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Logistic Regression

Logistic Regression. Jonathan Harrington. Bitte lost.txt und lost2.txt laden – siehe Befehle in logistic.txt. 1. Logistic Regression : allgemeine Einf ü hrung. Literatur. Baayen, R.H. Analyzing Linguistic Data: A practical introduction to Statistics . S. 213-234.

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  1. Logistic Regression Jonathan Harrington Bitte lost.txt und lost2.txt laden – siehe Befehle in logistic.txt

  2. 1. Logistic Regression: allgemeine Einführung Literatur Baayen, R.H. Analyzing Linguistic Data: A practical introduction to Statistics. S. 213-234 D. Cook, P. Dixon, W. M. Duckworth, M.S. Kaiser, K. Koehler, W. Q. Meeker and W. R. Stephenson.Binary Response and Logistic Regression Analysis. http://www.faculty.sbc.edu/bkirk/Biostatistics/course%20documents%20for%202006/Logistic%20Regression%20Analysis.doc Dalgaard, P. (2002) Introductory Statistics with R. Insbesondere Kap. 11 Johnson, Keith (in press). Quantitative Methods in Linguistics. Blackwell. Kapitel 5. Verzani, J. (2005). Using R for Introductory Statistics (Ebook ueber die LMU UB). Kapitel 12

  3. 1. Logistic Regression: allgemeine Einführung Aus verschiedenen Gründen kann jedoch die lineare (least-squares) Regression nicht auf Proportionen angewandt werden. Vor allem liegen Proportionen zwischen 0 und 1 während lineare Regression keine solchen Grenzen kennt (und daher könnte ein lineares Regressionsmodell Proportionen unter 0 oder über 1 vorhersagen). Außerdem wird in der linearen Regression eine konstante Varianz angenommen; jedoch kann bewiesen werden, dass je höher der Proportionsdurchschnitt, umso größer die Varianz. Mit logistic Regression wird eine Regressionslinie an Proportionen angepasst.

  4. 1. Logistic Regression: allgemeine Einführung Logistic Regression logodds(y) = mx + b Least-squares Regression y = mx + b Ein Vorteil von logistic Regression: Es wird nicht angenommen, dass die Werte Stichproben aus einer Normalverteilung sind. Diese (und andere) Probleme können überwunden werden: 1. wenn log-odds statt Proportionen modelliert werden 2. Durch Einsetzung von 'maximum likelihood' anstatt 'least squares'.

  5. Einige Daten lost In 1950 produzierten 30 Sprecher /lo:st/ und 5 /lɔst/. high low 1950 30 5 1960 18 21 1971 15 26 1980 13 20 1993 4 32 2005 2 34 jahr = as.numeric(rownames(lost)) jahr = jahr - 1950

  6. Log-odds 4 bedeutet 4:1 (wie im Pferderennen). Die Wahrscheinlichkeit vom Erfolg (p) ist 4 Mal so groß wie Scheitern (q) 0.5 0.5 1 0 p: Proportion 'Erfolg'. p lo:st lɔst n 32 8 40 0.8 (prop. lo:st) (prop. lOst) p q=1-p Odds = p/q Log-Odds = log(p/q) 0.8 0.2 log(4) = 1.39

  7. Log-odds Log-odds haben Werte zwischen ±∞ Log-odds also log (p/q) als Funktion von p

  8. 2. Anwendung der logistic Regression in R: glm() Mit logistic Regression ist die abhängige Variable immer ein kategorialer Wert von 2 Möglichkeiten: ja oder nein, rot oder grün, 0 oder 1, weiblich oder männlich, wach oder eingeschlafen, /lo:st/ oder /lɔst/, Erfolg oder Scheitern, usw. Das Ziel: nach der Anwendung von logistic Regression geben wir einen beliebigen Jahrgang ein, und das Modell soll uns die Proportion von /lo:st/ vorhersagen. zB Eingabe 1962, Proportion (lo:st) = ? Jahr ist daher in diesem Fall die unabhängige Variable, Proportion von /lo:st/ die abhängige Variable.

  9. Ergebnis: ein Log-Odd pro Jahr unabhängige Variable (der Jahrgang) wird modelliert durch bedeutet: logistic Regression ('binomial' weil wie in der binomialen Verteilung wir mit 2 Werten (ja/nein, Erfolg/Scheitern zu tun haben). Abhängige Variable Eine 2-spaltige Matrix: Anzahl von 'ja' und 'nein' (hier /lo:st/ und /lOst/) lost high low 1950 30 5 1960 18 21 1971 15 26 1980 13 20 1993 4 32 2005 2 34 g = glm(lost ~ jahr, binomial)

  10. 3. Abbildung der Regressionslinie Eine Abbildung der Daten in diesem Raum: # Proportion von /lo:st/ berechnen p = lost[,1]/apply(lost, 1, sum) # log-odds lodd = log(p/(1-p)) plot(jahr, lodd, type="b") # Regressionslinie überlagern abline(g, col=2) Die vorhergesagten Werte überlagern text(jahr, predict(g), "x", col=3) Da die Ausgabe der Regression in log-odds ist, müssen wir die Proportionen ebenfalls umwandeln, wenn wir die Regressionslinie sehen wollen.

