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Entwicklung eines Kulturmarketingkonzepts am Beispiel der Stadt Karlsruhe

Entwicklung eines Kulturmarketingkonzepts am Beispiel der Stadt Karlsruhe. Ergebnisse der Arbeitsgruppe „Kulturmarketing“ von Kulturbüro, Stadtmarketing der Stadt Karlsruhe und Tourismus Karlsruhe. Referent: Dirk Metzger, K 3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe.

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Entwicklung eines Kulturmarketingkonzepts am Beispiel der Stadt Karlsruhe

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Presentation Transcript


  1. Entwicklung eines Kulturmarketingkonzepts am Beispiel der Stadt Karlsruhe Ergebnisse der Arbeitsgruppe „Kulturmarketing“ von Kulturbüro, Stadtmarketing der Stadt Karlsruhe und Tourismus Karlsruhe Referent: Dirk Metzger, K3 Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro Karlsruhe

  2. Entwicklung eines Kulturmarketingkonzepts • Karlsruhe in Kürze • Vorüberlegungen zum Kulturmarketing • Entwicklung des Kulturmarketingkonzepts in Karlsruhe • Ausblick

  3. Karlsruhe in Kürze 17. Juni 1715 Fächerstadt 300.000 Einwohner ZKM 41.800 Studierende ParksBundesgerichte 4,4% ArbeitsloseOB Mentrup (SPD) Flächenehemalige Residenz BaustellenhauptstadtTollhausKSCerstesMädchen-Gymnasium erstes Parlamentsgebäude K.I.T. dritthöchster Kulturetat IT & HightechHFGStraßenbahn Das Fest TGV Carsharing Badische Revolution 1.709 Kreativfirmen

  4. Kulturstädte-Ranking in Deutschland (2012)

  5. Was ist „Kultur“ und was will man vermarkten?

  6. Welche/r der drei Sektoren ist/sind gemeint?

  7. Was soll mit Kulturmarketing erreicht werden? Hochkultur…? Zentrum für Kunst- und Medientechnologie (ZKM) Badisches Staatstheater

  8. Freie Kultur, Sozio- und Popkultur? „Das Fest“ Tollhaus Orgelfabrik

  9. Die Stadt insgesamt…?

  10. ….oder die Bau-Kultur…? Karlsruher Schloss Schloss Gottesaue Botanischer Garten

  11. Kunstmessen und –festivals?

  12. Was ist mit dem Weihnachtsmarkt…..?

  13. Welches sind die Ziele des Kulturmarketings?

  14. Ziele von Kulturmarketing (Auswahl) • Förderung der „Kultur“ und deren Institutionen • Verbesserung des Stadtimages • Standort für Wirtschaft und wichtige Zielgruppen attraktiver machen (bspw. „Kreative Klasse“) • Erhöhung der Übernachtungszahlen und mehr Touristen • kulturelles Angebot neuen Zielgruppen näher bringen • neue Einnahmenquellen erschließen (bspw. Sponsoren) • …

  15. Wer soll an Kulturmarketing und an der Entwicklung der Konzeption beteiligt werden?

  16. Entwicklung eines Kulturmarketingkonzepts am Beispiel der Stadt Karlsruhe

  17. Institutionen / Leitbilder / Ziele Kulturbüro Stadtmarketing Tourismus • Förderung der Kulturlandschaft in Breite und Spitze • Vernetzung in alle Bereiche der Gesellschaft • Verbindung des Kultur-konzepts mit der Kultur-marketingstrategie • Gewinnen neuer Zuschauergruppen • Vermarktung der Stadt (als Ganzes) nach außen • Stadt attraktiver machen und Image verbessern • Präsentation der Kulturstadt als eine Teilaufgabe • Stärkung des Wirtschaftsfaktors Tourismus • Touristische Imageförderung • Vermarktung der Leuchttürme • Vernetzung mit Verbänden und Region 01.10.2014

  18. Kulturmarketingkonzept - Ausgangslage • Impulse zum Thema Kulturmarketing Diskussion im Rahmen der Erstellung des Kulturkonzeptes (Start: 02.05.2012) • Resultierender Auftrag für die beteiligten Partner • Analyse der Strukturen und Ausgangssituation • Entwicklung eines Maßnahmenpaketes • Vorschläge zur Finanzierung

  19. Kulturmarketing: Aufgaben Stadtmarketing Karlsruhe GmbH Serviceleistungen Pressearbeit / PR Strategien Einbindung Kulturmarketing in Gesamtmarkenstrategie Stadt • Newsletter • Homepage • Flyer zum Download • Presseartikel • Pressemitteilungen • Pressekonferenzen • Soziale Medien (Facebook, Twitter etc.) • youtube-Channel • Blog • Mailings Vermarktung von Kampagnen, z.B. Online-Kampagne • Beratung & Unterstützung: • Nennung von Kontakten, Ämtern • Streuung von Flyern, Plakaten • Briefing von Agenturen • Korrektur von Marketingmaterial • Bündelung von Kräften und Aktionen über Netzwerke • Partner • Akteure • Sponsoren • Gemeinsame Anzeigen • Pressearbeit überregional • Mitwirkung in Steuerungsgruppen • AkÖ • Kulturkreis • Literaturtage, Hebeljahr u.a Aufgaben der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH im Bereich Kulturmarketing

