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Gerechtigkeit in affirmativer und transformativer Perspektive

Gerechtigkeit in affirmativer und transformativer Perspektive. Eine sozial -ökologische Spurensuche von Adelheid Biesecker , Katharina Bohnenberger, Daniela Gottschlich und Uta v. Winterfeld. Affirmativ und transformativ – umverteilend und anerkennend – Vier Felder von Nancy Fraser.

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Gerechtigkeit in affirmativer und transformativer Perspektive

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Presentation Transcript


  1. Gerechtigkeit in affirmativer und transformativer Perspektive Eine sozial-ökologische Spurensuche von Adelheid Biesecker, Katharina Bohnenberger, Daniela Gottschlich und Uta v. Winterfeld

  2. Affirmativ und transformativ – umverteilend und anerkennend – Vier Felder von Nancy Fraser

  3. Affirmativ oder transformativ?

  4. Affirmativ und transformativ – umverteilend und anerkennend – Klimawandel und Geschlechtergerechtigkeit

  5. Erweiterung hin zu einer 3. Dimension – umverteilend, anerkennend, teilhabend • Die 3. Dimension (Teilhabe, Vertreten-Sein) legt die Reichweite der ersten beiden fest. Sie bestimmt das „wer“, wer dazugehört, wer Umverteilung und Anerkennung beanspruchen kann. • „…dass keinerlei Umverteilung und Anerkennung ohne das Vertreten -Sein möglich ist.“ (Fraser, Nancy (2007): Zur Neubestimmung von Gerechtigkeit in einer globalisierten Welt. In: Heidbrink, Ludger/ Hirsch, Alfred (Hg.): Staat ohne Verantwortung? Zum Wandel der Aufgaben von Staat und Politik. Frankfurt/ New York: Campus, S. 343-371, S. 350)

  6. Affirmativ und transformativ – umverteilend, anerkennend, teilhabend in politischer Perspektive

  7. Affirmativ und transformativ – teilhabend – Klimawandel und Geschlechtergerechtigkeit

  8. Was meinen wir mit dem Begriff … Leidensfähige Tiere, alle Lebewesen, Ökosysteme, Natur als Ganzes

  9. Environmental Justice / Umweltgerechtigkeit • Kritik an der These „Not ist hierarchisch, Smog ist demokratisch“ (Beck 1986: 48). • Denn: Nicht nachhaltige Praktiken bedrohen nicht „den“ Menschen im Allgemeinen, sondern bestimmte Gruppen mehr als andere. • Die Environmental Justice Bewegung definiert „Umwelt“: „wo wir leben, arbeiten, spielen, beten, zur Schule gehen“ (Alston 1991). • Reaktion auf ungerechte sozial-ökologische Bedingungen/ gesellschaftliche Naturverhältnisse • Geprägt von Kontexten

  10. Widerstand als Mittel um Umverteilung, Anerkennung und Teilhabe überhaupt zu ermöglichen – die Perspektive der Umweltgerechtigkeit(sbewegungen)

  11. Die Notwendigkeit transformativer Gerechtigkeit ABBILDUNG WEGEN BILDRECHTEN GELÖSCHT, nachsehbar als Fig 2 in: O’Neill, D. W., Fanning, A. L., Lamb, W. F., & Steinberger, J. K. (2018). A goodlifefor all withinplanetaryboundaries. Nature Sustainability, 1(2), 88.

  12. „Das Genug“ als Grundlage für Gerechtigkeit Suffizientarismus zu wenig

  13. „Das Genug“ als Grundlage für Gerechtigkeit • zu viel • Limitarismus (Robeyns 2016) • Ressourcenverbrauch • und ökologischem Fußabdruck • Einkommen und Vermögen „Das Genug“ Suffizientarismus zu wenig

  14. Was ist die Ursache des „zu viel“? • Verbindung zwischen Erwerbstätigkeit in Vollzeit und nicht-nachhaltigen Alltagspraktiken • Männer stehen als Gesamtgruppe weiter oben im Raum, Frauen weiter unten. • Erwerbsarbeits-Männlichkeits-Automobilitäts-Ressourcenverbrauchs-Nexus • (Daten: Eversberg 2018) • ABBILDUNG WEGEN BILDRECHTEN GELÖSCHT, nachsehbar als • Abbildung B2 in Dennis Eversberg: Grenzen der Komplexität. Überlegungen • zu einer Ökologie flexibel-kapitalistischer Subjekte. • Working Paper der DFG-Kollegforscher_innengruppe • Postwachstumsgesellschaften, Nr. 1/2018, Jena 2018.

  15. Bild: Levin v. Winterfeld

  16. Literatur Alston, Dana (1991): Speech delivered at the first national people of color environmental leadership summit. http://reimaginerpe.org/ 20years/alston. (Zugriff 17. September 2018). Beck, Ulrich (1986): Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne. Frankfurt a. M. Eversberg, Dennis (2018): Grenzen der Komplexität. Überlegungen zu einer Ökologie flexibel-kapitalistischer Subjekte. Working Paper der DFG-Kollegforscher_innengruppe Postwachstumsgesellschaften, Nr. 1/2018, Jena. Fraser, Nancy (2007): Zur Neubestimmung von Gerechtigkeit in einer globalisierten Welt. In: Heidbrink, Ludger/ Hirsch, Alfred (Hrsg.): Staat ohne Verantwortung? Zum Wandel der Aufgaben von Staat und Politik. Frankfurt/ New York: Campus, S. 343-371. Fraser, Nancy (2001): Die halbierte Gerechtigkeit. Frankfurt a.M.: Suhrkamp. O’Neill, Daniel W./ Fanning, Andrew L./ Lamb, William F./ Steinberger, Julia K. (2018): A good life for all within planetary boundaries. In: Nature Sustainability, 1(2), 88. Robeyns, Ingrid (2016): Having too much. In: J. Knight and M. Schwartzberg (eds.) NOMOS LVI: Wealth. Yearbook of the American Society for Political and Legal Philosophy, New York University Press.

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