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Track#9: Demokratie und Ökonomie Momentum12, 28.Sept. Mag. Daniel Lehner, MA lehner@ihs.ac.at

Demokratisierung ökonomischer Verhältnisse – Ausgangs- und Einsatzpunkte einer aktuellen Notwendigkeit. Track#9: Demokratie und Ökonomie Momentum12, 28.Sept. Mag. Daniel Lehner, MA lehner@ihs.ac.at Lukas Lehner lukas.lehner1@gmx.at. 1) Ausgangsüberlegungen. Aktuelle Situation

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Track#9: Demokratie und Ökonomie Momentum12, 28.Sept. Mag. Daniel Lehner, MA lehner@ihs.ac.at

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  1. Demokratisierung ökonomischer Verhältnisse – Ausgangs- undEinsatzpunkte einer aktuellen Notwendigkeit Track#9: Demokratie und Ökonomie Momentum12, 28.Sept. Mag. Daniel Lehner, MA lehner@ihs.ac.at Lukas Lehner lukas.lehner1@gmx.at

  2. 1) Ausgangsüberlegungen Aktuelle Situation • Autoritäres Krisenmanagement der ökonomischen Krise • Krise der politischen Repräsentation: Abgrenzung und neue AkteurInnen Unser Zugang • „sozialökologische Transformation“ (ISM) benötigt vertieftes Demokratieverständnis • Demokratisierung ökonomischer (Re-)Produktionsverhältnisse UND Staatlichkeit • Multiple Strategien der demokratisierenden Wiederaneignung des Gemeinsamen

  3. 2) Zur Umstrittenheit von Demokratie • Bedeutung variiert historisch und in Bezug zu politischen Kämpfen; Affirmation und Krisen • liberal-demokratisches „Paradoxon“ • Dissens selbst Kern von Demokratie: vs. Konsens/Deliberation • Demokratie auch (gewaltsame) Akte der Selbstautorisierung, -herrschaft und –bestimmung; Neu-Beginnen/Republik • Braucht symbolische Räume der D (umkämpft, erneuert, bedroht; Institutionalisierung des Dissens)

  4. 3) Praktische Demokratisierung = „gemeinsame, konfrontative Einforderung und Ausdehnung von Gleichheit in der Durchsetzung sozialer Teilhabe aller“ d.h. : D als „Versprechen“, praktische Prozedur, Ort-losigkeit, “soziale Demokratie“ als Inhalt Selbstkonstitution: Brüche und Neu-Anfang Gleichheit: Organisation, Verifikation Dissens: Praktiken vs. Machtverhältnissen Offenheit: Räume, Universalisierung 22.08.2014

  5. 4) Wirtschaftsdemokratische Einsätze (1) Staat als zentrales Strukturierungsprinzip Demokratisierung von Staatlichkeit und Ökonomie Aufhebung von Trennung von Ökonomie und Politik Demokratisierung der Art und Weise was, wie, wo und zu welchem Zwecke produziert wird Multiple Strategien: Gesetze, Besetzungen, Delegitimation, Kämpfe um Hegemonie Gemeinsame/Commons 22.08.2014

  6. 5) Wirtschaftsdemokratische Einsätze (2) Gesamtgesellschaftliche Reproduktion: (un-)bezahlte Arbeit; Vergeschlechtlichung; Bedingungen von Produktion Politische und soziale/ökonomische Gleichheit: Eigentumsfrage Ebenen der Wirtschaftsdemokratie Kooperation statt Wettbewerb Organisation, Kämpfe um kollektive Selbstbestimmung „Schaffung egalitärer Ausgangssituationen“ 22.08.2014

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