  20. Kulturmarketing: Aufgaben Stadtmarketing Karlsruhe GmbH Werbung Marketingaktionen Erfolgsanalyse • Flyer • Programmhefte • Merchandisingartikel • Kleine Events • Einbindung Großevents, • z. B. Stadtgeburtstag, Wissenschaftsfestival • Auftritt auf Messen • Gewinnspiele • Kultur-App • Umsetzung Kampagnen • Feedbackkarten • Umfragen • Auswertungen • Präsentationen • Plakate • Banner • Banden • Aufsteller • Radio/TV-Spots • Signaturfooter • Schaufensterdekorationen • Lesezeichen • Give Aways • Sonstiges Projektmanagement • „Stadtwerke Eiszeit“ Weihnachtsmarkt Aufgaben der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH im Bereich Kulturmarketing

  21. Kulturmarketing: Aufgaben Kulturbüro Konzeption/Strategie Veranstaltungen Dienstleistungen Vernetzung • Marketing im Rahmen der eigenen Veranstaltungen des Kulturbüros (i. d. R. in Kooperation mit Kulturinstitutionen und -akteuren): • Europäische Kulturtage • KiX+JuX - Das Kulturfestival der Kinder und Jugendlichen • KliK Kinderliteraturtage • Krimitage • Künstlermesse • Musik im Rathaus • Unterstützung von zahlreichen Veranstaltungen als Kooperationspartner u.a. durch ÖA-Maßnahmen Vernetzung der Kulturschaffenden durch ÖA-Maßnahmen mit dem Ziel der Darstellung der gesamten Kultur (Spitze und Breite) in Karlsruhe: • Redaktion von www.karlsruhe.de/kultur • Redaktion des städt. Veranstaltungskalenders • Kultur-App • Koordination der Stadtseite • Redaktion des Flyers „Museen in Karlsruhe“ • Ergänzung der Kulturmarketing-Aktivitäten der Kulturschaffenden in den Bereichen Zielgruppen-arbeit/ Audience Development, Werbung/ Kommunikation, Vertrieb, Service durch: • Beratung von Kulturschaffenden im Bereich Marketing, Öffentlichkeitsarbeit (nicht: Übernahme von ÖA- und Marketing-Aktionen für einzelne Kulturakteure) • Terminübersichten (Festivals, Ausstellungen, Events) • Presse-/Eventkoordination AkÖ • Pflege von Kulturadressen • Übersicht Werbemöglichkeiten in Karlsruhe • Plakatversand an städt. Dienststellen • techn. Koordination der Kulturringsäulen • Kulturmarketingkonzept • Kulturkampagne Mitwirkung in AGs: * • AkÖ • KAMUNA • Spektrum • Kulturring • Round Table Kulturelle Bildung • TRK / AK Kultur • *genannt sind die AGs mit Marketing-Bezug • Vernetzung über die Städtepartnerschaften Aufgaben des Kulturbüros im Bereich Kulturmarketing

  22. Kulturmarketing: Aufgaben Karlsruhe | Tourismus Marketing/ Werbung Werbung Strategien Service-leistungen Produkt-entwicklung Pressearbeit / PR • Kooperationen (Bündelung von Kräften) • Einbindung und Verlinkung auf touristischer homepage • Vermittlung von touristischen Dienstleistungen • Beratung/Unter- stützung bei touristischer Vermarktung • Transport im „newsletter“ • Streuung von Flyern über Messen, TI und Servicestelle • Aushang von Plakaten • Bündelung von • Kräften und Aktionen über: • Aufbau von Netzwerken • Partner • Akteure • Presse-mitteilungen • Presseartikel • Pressereisen • Presse-Newsletter • Social Media (Facebook, Twitter, Google Plus, youtube) • Anzeigen • Plakate • Banner • Aufsteller • Tüten • Schaufenster TI • Sonstige Give Aways • Touristische Flyer • Merchandising-artikel • Zusammenarbeit mit touristischen Marketingplatt-formen (TMBW, DTV, DZT, STG, FKB, Alleo, URV, etc.) • Studienreisen • Roadshows • Social Media • B2B und B2C Newsletter • Digitale und Postalische Mailings (B2B) • Entwicklung von touristischen Produkten für Gruppen- und Einzelreisen • Entwicklung und Verkauf der WelcomeCard • Entwicklung gemeinsamer Produkte Touristische Marken-Weiterentwicklung auf Grundlage der Gesamtmarkenstrategie • Gemeinsame Anzeigen • Transport über Partnerverbände Regelmäßiger Aus- tausch mit einzelnen Institutionen zur Zusammenarbeit • Mitwirkung in Arbeits- und Steuerungsgruppen • AkÖ • Kamuna • Straße der Demokratie • Gospelkirchentag • Nationale und inter-nationale Messen und Workshops für B2B und B2C Aufgaben des Karlsruhe | Tourismus im Bereich Kulturmarketing

