1 / 13

Wer profitiert vom Kauder/Schmidt-Modell? Umverteilungsströme in der GKV

Wer profitiert vom Kauder/Schmidt-Modell? Umverteilungsströme in der GKV. Pressekonferenz Berlin, 27. April 2006. Altersspezifische Beiträge und Leistungen der GKV. 6000. 5000. Leistungen. 4000. Euro. 3000. Beiträge. 2000. 1000. 0. 0. 5. 10. 15. 20. 25. 30. 35. 40. 45. 50.

steffi
Download Presentation

Wer profitiert vom Kauder/Schmidt-Modell? Umverteilungsströme in der GKV

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Wer profitiert vomKauder/Schmidt-Modell?Umverteilungsströme in der GKV Pressekonferenz Berlin, 27. April 2006

  2. Altersspezifische Beiträge und Leistungen der GKV 6000 5000 Leistungen 4000 Euro 3000 Beiträge 2000 1000 0 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100 Alter

  3. Einnahmen der GKV: 145 Mrd. € Sozialpolitisch motivierte Umverteilung:ca. 43 Prozent 62 Mrd. € 83 Mrd. € Gesundheitspolitisch motivierte Umverteilung:ca. 57 Prozent Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2003 des Statistischen Bundesamtes, der GKV Mitgliederstatistik KM6 für das Jahr 2003 und der Rechnungsergebnisse der GKV für das Jahr 2003.

  4. Geschlecht 1 Mrd. € Generationen Einkommen 14 Mrd. € 25 Mrd. € Familien 23 Mrd. € Sozialpolitisch motivierte Umverteilung:62 Mrd. € Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2003 des Statistischen Bundesamtes, der GKV Mitgliederstatistik KM6 für das Jahr 2003 und der Rechnungsergebnisse der GKV für das Jahr 2003.

  5. Wohin fließt der Umverteilungsstrom? Pflicht- und freiwillige Mitglieder5 Mrd. € Pflicht- und freiwillig mitversicherte Erwachsene8 Mrd. € Pflicht- und freiwillig mitversicherte Kinder13 Mrd. € Rentner (Versicherte in der KVdR)37 Mrd. € Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2003 des Statistischen Bundesamtes, der GKV Mitgliederstatistik KM6 für das Jahr 2003 und der Rechnungsergebnisse der GKV für das Jahr 2003.

  6. Wie kriegen wir raus, was nicht rein gehört? Individualprämiensystem: Prämienbemessung nach dem individuellen Gesundheitsrisiko Sozialpolitisch motiviert0 Mrd. € Gesundheitspolitisch motiviert145 Mrd. € Gesamte Einnahmen der GKV in 2003: 145 Mrd. €

  7. Wie kriegen wir raus, was nicht rein gehört? Pauschalprämiensystem: Bemessungnach dem durchschnittlichen Gesundheitsrisiko Sozialpolitisch motivierteGeschlechter- undGenerationenumverteilung15 Mrd. € Gesundheitspolitisch motiviert130 Mrd. € Gesamte Einnahmen der GKV in 2003: 145 Mrd. €

  8. Arbeitnehmer Steuerzahler Arbeitgeber Arbeitnehmerbeitrag 6,5 Prozent des Bruttolohns „Gesundheitssoli“ 8 Prozent / Anhebung des Einkommensteuertarifs um 3 Prozentpunkte Arbeitgeberbeitrag 5,5 Prozent des Bruttolohns Prämienzuschlag bzw. -rückerstattung Gesundheitspool Gesundheitsausgaben der in der GKV versicherten Kinder Gesundheitsausgaben der in der PKV versicherten Kinder „Gesundheitsguthaben“ / Prämiengutschrift der gesetzlich Versicherten in Höhe von 150 – 170 € GKV PKV „Risikostrukturausgleich“ Gesundheitspoolkonzept Quelle: Stern 16/2006, Süddeutsche Zeitung Nr. 86 vom 12. April 2006, Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium der Finanzen vom 17.10.2005

  9. Fakten zum Modell Gesundheitspool • Die Gesundheitsausgaben der Kinder von • 14 Mrd. € (GKV) und 3 Mrd. € (PKV) • bedeuten einen Gesundheitssoli von • 9 Prozent, • beziehungsweise einen Anstieg des Durchschnittssteuersatzes von • 32 auf 35 Prozent, • sowie eine Beitragssatzsenkung von • 1,5 Prozentpunkten. Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2003 des Statistischen Bundesamtes, der GKV Mitgliederstatistik KM6 für das Jahr 2003 und der Rechnungsergebnisse der GKV für das Jahr 2003, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2003.

  10. 173 € p.a. (3,2 Mrd. €) 200 150 100 5 € p.a. (0,2 Mrd. € ) 50 0 Nettoentlastung in € pro Jahr -50 -100 Pflichtversicherte -150 124 € p.a. (1,5 Mrd. €) Freiwillig Versicherte -200 Versicherte in der KVdR 197 € p.a. (1,8 Mrd. €) PKV Versicherte -250 Gewinner und Verlierer im Gesundheitspool Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2003 des Statistischen Bundesamtes, der GKV Mitgliederstatistik KM6 für das Jahr 2003 und der Rechnungsergebnisse der GKV für das Jahr 2003, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2003.

  11. Gewinner und Verlierer der Gesundheits-prämie mit sozialer Abfederung 200 136 € p.a. (5,8 Mrd. €) 150 87 € p.a. (0,8 Mrd. €) 100 50 0 Nettoentlastung in € pro Jahr -50 -100 -150 Pflichtversicherte -200 182 € p.a. (3,3 Mrd. €) Freiwillig Versicherte -250 Versicherte in der KVdR 267 € p.a. -300 PKV Versicherte (3,3 Mrd. €) Quelle: Eigene Berechnungen auf Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2003 des Statistischen Bundesamtes, der GKV Mitgliederstatistik KM6 für das Jahr 2003 und der Rechnungsergebnisse der GKV für das Jahr 2003, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2003.

  12. Wie sind die Konzepte zu bewerten? • Prämienmodell • Rentner werden belastet (+) • Mitversicherung der Kinder wird über Steuern getragen (+) • Mitversicherte Ehepartner tragen zur Finanzierung der GKV bei (+) • Einkommenspolitische Umverteilung wird von Allen getragen (+) • Privat Versicherte werden durch Familien- und Einkommens-umverteilung belastet (+) • Poolmodell • Rentner werden entlastet (-) • Mitversicherung der Kinder wird über Steuern getragen (+) • Mitversicherte Ehepartner werden von den Versicherten in der GKV getragen (-) • Einkommenspolitische Umverteilung wird getragen durch pflicht- und freiwillig Versicherte (-) • Privat Versicherte werden durch Familienumverteilung belastet (+)

More Related