfasst einen Text für die Sprechblase. 11.10.2014

  15. Die Pflicht "Pflicht! Du erhabener großer Name, der du nichts Beliebtes, was Einschmeichelung bei sich führt, in dir fassest, sondern Unterwerfung verlangst, doch auch nichts drohest, was natürliche Abneigung im Gemüte erregte und schreckte, um den Willen zu bewegen, sondern bloß ein Gesetz aufstellst, welches von selbst im Gemüte Eingang findet und doch sich selbst wider Willen Verehrung (wenngleich nicht immer Befolgung) erwirbt, vor dem alle Neigungen verstummen..." I. Kant, KpV

  16. Die Pflicht, du erhabener Name... • Pflicht  Neigung, Handlung als Mittel zum Zweck • ermöglicht durch Verstand • Freiheit von der Natur • „Gesetz“, das sich ein Mensch selbst gibt • Ausdruck von Würde

  17. Ethik - Die Frage nach dem richtigen Handeln Heteronomie vs. Autonomie Kants Pflichtbegriff Merke: Kant versteht unter Pflicht nicht den Gehorsam gegenüber einem Vorgesetzten, den Eltern oder einer irgendeiner sonstigen Instanz. Dies wäre eine heteronome Handlung. Einer Pflicht nachzukommen, bedeutet hingegen autonom zu handeln. autos = selbst, nomos = Gesetz

  18. Hausaufgabe Lest den Abschnitt 2 „Zum Begriff der Pflicht“. Verfasst ein Interview mit Kant, in dem dieser seine Vorstellung von Pflicht und pflichtgemäß anschaulich erläutert. Maximal 3er-Gruppen. Erschließt euch die Grundzüge der Aristotelischen Ethik. Lest dazu den Text im Buch auf S. 132. Ethik - Die Frage nach dem richtigen Handeln

  19. Ethik - Die Frage nach dem richtigen Handeln Pflicht und pflichtgemäß

  20. Ethik - Die Frage nach dem richtigen Handeln Pflicht ≠ pflichtgemäß Pflichtgemäße Handlungen Mit unmittelbarer Neigung ohne unmittelbare Neigung = „liebenswürdige“ Handlungen, aber ohne moralischen Wert nach KANT

  21. Ethik - Die Frage nach dem richtigen Handeln Hausaufgabe Erschließt euch die Seite 3 des Kant-Readers. Erstellt ein erläuterndes Schaubild zu den Begriffen „Maximen“, „Imperative“, „Vorschriften“ und „Gesetze“.

  22. Imperative Objektive Handlungsgrundsätze Maximen und Imperative Beanspruchen Allgemeingültigkeit und allgemeine Zustimmungsfähigkeit Beanspruchen persönliche Gültigkeit Maximen Subjektive Handlungsgrundsätze Hypothetische Imperative Kategorischer Imperativ • Selbstzweck • Allgemein gültig • Ergebnis der Vernunft • als Gesetz denkbar • frei von Neigungen Mittel zum Zweck ...wenn...dann = Praktische Vorschriften

  23. Eichmann und die Ethik Kants „Zur Norm habe ich die Kant‘sche Forderung erhoben, und zwar schon sehr lange. Nach dieser Forderung habe ich mein Leben ausgerichtet [...]. Aus dieser Einstellung tat ich reinen Gewissens und gläubigen Herzens meine mir befohlene Pflicht.“ Buch S. 161, 1) und 2)

  24. Hannah Ahrend: Eichmanns Ethik • Eichmanns „Hausimperativ“ • Zurechtgebogener Pflichtbegriff • Geist des Gesetzes wird übernommen • Wille wird mit Gesetz identifiziert • Prinzipientreue • getarnte Heteronomie • Wille = Führerwille

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