  23. SWOT-Analyse • Analyse von Stärken & Schwächen, Chancen & Risiken im Bezug auf • Kulturstadt • Bisherige und zukünftige Kulturmarketingaktivitäten • Zusammenarbeit mit Kultureinrichtungen und innerhalb der Stadt

  24. SWOT-Analyse – Schwächen Kulturmarketing • Aufgaben und Zuständigkeiten nicht transparent genug • Unzureichende Kommunikation zwischen den Stellen • Mangelnde Koordination der bisherigen Marketing-Aktivitäten • Unterschiedliche grundsätzliche Ziele / Leitbilder • Kein bzw. zu geringes Budget für Marketing bei Kb und TOU • Marketing-Maßnahmen im Kb sind teilweise zentral, teilweise dezentral organisiert • TOU hat keinen Sitz im Kulturkreis • Kein (gemeinsamer) Wissenspool (Nutzer, Bevölkerung, Infrastruktur, Zielgruppen, Lebensstile etc.)

  25. SWOT-Analyse – Schwächen in der Arbeit der Kultureinrichtungen (Auswahl) • Fehlende Kooperationsbereitschaft vieler Einrichtungen – Kultureinrichtungen • unterschiedliches Verständnis und Vorstellungen von/zu „Kulturmarketing“ (Verwechslung mit individuellem Marketing) • Fehlende „Internationalität“ vieler Kultureinrichtungen (bspw. Homepages) • Langfristige Vermarktung von Ausstellungen kaum möglich • Zusammensetzung der AkÖ und Kulturkreis nicht (mehr) repräsentativ für Karlsruher Kulturszene (historisch gewachsen) • Unzureichende Kommunikation zwischen Kulturkreis und AkÖ • Mangelhafte Einbindung von Veranstaltungen in städtisches Gestaltungskonzept • Mangelnde Bereitschaft/Möglichkeit der Kultureinrichtungen, sich an Kosten oder Umsetzung des Kulturmarketings zu beteiligen

  26. SWOT-Analyse – Chancen des gemeinsamen Kulturmarketings • Strategisches Kulturmarketing ist mehr als eine einzelne Kampagne • Intensivere Bündelung von Themen und Planungsständen im Kb könnte von StMa und TOU genutzt werden • Frühzeitige Einbindung der jungen Generation • Bündelung des Know-Hows führt zu Marketingeffekt  Mehrwert  Möglichkeiten die kulturelle Vielfalt der Stadt zu kommunizieren und Kulturstadt auch überregional zu etablieren) • Gewinn für die Kulturstadt Karlsruhe insgesamt

  27. Strategien, Ergebnisse, Maßnahmen

  28. Strategie Die Stärkung der Kulturstadt Karlsruhe und die Optimierung des Kulturmarketings kann nur gelingen, wenn wir: Gemeinsam ein positives Klima der Zusammenarbeit schaffen ! • Und zwar in alle Richtungen: • innerhalb der Kulturmarketing-Stellen im Konzern Stadt • in der Beziehung zwischen Konzern Stadt und Kultureinrichtungen • die Kultureinrichtungen untereinander • in der Beziehung zu allen weiteren Akteuren und Partnern

  29. Ergebnisse und Maßnahmen • Zuständigkeiten innerhalb der Stadt (KB, STMA, TOU) klären, kommunizieren, mehr Transparenz in Aktivitäten und Dienstleistungen schaffen • Rollenverständnis und Zusammensetzung des Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit (AKÖ) überprüfen • Adaption der städtischen Dachmarke für einen einheitlichen Auftritt • Finanzierung für Kulturmarketing • stärkere Zusammenarbeit mit weiteren Partnern • Überprüfen: gemeinsamer Saisonstart oder einheitliches Jahresthemen? • Überprüfen: zentrale Koordinationsstelle für Kulturmarketing

  30. Maßnahme 3: Finanzierung für eine einheitliches Kulturmarketing (Modellrechnung) • Jede Kultureinrichtung gibt ein Budget je nach Besucheranzahl in den Kulturmarketing-Topf. • Stadt gibt noch mal den selben Betrag dazu • Einrichtungen beteiligen sich wie folgt an Finanzierung • mehr als 100.000 Besucher: 5.000 €. • mehr als 50.000 Besucher: 2.500 €. • sonstiges Einrichtungen: 500 €. • Finanzierung: 50 % Kultureinrichtungen und 50 % Stadt • Kulturmarketing-Topf = 80.000 € (exemplarisch)

  31. Ausblick & nächste Schritte • Vorstellung, Diskussion und Abstimmung des Konzepts innerhalb der Stadt (bis Ende 2013) • Präsentation im Kulturkreis (Oktober 2013) • Präsentation im AkÖ (Januar 2014) • Verabschiedung im Kulturausschuss* (April 2014) • Verabschiedung im Gemeinderat* (Juni 2014) • Erste (konkrete) Maßnahmen und Projekte ab Herbst 2014 • * als Bestandteil des geplanten Karlsruher Kulturkonzepts

  32. Vielen Dank für Ihr Interesse!

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