  11. Vorhersage: Wert für 1962 coef(g) (Intercept) jahr 1.10432397 -0.07026313 m = coef(g)[2] k = coef(g)[1] m * x + k abline(h=m * 12 + k, lty=2, col="blue") abline(v= 12)

  12. Abbildung der Regression Wir können durch die Transformation (2) die Regressionslinie auch in einem Raum von Jahr x Proportionen abbilden. Von Proportionen in log-odds p = 0.8 (1) L = log(p/(1-p)) [1] 1.386294 Von log-odds zurück in Proportionen (2) p = exp(L)/(1+exp(L)) [1] 0.8

  13. coef(g) (Intercept) jahr 1.10432397 -0.07026313 m = coef(g)[2] k = coef(g)[1] Abbildung: Jahr x Proportionen # Proportionen von /lo:st/ berechnen p = lost[,1]/apply(lost, 1, sum) # Abbildung Jahr x Proportionen plot(jahr,p) Die Regression # Regression überlagern curve(exp(m*x + k)/(1+ exp(m*x+k)), xlim=c(0, 60), add=T, col=2)

  14. Abbildung Jahr x Proportionen die vorhergesagten Werte liegen auf der Kurve: vorher = predict(g) text(jahr, exp(vorher)/(1+exp(vorher)), "x", col=3) 1962 exp(m*12 + k)/(1+ exp(m*12+k))

  15. Signifikanz-Test je höher dieser Wert, umso unwahrscheinlicher ist es, dass die Werte überhaupt durch die Regression modelliert werden können. wenn dieser Wert 0 wäre, dann wären alle Proportionen in allen Jahren gleich (und die Regressionslinie wäre horizontal) Was ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Proportion von /lo:st-lɔst/ durch den Jahrgang vorhergesagt werden kann? Lineare Regression: R2 oder adjusted R2 und ein F-test Logistic Regression: G2 und ein c2-test. G2 = Null deviance – residual deviance Für ein signifikantes Ergebnis wollen wir daher, dass Null deviance hoch und Residual deviance klein ist.

  16. Der Test mit anova() ist ob G2 signifikant von 0 abweicht: anova(g, test="Chisq") Df Deviance Resid. Df Resid. Dev P(>|Chi|) NULL 5 69.363 jahr 1 61.121 4 8.242 5.367e-15 G2 = Null deviance - residual deviance g = glm(lost ~ jahr, binomial) summary(g) … Null deviance: 69.3634 on 5 degrees of freedom Residual deviance: 8.2422 on 4 degrees of freedom 69.3634 - 8.2422 [1] 61.1212 Eine Analyse der logistischen Regression mit Proportion als abhängige Variable und Jahr als unabhängige Variable zeigte, dass die Proportionen einem Trend folgen (c2(1)=61.2, p < 0.001)

  17. logistische Regression Bitte kj.txt und lneu.txt herunterladen und diese Befehle aus logbefehle2.txt eingeben dd = read.delim(paste(pfad, "kj.txt", sep="/")) lneu = read.table(paste(pfad, "lneu.txt", sep="/"))

  18. Logistische Regression Ergebnis: ein Log-Odd pro Jahr g = glm(var ~ Faktor, binomial) Faktor Abhängige Variable Eine 2-spaltige Matrix Anzahl von 'ja' oder 'nein' Oder ein Vektor Trend Analyse nimmt der high/low Anteil mit zunehmenden Jahrgang ab? high low 1950 30 5 1960 18 21 1971 15 26 1980 13 20 1993 4 32 2005 2 34 high high low high high high low ... Kategoriale Analyse Unterscheiden sich männlich und weiblich in der Anteil von high/low?

  19. Kategoriale Analyse (Ein Faktor) dd = read.delim(paste(pfad, "kj.txt", sep="/")) head(dd) names(dd) Frage: Wird die Verwendung von /str/ vs. /Str/ vom Alter beeinflusst? 1. Tabelle tab = with(dd, table(str, age)) 2. Barplot barplot(tab, beside=T, legend=T) 3. Modell: logistische Regression g = glm(str ~ age, binomial, data=dd) Kategorial 4. Signifikanz anova(g, test="Chisq") 5. Ergebnis Die str/Str Verteilung wird signifikant vom Alter beinflusst (c2[2] = 17.4, p < 0.001)

  20. Trend Analyse (ein numerischer Faktor) lneu = read.table(paste(pfad, "lneu.txt", sep="/")) head(lneu) names(lneu) Frage: Wird die Verwendung von high vs. low vom Jahrgang beeinflusst? 1. Tabelle tab = with(lneu, table(Vowel, Jahr)) 2. Jahr x Proportion Abbildung p = tab[1,]/apply(tab, 1, sum) zeit = as.numeric(colnames(tab)) plot(zeit, p, type="b", xlab="Jahr (Re. 1950)", ylab="Proportion HIGH") 3. Modell: logistische Regression g = glm(Vowel ~ Jahr, binomial, data=lneu) Numerisch 4. Signifikanz anova(g, test="Chisq") 5. Ergebnis Die high/low Verteilung wird signifikant vom Jahrgang beinflusst (c2[1] = 61.1, p < 0.001)

  21. Zwei Faktoren. beide = paste(G, Jahr, sep=".") tab = table(beide, Vowel) } high low 00.0 16 0 10.0 9 6 21.0 8 10 30.0 8 7 43.0 4 10 55.0 1 15 00.1 14 5 10.1 9 15 21.1 7 16 30.1 5 13 43.1 0 22 55.1 1 19 Faktor: Jahr 1950 1960 1971 1980 1993 2005 (a) Gibt es einen Trend? Also weniger high in späteren Jahren? M } 1950 1960 1971 1980 1993 2005 Faktor: Geschlecht W (b) Ist die Proportion high/low in M und W unterschiedlich verteilt? Interaktion: Jahr x Geschlecht Ist der Trend derselbe für M und W?

  22. Zuerst eine Abbildung… Nimmt die Proportion von high in späteren Jahren ab? (Die Unterschiede zwischen m und w ignorieren). Ja Nein Vielleicht Unterscheiden sich m und w in der Proportion von high? (Die Unterschiede in den Jahrgängen ignorieren). Ja Nein Vielleicht attach(lneu) temp = Vowel == "high" interaction.plot(Jahr, G, temp)

  23. mehrg = glm(Vowel ~ Jahr + G, binomial, data=lneu) anova(mehrg, test="Chisq") Df Deviance Resid.Df Resid. Dev P(>|Chi|) NULL 219 290.572 J 1 61.121218 229.451 5.367e-15 G 1 12.822 217 216.629 3.425e-04 Die Proportion von high nimmt in späteren Jahren ab, c2(1) = 61.12, p < 0.001. M und W unterscheiden sich in der Proportion von high/low, c2(1) = 12.82, p < 0.001 mehrg Coefficients: (Intercept) Jahr G 1.87754 -0.07524 1.20282 logodds(lo:st) = 1.87754 - 0.07524 * Jahr + 1.20282 * G

  24. Die Interaktion zwischen 2 Variablen prop(high) prop(high) prop(high) prop(high) w m 2000 1950 1950 2000 1950 2000 1950 2000 1 2 3 4 Mit 2 oder mehr Variablen soll auch geprüft werden, ob sie miteinander interagieren. Eine Interaktion zwischen den unabhängigen Variablen – in diesem Fall Geschlecht und Jahrgang – liegt vor, wenn sie eine unterschiedliche Wirkung auf die abhängige Variable ausüben wie in 1 und 2, aber nicht in 3 und 4

  25. Die Interaktion zwischen 2 Variablen Wenn eine Interaktion vorliegt, dann können signifikante Ergebnisse in einer der unabhängigen Variablen nicht uneingeschränkt akzeptiert werden. zB wenn eine Interaktion vorkommt, gibt es vielleicht eine Wirkung von Jahrgang auf die Proportion von high/low nur in Männern aber nicht in Frauen usw. dies scheint aber hier nicht der Fall zu sein.

  26. Die Interaktion zwischen 2 Variablen Daher in diesem Fall g = glm(Vowel ~ Jahr + G + Jahr:G, binomial, data=lneu) Eine Abkürzung dafür (und mit genau demselben Ergebnis) g = glm(Vowel ~ Jahr * G, binomial, data=lneu) anova(g, test="Chisq") Df Deviance Resid. Df Resid. Dev P(>|Chi|) NULL 219 290.572 Jahr 1 61.121 218 229.451 5.367e-15 *** G 1 12.822 217 216.629 0.0003425 *** Jahr:G 1 0.017 216 216.612 0.8962973 d.h. die Interaktion ist nicht signifikant und J:G kann aus dem Regressionsmodell weggelassen werden. Die Interaktion zwischen 2 unabhängigen Variablen, A und B, kann in R mit A:B geprüft werden.

  27. Dies wird auch durch stepAIC() bestätigt: library(MASS) stepAIC(g) AIC wird kleiner wenn wir Jahr:G weglassen Start: AIC=224.61 Vowel ~ Jahr * G Df Deviance AIC - Jahr:G 1 216.63 222.63 <none> 216.61 224.61 daher bleiben wir bei: Call: glm(formula = Vowel ~ Jahr + G, family = binomial, data = lneu)

  28. pfad = "Pfad wo Sie kj.txt gespeichert haben" kj = read.delim(paste(pfad, "kj.txt", sep="/")) Inwiefern wird die Wahl zwischen 'str' und 'Str' durch Alter und Herkunft (age und region) Alter und soziale Klasse (age, class) Alter und Geschlecht (age, gender) beeinflusst?

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